"Grundlagen okkulten Denkens":

denken kann nicht okkult sein.

Lieber Aratron, - danke für Deinen so richtigen Einwurf. -

Ich habe den Begriff "okkulten Denkens" geprägt,um damit auf den
fundamentalen Unterschied zwischen "okkulten Zugangsformen" = "die
Zugangsformen in´s Unbekannte", - und, doch, - die gibt es, ...,
und "bekannten Zugangsformen" = "die Zugangsformen zu den Bereichen,
die wir bereits kennen", - klarzulegen, - wie ich in einem entsprechendem
Buch natürlich erklärt hätte, und hier gerne offenlege. -

- Das Denken, - da hast Du völlig recht, - ist "geoffenbart = greifbar",
und hat infolgedessen den "okkulten - ungreifbaren" Zustand bereits
hinter sich gelassen . -

- Ich mag genaue Denker, - Atlan. -
 
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Sie, die Gottheit, "braucht" uns kaum, um sich durch uns zu erkennen. Dagegen brauchen wir Menschen das Erkennen des "Bewusstseins" - wenn du nämlich Gott als reines Bewusstsein definierst. Das heißt, wir haben es nötig, unser Bewusstsein von und über Gott zu steigern.

Aber ich glaube nicht, dass es unsere letzte Aufgabe ist, hier auf der Erde die völlige Wahrheit und Erkenntnis zu erringen. Der Geist der Wahrheit, der Demiurg, der Heilige Geist, kommt einerseits unterschiedlich zu uns Menschen und wird andererseits nach und nach langsam über uns ausgeschüttet. So wie es uns verheißen ist. Wohl irgendwann, wenn wir die Erde verlassen haben und gestorben sind, auf unserem Weg in immer höhere jenseitige Sphären.

Doch verstehe das so: Man wird immer alles so sehen, wie es dem eigenen Inneren entspricht. Und mir entspricht der Okzident mehr als der Orient. Oder anders ausgedrückt: Mir sagt christliche Sicht besser zu als geheimnisvolle östliche Sicht.
Liebe Grüße - reinwiel

gott "braucht uns also kaum" und "man wird immer alles so sehen, wie es dem eigenen inneren entspricht"
dem schlußfolgernd brauchen wir gott kaum, es sei denn, wir wollen zwischen ihn und uns eine distanz schaffen. ein irrer satz, hihi.
 
@ Aratron
Ich drückte mich so aus:
Sie, die Gottheit, "braucht" uns kaum, um sich durch uns zu erkennen.
Hier ist zu bedenken, dass sich dieser Satz nur auf das Selbst-Erkennen Gottes bezieht, denn im weiteren Verlauf meines Beitrags sage ich ja, dass es wohl kaum eine Gottheit geben könnte, die sich vollkommen und durch und durch bewusst ist, also eine Gottheit, die in sich unoffenbar ist.

Für uns, die Menschen, gibt es sehr wohl den unoffenbaren transzendenten Gott, der jenseits unseres Begriffsvermögens liegt. Aber eben dieser Gott kennt sicherlich alle seine Tiefen, seine ganze unendliche Fülle und was er will. Wir Menschen sind da beschränkt.

Atlan hält nicht unrichtig fest, dass wir in begrenzter Annäherung zur Wahrheit stehen. Meine Ansichten sind Annäherung ebenso wie seine Darlegungen, die erst einmal darauf hinweisen wollen, dass wir unser Denken ausdehnen und nicht so sehr an Althergebrachtes festmachen sollten. Aber ich glaube, jeder Mensch entwickelt mit und ohne „alte“ Einsichten seine eigene innere Welt. Und die ist für ihn selbst seine originelle Eigenschöpfung.

Ist eine Annahme, dass Gott nicht nur etwas wollen kann, sondern auch etwas Bestimmtes will.
Und das sind – zumindest nach christlicher Auffassung – wir als seine Ebenbilder, die so vollkommen werden sollen wie der Vater im Himmel, wenn nicht hier, so doch im Jenseits. Und diese Ebenbilder will er haben. Er „braucht“ sie, um mit ihnen zu verkehren, in Beziehung zu treten und Liebe austauschen zu können.

Gott will lieben und wir Menschen wachsen in der Liebe zu Gott und den Mitmenschen.
 
Die grundlegenden Grundlagen okkulten Denkens und Handelns können
nicht durch Bücher sonder nur in Kulten gelehrt werden und dann nur
in persönlichen Kontakten.
 
@ Aratron
Ich drückte mich so aus:

Hier ist zu bedenken, dass sich dieser Satz nur auf das Selbst-Erkennen Gottes bezieht, denn im weiteren Verlauf meines Beitrags sage ich ja, dass es wohl kaum eine Gottheit geben könnte, die sich vollkommen und durch und durch bewusst ist, also eine Gottheit, die in sich unoffenbar ist.

Für uns, die Menschen, gibt es sehr wohl den unoffenbaren transzendenten Gott, der jenseits unseres Begriffsvermögens liegt. Aber eben dieser Gott kennt sicherlich alle seine Tiefen, seine ganze unendliche Fülle und was er will. Wir Menschen sind da beschränkt.

Atlan hält nicht unrichtig fest, dass wir in begrenzter Annäherung zur Wahrheit stehen. Meine Ansichten sind Annäherung ebenso wie seine Darlegungen, die erst einmal darauf hinweisen wollen, dass wir unser Denken ausdehnen und nicht so sehr an Althergebrachtes festmachen sollten. Aber ich glaube, jeder Mensch entwickelt mit und ohne „alte“ Einsichten seine eigene innere Welt. Und die ist für ihn selbst seine originelle Eigenschöpfung.

Ist eine Annahme, dass Gott nicht nur etwas wollen kann, sondern auch etwas Bestimmtes will.
Und das sind – zumindest nach christlicher Auffassung – wir als seine Ebenbilder, die so vollkommen werden sollen wie der Vater im Himmel, wenn nicht hier, so doch im Jenseits. Und diese Ebenbilder will er haben. Er „braucht“ sie, um mit ihnen zu verkehren, in Beziehung zu treten und Liebe austauschen zu können.

Gott will lieben und wir Menschen wachsen in der Liebe zu Gott und den Mitmenschen.

nun, ich nutze das, was nützlich ist. mag sein, dass das jetzt für dich blasphemisch klingt:
ich habe keinen nutzen von einem gott, welcher auf einem selbstfindungstrip
ist. ich bin meine eigene schöpfung und brauche weder einen all-einen gott, noch habe ich lust sein spielzeug für sein selbsterkennen zu sein. ich diene nicht.
letztlich ist diese konstruktion eines alleinigen gottes eine schöpfung der menschen, welche ihr selbstbewußtsein verloren haben. sie sind sich ihrer schöpfung nicht mehr bewußt und haben entsprechend angst. schöpfung nennen sie nun schicksal. wenn sie sich ihrer nicht mehr bewußt sind, geben sie ihre eigenverantwortung an gott ab. seit dem gotteskonstrukt leiden sie unter fremdbestimmung und kennen sich nicht mehr aus. indem man einen gott erschafft,erschafft man gleichzeitig eine distanz zu ihm. denn das, was man gemeinhin gott nennt, bin ich. ich bin verantwortlich, sonst niemand. ich wähle meine erfahrung. da ist niemand, dem ich etwas überantworte.

wir stehen nicht in begrenzter annäherung zur wahrheit. ich erfahre immer wahrheit, was ich wahr...nehme, ist wahrheit. eben deswegen bin ich unabhängig von "althergebrachtem", wenn dies mein wille ist. denken führt übrigens nicht zur wahrheit, es tendiert eher zur lüge, weil es wahrnehmung/wahrheit beschränkt in seiner rückmeldung.

deine (christlich-orientalischen:D) "grundlagen okkulten denkens" sind mir nicht fremd, haben sich für mich aber nicht bewährt.
 
ich habe keinen nutzen von einem gott, welcher auf einem selbstfindungstrip
ist. ich bin meine eigene schöpfung und brauche weder einen all-einen gott, noch habe ich lust sein spielzeug für sein selbsterkennen zu sein. ich diene nicht.
letztlich ist diese konstruktion eines alleinigen gottes eine schöpfung der menschen, welche ihr selbstbewußtsein verloren haben. sie sind sich ihrer schöpfung nicht mehr bewußt und haben entsprechend angst. schöpfung nennen sie nun schicksal. wenn sie sich ihrer nicht mehr bewußt sind, geben sie ihre eigenverantwortung an gott ab. seit dem gotteskonstrukt leiden sie unter fremdbestimmung und kennen sich nicht mehr aus. indem man einen gott erschafft,erschafft man gleichzeitig eine distanz zu ihm. denn das, was man gemeinhin gott nennt, bin ich. ich bin verantwortlich, sonst niemand. ich wähle meine erfahrung. da ist niemand, dem ich etwas überantworte.

wir stehen nicht in begrenzter annäherung zur wahrheit. ich erfahre immer wahrheit, was ich wahr...nehme, ist wahrheit. eben deswegen bin ich unabhängig von "althergebrachtem", wenn dies mein wille ist. denken führt übrigens nicht zur wahrheit, es tendiert eher zur lüge, weil es wahrnehmung/wahrheit beschränkt in seiner rückmeldung.


Das sehe ich absolut genauso - doch wie erklärst Du den Ursprung?
 
Das sehe ich absolut genauso - doch wie erklärst Du den Ursprung?

was meinst du mit ursprung? mein alter?:D oder den sinn?

ich bin alt und spiele mit meinen erfahrungen ohne ziel.momentan wähle ich in einer linearen zeitmessung zu leben. wenn ich einen ursprung suchen würde, würde ich diese für nichtig erklären:D
 
was meinst du mit ursprung? mein alter?:D oder den sinn?

ich bin alt und spiele mit meinen erfahrungen ohne ziel.momentan wähle ich in einer linearen zeitmessung zu leben. wenn ich einen ursprung suchen würde, würde ich diese für nichtig erklären:D

O.k. - verstehe, Du lebst im Jetzt :D

Aber ist nicht alles mal entstanden? ---z.B. aus dem Nichts?
Wie ist die Bewegung entstanden - (Evolution/Involution)



(nee - von Deinem Alten wollte ich gerade nichts wissen....aber schöne Grüße :lachen:)

Also gut - auch nicht Dein Alter...:D - da ich davon ausgehe, daß Du unsterblich bist....!?
 
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O.k. - verstehe, Du lebst im Jetzt :D

Aber ist nicht alles mal entstanden? ---z.B. aus dem Nichts?
Wie ist die Bewegung entstanden - (Evolution/Involution)



(nee - von Deinem Alten wollte ich gerade nichts wissen....aber schöne Grüße :lachen:)

Also gut - auch nicht Dein Alter...:D - da ich davon ausgehe, daß Du unsterblich bist....!?

was ist denn alles? alles war schon immer und wechselt ständig seinen erfahrungsfokus. das kann man dann als bewegung bezeichnen. evolution schmeckt mir zu sehr danach, als gäbe es ein ziel.ich bevorzuge das spiel.sinnlos, aber lustvoll. nichts von mir muß was erreichen.
 
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