Grundeinkommen, 4rschloch!

Ihr seid ja alle so leistungsbereit für ein System, dass auch nur das von Euch verlangt: Leistung. Seid Ihr das mal nicht mehr, weil Ihr, Gott bewahre, erkennt, dass dieses System unmenschlich ist, dann seid Ihr auch wertlos für dieses System. Wenn das Werte sind, auf denen die Mehrheit weiterhin aufbauen will, dann nur weiter so.[/FONT]

:thumbup:

Toll durchdacht :thumbup:

Und wer, glaubst du, verdient das Geld, dass BEDINGUNGSLOS ausgezahlt werden soll?
Richtig: Die Deppen, die bereit sind für das System (nämlich auch für die, die nichts beitragen) zu arbeiten.

Ich würde auch lieber alles in meine eigene Tasche arbeiten - glaubst du mir das?
 
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Und wer, glaubst du, verdient das Geld, dass BEDINGUNGSLOS ausgezahlt werden soll? Die Deppen, die bereit sind für das System (nämlich auch für die, die nichts beitragen) zu arbeiten.

Du...Pssst...nicht weitersagen...
ich verrate dir nämlich jetzt ein Geheimnis:

Diese Deppen verdienen nämlich schon längst das ganze Geld,
das heutzutage allerdings zu 80% (!) an einige wenige "Edel-System-Schmarotzer" geht...
Diese sind allerdings so geschickt darin, durch Medien zu manipulieren,
daß diese Deppen tatsächlich glauben, die Schmarotzer wären andere...
obwohl ganz viele von den angeblichen Schmarotzern zuvor ebenfalls noch brav im System gearbeitet haben
und genau diese wenigen "Edel-Schmarotzer" ebenfalls brav mit durchgezogen haben...

Aber verrats besser nicht weiter...
wenn diese Deppen das nämlich schnallen,
gibbet hier ziemlich ungemütliches Klima...
um diese "Edel-Schmarotzer" los zu werden...
und wer will das schon?
Zugeben, daß er ein Depp war...sich hat manipulieren lassen
und obendrein den Falschen die Schuld gab, nech?:rolleyes:

Weißt du...ganz ehrlich???
JEDEM, der hier einen solchen Spruch abläßt...
wünsche ich von ganzem Herzen,
daß er demnächst ALLES verliert, was er zur Zeit so hat...
und dann mal die heilsame Erfahrung machen darf,
wie es sich so lebt mit 359,- Euro...monatlich zum Leben...
Demütigungen und Psychoterror von dem Amt, das das Geld zahlt...
und den herabwürdigenden Sprüchen von irgendwelchen Deppen,
die meinen wunders was Besseres zu sein...
weil sie NICHTS begriffen haben, von dem was hier abgeht...

Mit 359 Euro im Monat leben und keine Perspektive zu haben...
KANN u.U. sehr viel Klarheit ins Deppenhirn bringen...
Habe ich schon miterleben dürfen...
wie anders die Welt für solche Leute dann plötzlich aussieht:lachen:...

Amüsierte und zynische Grüße
von Luckysun
 
Ich hab keine Zeit zum Brotbacken und mittags kochen geht auch nicht - immer essen gehen, das geht echt ins Geld - bin ja den ganzen Tag auf der Arbeit.....und wenn jemand zu viel Freizeit hat, gibt es immer noch die Möglichkeit, sich ehrenamtlich zu engagieren, arbeiten zu gehen, soziale Kontakte zu pflegen. Das kann ja dann jeder selbst entscheiden.

genau dass meinte ich auch, so viel Freizeit das der Mensch ausgelichen wirkt Dinge zu tun, die sozialen Kontakte und sei es nur ein Theaterbesuch.
 
Nein, es geht sicherlich nicht darum, einen Feudalkapitalismus weiter auszubauen, sondern um die Freiheit und Selbstbestimmung mit einem innovativen Model zu ermöglichen.

Deshalb würde ich mich in der Frage der Gesamtfinanzierung, der sozialen und kulturellen Ausgaben eines Landes nicht nur einseitig auf die Konsumsteuer beziehen, sondern zusätzlich auch mit der Veranlagung von Vermögenssteuern und Börsenumsatzsteuern.

Du schreibst von einem grenzwertigen Szenario, aber wenn ich lese, dass Der Regelsatz bei Harz4, 359 Euro beträgt und dazu noch Unterkunftskosten von durchschnittlich 290 Euro hinzukommen, wäre ja heute dieses Szenario schon längst unterschritten.

Wie schon am Anfang erwähnt, sehe ich persönlich das BGE bei 1200 Euro monatlich.
Damit wären die zusätzlichen 200 Euro für die Krankenversicherung enthalten.
Familien und Alleinerziehende könnten für ihre Kinder (unter 14 Jahren) einen Antrag stellen, der sie mit 200 Euro zusätzlich pro Kind, über einen speziellen Fond unterstützt. (Das wäre kein grosser Auwand).

Bei der Mehrwertsteuer wäre natürlich eine grosszügige Staffelung der jeweiligen Produkte und Dienstleistungen erforderlich. Somit dürfte man folglich alle Produkte, welche zum täglichen Leben gehören, steuerlich nicht zu stark belasten.
Sorry, muss jetzt mal so schreiben. Mein Editor hat seinen automatischen Zeilenumbruch ziemlich gut versteckt... :confused:

Egal...

Die Rechnung ist doch folgende: der Staat kann nur das ausgeben,
was er vom Bürger eingenommen hat. Das sind derzeit rund 250 Mrd.
Euro pro Jahr. Um das Grundeinkommen zu finanzieren, müsste der
Staat jährlich 1000 Mrd. Euro vom Bürger abkassieren. Die durch-
schnittliche Belastung der Bürger steigt also um das Vierfache(!!).

Und wie bereits erläutert: damit würde erstmal nur das Grundeinkommen
finanziert werden können. ALLE Sozialleistungen, ALLE kulturellen
Förderungen, ALLE Umweltmaßnahmen, ALLE Baumaßnahmen, ALLE Investitionen,
ALLE Forschungsprojekte, die der Bund bislang bezahlt hatte, würden dann
wegfallen. Es gibt auch niemanden mehr, der für die Sicherheit der Bürger
sorgen würde. Kriminalität könnte nicht mehr verfolgt werden, weil der
gesamte Haushalt für das Grundeinkommen verbraten wird. Lehrer und Pro-
fessoren könnten nicht mehr bezahlt werden. Im Prinzip müssten wir unsere
Unis und Schulen dichtmachen. Sie wären nicht mehr finanzierbar.

Kurz und gut: der Staat leistet nichts mehr für den Bürger. Der Lebens-
standard des Bürgers sinkt dramatisch.

Jetzt schlägst du vor, das Grundeinkommen, um diese Härten zu lindern,
um 20 Prozent zu erhöhen. Das heißt aber auch, dass die Belastung des
Bürgers um weitere 20 Prozent steigt. Es wären dann 1200 Mrd. Euro
jährlich vom Steuerzahler aufzubringen, damit wenigstens eine Sozial-
versicherung gezahlt werden kann.

...und damit Eltern für ihre Kinder Geld beantragen können. Aber damit hat
das Grundeinkommen doch seinen größten Reiz - die Unkompliziertheit -
verloren. Wir kommen wieder in ein System von Anträgen und Prüfungen. Vielleicht nicht so ausgetüftelt wie das derzeitige - dafür aber weitaus
weniger flexibel und, vor allem, extrem unperformant.

Es nützt auch relativ wenig, die Mehrwertsteuer zu staffeln. In der Summe
müssen die 1 Billion bzw 1.2 Billionen Euro gedeckt werden. Die steuerliche
Belastung des Bürgers vervier- bzw. verfünffacht sich. Natürlich auch die
der Arbeitslosen. Für die wäre, im Vergleich zu heute, mit einer regelrechten
Kostenexplosion zu rechnen: sie müssten plötzlich für alles selbst aufkommen.
Das betrifft nicht nur die Wohnung, sondern geht bis hin zum Fernsehgerät,
das heute noch vom Amt finanziert wird. Alle Einkäufe würden sich extrem
verteuern. Das gilt natürlich auch für alle Kosten, die mit dem Wohnen
zusammenhängen. Energiepreise zum Beispiel. Da man als Arbeitsloser ge-
zwungenermaßen mehr Zei zu Hause verbringt, entstehen auch überproportional
hohe Belastungen für die im Haushalt benötigte Energie.

Immerhin ist er in dem 1200-Euro-Szeanrio krankenversichert. Nur: das ist er
heute doch auch.

Es stimmt schon, dass das Konzept revolutionär ist. Aber die ganze rechnerische
Grundlage scheint mir auf tönernen Füßen zu stehen, und das Konzept macht noch
einen sehr improvisierten Eindruck. Für den Bürger brächten diese 1000 Euro,
die effektiv nicht mehr den Wert von heutigen 1000 Euro hätten, keinen einzigen
erkennbaren Vorteil.

Und es steht ja immer noch die Frage, wer dann für all das aufkommt, was der
Bund heute leistet. Bis jetzt haben wir lediglich: 1000 für alle und 200 Euro
für die Krankenkasse. Das ist alles was der Staat noch kann. Für so wenig,
sollten wir wirklich keine Revolution machen, die bei dem, was sie dem Bürger
an Belastungen aufdrücken will, ebenso gut in einem Bürgerkrieg enden könnte.
 
Sorry, muss jetzt mal so schreiben. Mein Editor hat seinen automatischen Zeilenumbruch ziemlich gut versteckt... :confused:

Egal...

Die Rechnung ist doch folgende: der Staat kann nur das ausgeben,
was er vom Bürger eingenommen hat. Das sind derzeit rund 250 Mrd.
Euro pro Jahr. Um das Grundeinkommen zu finanzieren, müsste der
Staat jährlich 1000 Mrd. Euro vom Bürger abkassieren. Die durch-
schnittliche Belastung der Bürger steigt also um das Vierfache(!!).

Und wie bereits erläutert: damit würde erstmal nur das Grundeinkommen
finanziert werden können. ALLE Sozialleistungen, ALLE kulturellen
Förderungen, ALLE Umweltmaßnahmen, ALLE Baumaßnahmen, ALLE Investitionen,
ALLE Forschungsprojekte, die der Bund bislang bezahlt hatte, würden dann
wegfallen. Es gibt auch niemanden mehr, der für die Sicherheit der Bürger
sorgen würde. Kriminalität könnte nicht mehr verfolgt werden, weil der
gesamte Haushalt für das Grundeinkommen verbraten wird. Lehrer und Pro-
fessoren könnten nicht mehr bezahlt werden. Im Prinzip müssten wir unsere
Unis und Schulen dichtmachen. Sie wären nicht mehr finanzierbar.

Kurz und gut: der Staat leistet nichts mehr für den Bürger. Der Lebens-
standard des Bürgers sinkt dramatisch.

Jetzt schlägst du vor, das Grundeinkommen, um diese Härten zu lindern,
um 20 Prozent zu erhöhen. Das heißt aber auch, dass die Belastung des
Bürgers um weitere 20 Prozent steigt. Es wären dann 1200 Mrd. Euro
jährlich vom Steuerzahler aufzubringen, damit wenigstens eine Sozial-
versicherung gezahlt werden kann.

...und damit Eltern für ihre Kinder Geld beantragen können. Aber damit hat
das Grundeinkommen doch seinen größten Reiz - die Unkompliziertheit -
verloren. Wir kommen wieder in ein System von Anträgen und Prüfungen. Vielleicht nicht so ausgetüftelt wie das derzeitige - dafür aber weitaus
weniger flexibel und, vor allem, extrem unperformant.

Es nützt auch relativ wenig, die Mehrwertsteuer zu staffeln. In der Summe
müssen die 1 Billion bzw 1.2 Billionen Euro gedeckt werden. Die steuerliche
Belastung des Bürgers vervier- bzw. verfünffacht sich. Natürlich auch die
der Arbeitslosen. Für die wäre, im Vergleich zu heute, mit einer regelrechten
Kostenexplosion zu rechnen: sie müssten plötzlich für alles selbst aufkommen.
Das betrifft nicht nur die Wohnung, sondern geht bis hin zum Fernsehgerät,
das heute noch vom Amt finanziert wird. Alle Einkäufe würden sich extrem
verteuern. Das gilt natürlich auch für alle Kosten, die mit dem Wohnen
zusammenhängen. Energiepreise zum Beispiel. Da man als Arbeitsloser ge-
zwungenermaßen mehr Zei zu Hause verbringt, entstehen auch überproportional
hohe Belastungen für die im Haushalt benötigte Energie.

Immerhin ist er in dem 1200-Euro-Szeanrio krankenversichert. Nur: das ist er
heute doch auch.

Es stimmt schon, dass das Konzept revolutionär ist. Aber die ganze rechnerische
Grundlage scheint mir auf tönernen Füßen zu stehen, und das Konzept macht noch
einen sehr improvisierten Eindruck. Für den Bürger brächten diese 1000 Euro,
die effektiv nicht mehr den Wert von heutigen 1000 Euro hätten, keinen einzigen
erkennbaren Vorteil.

Und es steht ja immer noch die Frage, wer dann für all das aufkommt, was der
Bund heute leistet. Bis jetzt haben wir lediglich: 1000 für alle und 200 Euro
für die Krankenkasse. Das ist alles was der Staat noch kann. Für so wenig,
sollten wir wirklich keine Revolution machen, die bei dem, was sie dem Bürger
an Belastungen aufdrücken will, ebenso gut in einem Bürgerkrieg enden könnte.

Ich sehe es ähnlich bzw. konnte mir noch keiner wirklich erklären, inwieweit das finanzierbar sein soll. Gibt es da irgendwo Berechnungen zu? Ich höre nur immer, es sei nicht finanzierbar sei kein Argument, bis jetzt konnte mir das aber auch niemand entkräften.

Es ist natürlich gerecht, in dem Sinne, dass alle das selbe bekommen, inwieweit das aber sozial ist, erschließt sich mir eben nicht. Es würde große Einschnitte für diejenigen bedeuten, die wirklich nur von diesem Geld leben müssten und keinen zusätzlichen Job finden. Jobs würden ja vermutlich auch nicht vom Himmel fallen.
Und es bekommen dann auch die das Geld, die es eigentlich nicht benötigen würden.
 
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@ Bulldackel

:thumbup::thumbup::thumbup:

Jetzt bin ich garstig:
Je mehr Leute nicht erwerbstätig sind, desto mehr schreien nach dem bedingungslosen Grundeinkommen (na no na net) und runieren damit den Rest der (wehrlosen) arbeitenden Gesellschaft.

Komisch, dass wieder Feindbilder her müssen.
Aber rasch, wenn ich bitten darf.
Sonst käme noch wer drauf, dass es gar nicht die vermeitlichen Feinde sind, die diesen Schwachsinn verschuldet haben!
 
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