Grundeinkommen für eine bessere Zukunft

Hallo Nachtschwärmer

Du bist nicht neu mit deinen Gedanken. Darüber haben schon Marx und Engels ihr Gehirn zerbrochen und Lenin hat es versucht umzusetzen, allerdings mit Gewalt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kommunismus

Und mit Gewalt geht es eben nicht. Nur freiwillig, durch das neue Bewusstsein.

Die Politiker .... sie haben es nur dann nötig, wenn nach eine Rewolution ausseht.
 
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Das ist auch nur ein Menschenbild von vielen möglichen Menschenbildern. Ich glaube, dass der Mensch gerne sinnvolle Dinge tut.
Das Problem heute: viele Menschen sehen den Sinn ihrer Arbeit gar nicht mehr, haben allerdings auch keine Zeit, um sich sinnvollere Alternativen aufzubauen.

Bevor ein Grundeinkommen gezahlt werden kann, muß es erst durch Wertschöpfung erarbeitet werden.
Nun wird die meiste Arbeit vo denen die sie tun, alles andere als sinnvoll empfunden, sondern einfach als Notwendigkeit verstanden.
Wie definiert man "sinnvolle Arbeit"?
Ist es Sinnvoll Autos am Fließband zu bauen, oder Computer, oder Hausgeräte in drei Schichten?
Was ist sinnvolle Arbeit?
Wir leben in einer Spaßgesellschaft und Arbeit soll bitteschön Spaß machen.
Wieviel Spaß macht es einer Pflegerin im Altenheim Scheißwindeln zu wechseln?
Ein bedingungsloses Grundeinkommen, von dem man auch leben kann, ist ganz nahe an der kommunistischen Utopie, jeder nach seinen Bedürfnissen.
Vielleicht in einer fernen Zukunft bei unbegrenzter Energie und vollautomatischer Produktion in Fertigung und Dienstleistung.
Ich wäre heute schon mit einem gesetzlichen Mindestlohn, von dem man leben kann, durchaus zufrieden.
 
Bevor ein Grundeinkommen gezahlt werden kann, muß es erst durch Wertschöpfung erarbeitet werden.
Nun wird die meiste Arbeit vo denen die sie tun, alles andere als sinnvoll empfunden, sondern einfach als Notwendigkeit verstanden.
Wie definiert man "sinnvolle Arbeit"?
Ist es Sinnvoll Autos am Fließband zu bauen, oder Computer, oder Hausgeräte in drei Schichten?
Was ist sinnvolle Arbeit?
Wir leben in einer Spaßgesellschaft und Arbeit soll bitteschön Spaß machen.
Wieviel Spaß macht es einer Pflegerin im Altenheim Scheißwindeln zu wechseln?
Ein bedingungsloses Grundeinkommen, von dem man auch leben kann, ist ganz nahe an der kommunistischen Utopie, jeder nach seinen Bedürfnissen.
Vielleicht in einer fernen Zukunft bei unbegrenzter Energie und vollautomatischer Produktion in Fertigung und Dienstleistung.
Ich wäre heute schon mit einem gesetzlichen Mindestlohn, von dem man leben kann, durchaus zufrieden.

Wenn ich Sinn in meiner Arbeit erkennen kann, dann macht sie mir auch Spass. Erkenne ich keinen Sinn, finde ich sie langweilig und öde.
Glücklicherweise hat jeder Mensch ein anderes Verständnis von sinnvoller Arbeit, so dass sich wohl für alle wichtigen Bereiche Menschen finden werden, die dort gerne arbeiten.
 
Glücklicherweise hat jeder Mensch ein anderes Verständnis von sinnvoller Arbeit, so dass sich wohl für alle wichtigen Bereiche Menschen finden werden, die dort gerne arbeiten.

..... und die tun es dann auch mit Grundeinkommen und ich gehe davon aus, mit mehr Freude. Was wiederum logisch wäre, wenn man nicht mehr dem Geld, ob es reicht, hinterherhetzen muss.

Nur ich wage es zu bezweifeln, daß es finanzierbar ist.
 
..... und die tun es dann auch mit Grundeinkommen und ich gehe davon aus, mit mehr Freude. Was wiederum logisch wäre, wenn man nicht mehr dem Geld, ob es reicht, hinterherhetzen muss.

Nur ich wage es zu bezweifeln, daß es finanzierbar ist.

Warum sollte das nicht finanzierbar sein? Wo ist das Problem?

Da wird dann halt einfach umgeschichtet.

Die einen werden verklagt, den anderen wird geholfen.


Der Euro ist schon butterweich, hab ich gelesen.
 
Warum sollte das nicht finanzierbar sein? Wo ist das Problem?

Die Erwirtschaftung ist m.E. das Problem. Wer erwirtschaftet das Grundeinkommen, vorrausgesetzt, Arbeitgeber- und Arbeitnehmeranteile an Sozialversicherung fallen weg. Zu dem Steuerwegfall.
Wie soll es sich dann finanzieren, durch den Verbrauch, MWST!?

Besser gesagt, wie lange soll sich das Hamsterrad, dann sich selbst ernähren.

Wie gesagt, ich hätte es auch sehr, eine soziale Grundversorgung, aber ........
 
Hallo Reisender,

mir scheint, du klebst auch schon im neolöiberalen Spinnennetz.

Bevor ein Grundeinkommen gezahlt werden kann, muß es erst durch Wertschöpfung erarbeitet werden.

Das ist nur scheinbar so, denn fast jedes Gemeinwesen ist prinzipiell für sich genommen überlebensfähig. Man könnte die Volkswirtschaft durchaus so konstruieren, dass unser Land autark funktioniert. Dazu wären wir in der Lage, unsere Länder sind groß genug dafür. Man müsste die Binnenwirtschaft ganz anders aufziehen, einfach so, dass kein Grund mehr für Schwarzarbeit vorhanden wäre, und derjenige, der Kapital übrig hat, es wieder ohne Bauchschmerzen im Lande investieren könnte. Das Potential wäre riesig. Aber die Binnenwirtschaft betrachten die BWLer ja als Verfügungsmasse, als Ressource, die man nutzen kann oder auch nicht.


Nun wird die meiste Arbeit vo denen die sie tun, alles andere als sinnvoll empfunden, sondern einfach als Notwendigkeit verstanden.
Wie definiert man "sinnvolle Arbeit"?
Ist es Sinnvoll Autos am Fließband zu bauen, oder Computer, oder Hausgeräte in drei Schichten?
Was ist sinnvolle Arbeit?
Wir leben in einer Spaßgesellschaft und Arbeit soll bitteschön Spaß machen.
Wieviel Spaß macht es einer Pflegerin im Altenheim Scheißwindeln zu wechseln?

Diese Frage kann nur individuell beantwortet werden. A ist glücklich damit, Baumaterialien zu bewegen und B schraubt gerne Waschmaschinen zusammen. Ich z.B. hätte kein Problem damit, Pflegebedürftigen die Windeln zu wechseln. Unter den heutigen Zuständen (im Dauerlauf, ohne Zeit dafür zu haben, bei mieser Bezahlung) bin ich nicht dazu bereit. Dann müsste es jederzeit möglich sein, zu wechseln. Einmal draußen - immer draußen! Welch ein (gewollter) Unsinn.

Ein bedingungsloses Grundeinkommen, von dem man auch leben kann, ist ganz nahe an der kommunistischen Utopie, jeder nach seinen Bedürfnissen.
Vielleicht in einer fernen Zukunft bei unbegrenzter Energie und vollautomatischer Produktion in Fertigung und Dienstleistung.
Ich wäre heute schon mit einem gesetzlichen Mindestlohn, von dem man leben kann, durchaus zufrieden.

Nein! Eine Umstellung wäre möglich. Wie ich bereits mehrfach gesagt habe, müsste das GE richtig bemessen werden, um zum gewünschten Effekt zu führen. Wer sich etwas gönnen wollte, müsste dafür natürlich auch etwas tun, und das würden die allermeisten auch. Allerdings würden sie Ausbeutern, die sie für ein paar Taler endlos schuften lassen wollten, zurecht vor die Füße..... Der unsägliche Ekel der Wirtschaft vor Personalkosten hätte ein Ende. Und: Ein halbherziges Reförmchen in diese Richtung ist nicht möglich. Dazu bedürfte es eines politischen Umbruchs. Wir wursteln aber weiter, bis zum Breakdown.


lg esoterix
 
Hallo Reisender,

mir scheint, du klebst auch schon im neolöiberalen Spinnennetz.



Das ist nur scheinbar so, denn fast jedes Gemeinwesen ist prinzipiell für sich genommen überlebensfähig. Man könnte die Volkswirtschaft durchaus so konstruieren, dass unser Land autark funktioniert. Dazu wären wir in der Lage, unsere Länder sind groß genug dafür. Man müsste die Binnenwirtschaft ganz anders aufziehen, einfach so, dass kein Grund mehr für Schwarzarbeit vorhanden wäre, und derjenige, der Kapital übrig hat, es wieder ohne Bauchschmerzen im Lande investieren könnte. Das Potential wäre riesig. Aber die Binnenwirtschaft betrachten die BWLer ja als Verfügungsmasse, als Ressource, die man nutzen kann oder auch nicht.




Diese Frage kann nur individuell beantwortet werden. A ist glücklich damit, Baumaterialien zu bewegen und B schraubt gerne Waschmaschinen zusammen. Ich z.B. hätte kein Problem damit, Pflegebedürftigen die Windeln zu wechseln. Unter den heutigen Zuständen (im Dauerlauf, ohne Zeit dafür zu haben, bei mieser Bezahlung) bin ich nicht dazu bereit. Dann müsste es jederzeit möglich sein, zu wechseln. Einmal draußen - immer draußen! Welch ein (gewollter) Unsinn.



Nein! Eine Umstellung wäre möglich. Wie ich bereits mehrfach gesagt habe, müsste das GE richtig bemessen werden, um zum gewünschten Effekt zu führen. Wer sich etwas gönnen wollte, müsste dafür natürlich auch etwas tun, und das würden die allermeisten auch. Allerdings würden sie Ausbeutern, die sie für ein paar Taler endlos schuften lassen wollten, zurecht vor die Füße..... Der unsägliche Ekel der Wirtschaft vor Personalkosten hätte ein Ende. Und: Ein halbherziges Reförmchen in diese Richtung ist nicht möglich. Dazu bedürfte es eines politischen Umbruchs. Wir wursteln aber weiter, bis zum Breakdown.


lg esoterix

Hallo esoterix,

ich bin ein Anhänger der Theorien von Prof. Götz W. Werner - er hat das Buch "Ein Grund für das Grundeinkommen" geschrieben - darin ist eigentlich alles erklärt!

Kennst du das Buch?

Liebe Grüße von Azarta
 
Hallo Azarta,

ich kenne Götz Werner und seine Idee schon lange, habe sein Buch aber noch nicht gelesen. Er hatte ja ursprünglich einen Betrag von 1500€ angesetzt, es später auf 800 reduziert, was mir plausibler erscheint. Werde einmal danach suchen...


lg esoterix
 
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Die Erwirtschaftung ist m.E. das Problem. Wer erwirtschaftet das Grundeinkommen, vorrausgesetzt, Arbeitgeber- und Arbeitnehmeranteile an Sozialversicherung fallen weg. Zu dem Steuerwegfall.
Wie soll es sich dann finanzieren, durch den Verbrauch, MWST!?

Besser gesagt, wie lange soll sich das Hamsterrad, dann sich selbst ernähren.

Wie gesagt, ich hätte es auch sehr, eine soziale Grundversorgung, aber ........


Ich habe es im Resultat schon gesehen - besser ich war schon einmal da.

Und dann funktioniert das wohl wie mit dem Laserding, dass ich vor 26 Jahren schon in der Hand hielt.

Wenn man herausgefunden hat - wie -, ist es keine Frage des Wie mehr.


Es reicht, das Ergebnis zu kennen.
 
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