Grundeinkommen für eine bessere Zukunft

Selbstständige hat dann brav in in die Rentenkassen eingezahlt. Dafür weiß er nicht mehr, wovon er seinen Lebensunterhalt bestreiten soll.
na, ganz so schlimm kann es nicht sein.
Kenne das von Onkel und Tante.
Lebten in Saus und Braus, was rein kam wurde verpulvert. Dann im Alter war nix mehr da. So mussten sie dann zum Sozialamt. Häuschen war dann auch weg. Keine Kinder die für mich aufkommen.
Auf die Frage warum keine Rücklagen oder Renteneinzahlung.
Ach weißt du, wir haben wenigstens gelebt.
Auch eine Einstellung.

Gerade im Alter möchte ich gut leben, Reisen und noch viel Dinge machen, die ich während des Berufes nicht machen konnte.
 
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Gerade im Alter möchte ich gut leben, Reisen und noch viel Dinge machen, die ich während des Berufes nicht machen konnte.

Das wird mit einem reinen BGE von sagen wir mal selbst 1000€ nicht mehr gehen, denn ein BGE soll ja nicht nur- sondern müsste alle Sozialausgaben des Staates, zu dem auch die Leistungen aus der Rentenkasse gehören,sowie der Pflegeversicherung abdecken.
Desweiteren würde es bedeuten dass die Beamten auf ihre durchschnittliche Beamtenpension von ca. 2000€ verzichten müssten und ganz zu schweigen von den hohen Altersansprüchen welche die Politiker in Bund und Ländern besitzen.
Dazu gibt es dann noch vor allem im öffentlichen Dienst die Ansprüche auf eine doch recht hohe Zusatzrente.

Ein Land wie Deutschland mit einem funktionierendem Sozialstaat auf doch recht hohen Niveau, welcher in vielen Bereichen auf angeworbene Anwartschaften beruht, lässt sich nicht so einfach mir nix dir nix per anno in einen Staat mit einem BGE umwandeln.

Ein BGE könnte man recht einfach in den USA einführen wo die soziale Absicherung des Einzelnen nicht vom Staat organisiert wird sondern nur privat.
Oder in anderen Staaten ohne gesetzliche Sozialversicherung.

Aber in Deutschland zumindet und wahrscheinlich auch in Österreich, hat der Staat mit seinen Bürgern einen prinzipiellen Sozialvertrag durch seine Gesetzgebung abgeschlossen, der im laufe der Zeit auch immer weiter ausgebaut wurde.
Und der kann, in meinen Augen schon aus Verfassungsmäßigen Gründen, nicht einfach ad hoc aufgekündigt werden in dem man ab einem bestimmten Zeitpunkt/Stichtag ein BGE einführt.
Wenn... dann bedürfte es dazu Übergangsfristen und hochkomplizierten Mischverhältnissen von über mehreren Jahrzehnten um den Anwartschaften Einzelner, welche dafür auch eingezahlt haben, gerecht zu werden. Denn ansonsten wäre die Einführung des BGE schon auf Unrecht aufgebaut obwohl das BGE sich ja eigentlich die Gerechtigkeit als Prämisse sieht.

Um es mal auf ein unschönes Fazit zu bringen:
Das sich beschäftigen mit der Einführung eines BGE in einem Sozialstaat wie er in der BRD durch Jahrzehnte aufgebaut wurde ist, natürlich nur in meinen Augen, ein Hirnfurz.
Und somit, wieder in meinen Augen natürlich nur, der (aufgeblähte) Traum von einer pefekten Welt, bzw. in diesem Fall von einem perfekten Deuschland.

Mein persönlicher Tip: Beschäftigt euch lieber mit Dingen welche auch die reale Möglichkeit haben dass sie umgesetzt werden können.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
„Ich kenne viele Leute, die ihre Träume nicht verfolgt haben, weil sie keinen Polster hatten, der sie im Falle des Scheiterns auffängt“, so der Facebook-CEO. Und weiter: „Wir sollten Ideen wie das bedingungslose Grundeinkommen erforschen, weil es jedem einen Polster gibt, um neue Dinge auszuprobieren.“ Klar wäre das teuer für den Staat, aber dafür hat Zuckerberg auch eine Lösung: „Reiche Leute wie ich sollten dafür zahlen.“ Auch deswegen hätten seine Frau Priscilla Chan und er die Chan Zuckerberg Foundation (Trending Topics berichtete) ins Leben gerufen.


https://www.trendingtopics.at/mark-zuckerberg-fordert-bedingungsloses-grundeinkommen/
 
gerade was die rente betrifft...von 40, sogar 50 jahren war die rente sicher..heute ist sie oft nur noch lächerlich..
schöne sozialpolitik die heute betreiben wird..ich mag meine rentenbescheide nicht mal mehr öffnen..man hat sein ganzes leben lang geschuftet und für was?..ich bekomme das kotzen dabei..wir sind heute soialmässig wesentlich ärmer als vor 50 jahren..dennoch wird an unserer regierungform fest gehalten..schöne zukunftsaussicht :rolleyes:
 
Die Idee ist gut - gerade deswegen wird es von Politikern nicht weiterverfolgt. "Herrsche und Teile" ist auch heute noch die Devise der politishcne Elite. Fällt es euch auf, dass die "poltische Kalasse" (=Politiker) noch immer damit arbeitet - auch wenn anders redet...

Shimon
 
Das wird mit einem reinen BGE von sagen wir mal selbst 1000€ nicht mehr gehen, denn ein BGE soll ja nicht nur- sondern müsste alle Sozialausgaben des Staates, zu dem auch die Leistungen aus der Rentenkasse gehören,sowie der Pflegeversicherung abdecken.
Desweiteren würde es bedeuten dass die Beamten auf ihre durchschnittliche Beamtenpension von ca. 2000€ verzichten müssten und ganz zu schweigen von den hohen Altersansprüchen welche die Politiker in Bund und Ländern besitzen.
Dazu gibt es dann noch vor allem im öffentlichen Dienst die Ansprüche auf eine doch recht hohe Zusatzrente.

Ein Land wie Deutschland mit einem funktionierendem Sozialstaat auf doch recht hohen Niveau, welcher in vielen Bereichen auf angeworbene Anwartschaften beruht, lässt sich nicht so einfach mir nix dir nix per anno in einen Staat mit einem BGE umwandeln.

Ein BGE könnte man recht einfach in den USA einführen wo die soziale Absicherung des Einzelnen nicht vom Staat organisiert wird sondern nur privat.
Oder in anderen Staaten ohne gesetzliche Sozialversicherung.

Aber in Deutschland zumindet und wahrscheinlich auch in Österreich, hat der Staat mit seinen Bürgern einen prinzipiellen Sozialvertrag durch seine Gesetzgebung abgeschlossen, der im laufe der Zeit auch immer weiter ausgebaut wurde.
Und der kann, in meinen Augen schon aus Verfassungsmäßigen Gründen, nicht einfach ad hoc aufgekündigt werden in dem man ab einem bestimmten Zeitpunkt/Stichtag ein BGE einführt.
Wenn... dann bedürfte es dazu Übergangsfristen und hochkomplizierten Mischverhältnissen von über mehreren Jahrzehnten um den Anwartschaften Einzelner, welche dafür auch eingezahlt haben, gerecht zu werden. Denn ansonsten wäre die Einführung des BGE schon auf Unrecht aufgebaut obwohl das BGE sich ja eigentlich die Gerechtigkeit als Prämisse sieht.

Um es mal auf ein unschönes Fazit zu bringen:
Das sich beschäftigen mit der Einführung eines BGE in einem Sozialstaat wie er in der BRD durch Jahrzehnte aufgebaut wurde ist, natürlich nur in meinen Augen, ein Hirnfurz.
Und somit, wieder in meinen Augen natürlich nur, der (aufgeblähte) Traum von einer pefekten Welt, bzw. in diesem Fall von einem perfekten Deuschland.

Mein persönlicher Tip: Beschäftigt euch lieber mit Dingen welche auch die reale Möglichkeit haben dass sie umgesetzt werden können.



Mehrere deutsche Regierung haben den "Sozialvertrag" immer wieder gekündigt! Die kommenden Generationen könnten schon heute nicht mehr von ihren gesetzlichen Rentenanspruch menschenwürdig(!) Leben. Was denkst du, was wird in 30-40 Jahren der fall sein?

Shimon

Shimon
 
Mehrere deutsche Regierung haben den "Sozialvertrag" immer wieder gekündigt!

Das ist SO nicht richtig. Gekündigt wurde der "Sozialvertrag" nie, sondern immer nur verändert und den jeweiligen Begebenheiten angepasst.
Dass er dabei nicht immer nur negativ für die Bevölkerung verändert wurde sieht man ja schon an dem Lieblingsprojekt der SPD:
"Abschlagsfreie Rente mit 63 für Menschen mit 45 Versicherungsjahren"
Natürlich steckt in dem Begriff dieses Lieblingsprojekts der SPD eine Halbwahrheit, weil nur eine geringe Anzahl von Generationen in den Genuss der Abschlagsfreinen Rente mit 63 kommt; jeder spätere Jahrgang nach 1951 um zwei Monate länger arbeiten muss und mit den Jahrgang 1964 das ganze ausläuft.
Dennoch wurde und wird auch die nächsten Jahre Rentengeld weiter verpulvert weil die Rentenkasse 2013 mit einem Überschuß von ca. 30 Milliarden € überquoll.
Aber die selbe Arbeitsministerin Andrea Nahles, welche vehement für dieses Projekt einstand, sprach schon letztes Jahr davon, dass ab dem Jahr 2020 die Rentenbeiträge nicht mehr so gehalten werden können wie sie jetzt noch sind. Das Geld wird aber immer noch verpulvert.
Man sieht also, dass die dt. Bundesregierungen immer nur nach gegenwärtiger Kassenlage geben oder nehmen.

Die kommenden Generationen könnten schon heute nicht mehr von ihren gesetzlichen Rentenanspruch menschenwürdig(!) Leben.

Komm(t) mir nicht wieder mit dem Mißbrauch des Begriffs der Menschenwürde.
Weder DU, Shimon, noch andere User hier, besitzen das Recht über die Deutungshoheit des Begriff der Menschenwürde.
Denn auch der Begriff "Würde" besitzt eine Würde und diese Würde wird dem Begriff Würde genommen, wenn man ihn für politische Ziele und Zwecke missbraucht und somit letztlich entwürdigt.

Es ist eine völlige Ilusion zu glauben ein BGE würde ein, in deinem und anderer Sinne, menschenwürdiges Einkommen sichern können.
Denn einen fertig gebackenen Kuchen kann man auch nur einmal verteilen. Ein weiter zu verteilenden Kuchen generiert sich nicht von alleine. Nur in der Theorie und somit in der Hypothese eines scheinbar langfristig funktionierenden BGE funktioniert das.
Ich gebe zu dass der Gedanke und somit die Hypothese an ein funktionierendes BGE sehr verführerisch und somit intressant ist, da dieser Gedanke ja förmlich paradisische Zustände verspricht. Und selbst hoch intelligente Menschen sind von diesen paradisischen Vorstellungen nicht gefeit.

Bei einem BGE fehlt ganz einfach die dazu notwendige Wertschöpfungskette welche unabdingbar ist um in einem gewissen Maße in Wohlstand (Du nennst es menschenwürdig) leben zu können. Denn ohne Wertschöpfung kein Wohlstand.

Das gegenwärtige dt. Rentenproblem basiert auf einem negativen Demographiefaktor. Ein BGE wird und kann das Rentenproblem allerdings nicht lösen können, denn da beißt sich die Katze in ihren eigenen Schwanz.
Um ein BGE wenigstens ansatzmäßig möglich zu machen in Deutschland, bräuchte es einen positiven Demographiefaktor.
Gäbe es in Deutschland einen positiven Demographiefaktor hätten wir in Deutschland auch kein Rentenproblem.
Dann gäbe es aber wahrscheinlich auch nicht SO eine Debatte um das BGE.

Wertschöpfung ist das Wort welches ein BGE entzaubert.
Denn Wohlstand der sich aus Nichts gebieren will, kann nichts anderes sein als --> NICHTS
(1 Millionen mal 0 ist und bleibt letztlich auch nur 0)

Schaltet einfach mal nur euer Wunschdenken aus und euer Ratio ein.
Auch wenn es weh tut, weil man auf den harten Boden der Rationalität fällt.
 
vielleicht klappt das im Moment in Deutschland. Grundeinkommen gibt es in der wenigsten Zeit der Menschheitsgeschichte. Wer und wie lange soll soll das für wen bereitgestellt werden,? Wer nicht arbeitet soll auch nicht essen, so die Bibel. Man schaue sich Stephen Hawkings an. Er ist total gelähmt aber er will arbeiten.

Weg mit dem Sozialgeld arbeiten oder hungern, das ist die Frage...Warum soll man arbeiten gehen und mit dem eigenen Einkommen und mit diesem Geld werden so viele Nichtarbeitende unterstützt, die eigentlich arbeiten könnten.
Arbeitslosengeld 1 Jahr und Hartz iv 1 Jahr mehr nicht,.. Nichts gibts mehr ausser die Familie oder die eigene Kraft. Weg mit dem Sozialgehabe. Unter den Brücken gibts genug Platz. Warum muss ein Fleissiger dafür oder für diese arbeiten. Soll das gerecht sein?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
vielleicht klappt das im Moment in Deutschland. Grundeinkommen gibt es in der wenigsten Zeit der Menschheitsgeschichte. Wer und wie lange soll soll das für wen bereitgestellt werden,? Wer nicht arbeitet soll auch nicht essen, so die Bibel. Man schaue sich Stephen Hawkings an. Er ist total gelähmt aber er will arbeiten.

Weg mit dem Sozialgeld arbeiten oder hungern, das ist die Frage...Warum soll man arbeiten gehen und mit dem eigenen Einkommen und mit diesem Geld werden so viele Nichtarbeitende unterstützt, die eigentlich arbeiten könnten.
Arbeitslosengeld 1 Jahr und Hartz iv 1 Jahr mehr nicht,.. Nichts gibts mehr ausser die Familie oder die eigene Kraft. Weg mit dem Sozialgehabe. Unter den Brücken gibts genug Platz. Warum muss ein Fleissiger dafür oder für diese arbeiten. Soll das gerecht sein?



ein bedingungsloses grundeinkommen (mindestens 1000,00€!!!) äre für viele ungerechtigkeit die richtige lösung!

shimon
 
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Das ist SO nicht richtig. Gekündigt wurde der "Sozialvertrag" nie, sondern immer nur verändert und den jeweiligen Begebenheiten angepasst.
Dass er dabei nicht immer nur negativ für die Bevölkerung verändert wurde sieht man ja schon an dem Lieblingsprojekt der SPD:
"Abschlagsfreie Rente mit 63 für Menschen mit 45 Versicherungsjahren"
Natürlich steckt in dem Begriff dieses Lieblingsprojekts der SPD eine Halbwahrheit, weil nur eine geringe Anzahl von Generationen in den Genuss der Abschlagsfreinen Rente mit 63 kommt; jeder spätere Jahrgang nach 1951 um zwei Monate länger arbeiten muss und mit den Jahrgang 1964 das ganze ausläuft.
Dennoch wurde und wird auch die nächsten Jahre Rentengeld weiter verpulvert weil die Rentenkasse 2013 mit einem Überschuß von ca. 30 Milliarden € überquoll.
Aber die selbe Arbeitsministerin Andrea Nahles, welche vehement für dieses Projekt einstand, sprach schon letztes Jahr davon, dass ab dem Jahr 2020 die Rentenbeiträge nicht mehr so gehalten werden können wie sie jetzt noch sind. Das Geld wird aber immer noch verpulvert.
Man sieht also, dass die dt. Bundesregierungen immer nur nach gegenwärtiger Kassenlage geben oder nehmen.



Komm(t) mir nicht wieder mit dem Mißbrauch des Begriffs der Menschenwürde.
Weder DU, Shimon, noch andere User hier, besitzen das Recht über die Deutungshoheit des Begriff der Menschenwürde.
Denn auch der Begriff "Würde" besitzt eine Würde und diese Würde wird dem Begriff Würde genommen, wenn man ihn für politische Ziele und Zwecke missbraucht und somit letztlich entwürdigt.

Es ist eine völlige Ilusion zu glauben ein BGE würde ein, in deinem und anderer Sinne, menschenwürdiges Einkommen sichern können.
Denn einen fertig gebackenen Kuchen kann man auch nur einmal verteilen. Ein weiter zu verteilenden Kuchen generiert sich nicht von alleine. Nur in der Theorie und somit in der Hypothese eines scheinbar langfristig funktionierenden BGE funktioniert das.
Ich gebe zu dass der Gedanke und somit die Hypothese an ein funktionierendes BGE sehr verführerisch und somit intressant ist, da dieser Gedanke ja förmlich paradisische Zustände verspricht. Und selbst hoch intelligente Menschen sind von diesen paradisischen Vorstellungen nicht gefeit.

Bei einem BGE fehlt ganz einfach die dazu notwendige Wertschöpfungskette welche unabdingbar ist um in einem gewissen Maße in Wohlstand (Du nennst es menschenwürdig) leben zu können. Denn ohne Wertschöpfung kein Wohlstand.

Das gegenwärtige dt. Rentenproblem basiert auf einem negativen Demographiefaktor. Ein BGE wird und kann das Rentenproblem allerdings nicht lösen können, denn da beißt sich die Katze in ihren eigenen Schwanz.
Um ein BGE wenigstens ansatzmäßig möglich zu machen in Deutschland, bräuchte es einen positiven Demographiefaktor.
Gäbe es in Deutschland einen positiven Demographiefaktor hätten wir in Deutschland auch kein Rentenproblem.
Dann gäbe es aber wahrscheinlich auch nicht SO eine Debatte um das BGE.

Wertschöpfung ist das Wort welches ein BGE entzaubert.
Denn Wohlstand der sich aus Nichts gebieren will, kann nichts anderes sein als --> NICHTS
(1 Millionen mal 0 ist und bleibt letztlich auch nur 0)

Schaltet einfach mal nur euer Wunschdenken aus und euer Ratio ein.
Auch wenn es weh tut, weil man auf den harten Boden der Rationalität fällt.


du schreibst so vile zusammen... aber der sinn eröffnet sich mir nicht... so muss ich dich leider ....ldeider ignorieren...auf jeden fall: harz4 ist nnicht menschenwürdig!



shimon
 
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