Grundeinkommen, 4rschloch!

Was hat die böse Pharmaindustrie, die uns alle töten will und uns die Arbeitsplätze wegnimmt nun mit dem BGE zu tun. Wollt ihr da nicht lieber einen gesonderten Thread für aufmachen?

So so, die Pharmaindustrie will uns alle töten:lachen:

Aber lassen wir das - das ist nämlich ein anderes Thema!!!! welches nie zur Diskussion stand. Lies die Antwort von Ascaha. Vielleicht kommste dann besser draus.:rolleyes:
 
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Offenbar ist auch Bayer AG von immensem Stellenabbau betroffen. Bis Ende 2012 will sie alleine in Deutschland 1700 Stellen abbauen.
 
Nokia:

Stellenabbauch trotz mehr Gewinn

Handy-Weltmarktführer Nokia rüstet mit einem Gewinnpolster zum Gegenangriff auf dem umkämpften Smartphone-Markt. Das dritte Quartal brachte einen Nettogewinn von 322 Millionen Euro.
1800 Stellen sollen wegfallen.....

(Tagblatt vom 21.10.10)
 
Ich bin auch erstaunt, dass du meine Beiträge nicht verstanden hast. Es ging mir niemals um Pro oder Contra Pharmaindustrie. Sondern um all die produzierten Arbeitslosen.

Und das hat mit diesem Thema und diesem Thread sehr wohl!!! etwas zu tun.

Ok, dann tut es mir leid, dass ich das missinterpretiert habe. Mir drängte sich der Verdacht nur auf, nachdem du mit Novartis und Roche ausschließlich Pharamunternehmen am Wickel hattest. Heute dann noch Bayer aber zu Nokia hast du ja auch noch was gefunden. ;)

Bei all diesem Geschrei sollte man aber auch nicht vergessen, dass es das Ziel eines Unternehmens ist, Gewinne zu maximieren, bzw. Gewinne in Forschung und Entwicklung zu reivestieren. Sonst hättest du heute z.B. noch kein Handy und wärst ziemlich am Arsch mit Multipler Sklerose.
Bei der Pharmaindustrie mischt sich hier schon ordentlich der Staat ein. Wem das insgesamt zu wenig staatliche Kontrolle ist, für den gibt es sicherlich noch eine lauschiges Wohnung mit schönem Arbeitsplatz in Pjöngjang.

Aber Spaß beiseite, Opposition ist immer ja bekanntlich einfach, da sie Probleme nur benennt. Also wie löst denn nun das BGE die Arbeitslosenproblematik?
 
Ok, dann tut es mir leid, dass ich das missinterpretiert habe. Mir drängte sich der Verdacht nur auf, nachdem du mit Novartis und Roche ausschließlich Pharamunternehmen am Wickel hattest. Heute dann noch Bayer aber zu Nokia hast du ja auch noch was gefunden. ;)

Wie gesagt, sind genannte Pharmariesen diejenigen, die aktuell grad viele Stellen abbauben. Ansonsten habe ich keinerlei Probleme mit Pharma, Forschung und Fortschritt, ganz im Gegenteil.

Aber was passiert mit den Arbeitslosen? Viele von ihnen geraten in einen Teufelskreis. Die einen finden vielleicht wieder eine Stelle - andere aber nicht - und müssen sich in Zukunft viele Demütigungen gefallen lassen. Mit einem Grundeinkommen würde die Sache von Anfang an anders aussehen.

Und mir ist nicht ganz klar (betr. Nokia), warum eine Firma, die Gewinne verbucht, Stellen abbaut. Das grenzt doch an Perversion.:)
 
Bei all diesem Geschrei sollte man aber auch nicht vergessen, dass es das Ziel eines Unternehmens ist, Gewinne zu maximieren, bzw. Gewinne in Forschung und Entwicklung zu reivestieren. Sonst hättest du heute z.B. noch kein Handy und wärst ziemlich am Arsch mit Multipler Sklerose.

Gewinne maximieren für die Aktionäre, klar doch.
Ach, ich könnte sehr gut ohne Handy und auch ohne viel Anderes leben. Sehr gut sogar.

Nicht alles ist Fortschritt, auch wenn es danach aussieht....wie bereits erwähnt.
 
Ja, im Bereich der Pharmabranche könnte ich dir auch sagen, warum sie Stellen abbauen und irgendwann vermutlich auch sagen werden, wir scheißen jetzt auf Forschung und Entwicklung, aber egal.

Nur noch kurz: Es ist doch nicht verwerflich oder unethisch Gewinne zu erzielen?! Das ist der Sinn eines Unternehmens. Sonst muss man kein Unternehmer werden, dann sucht man sich ein Hobby.

Aber egal, ich sehe wirklich nicht wie sich die Lage der Arbeitslosen durch das bGEverbessern soll. Wie gesagt, den Status Quo anzuprangern ist leicht und ich stimme dir in einigen Punkten ja auch zu, wenn es um Geschäftethik gehen mag, aber was sind die Lösungen?

Was würde das bGE volkswirtschaftlich ändern (wenn es denn finanzierbar wäre)?
 
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Nicht die Arbeitslosigkeit ist das Übel, sondern die Einkommenslosigkeit. Und wie man darauf hin schikaniert wird (Bedingungen). Und wie die noch Beschäftigten dadurch mehr ausgequetscht werden.

Arbeit kann man nämlich genug finden, aber solche "Eigeninitiativen" sind ja jetzt illegal, weil dem Staat dadurch die Steuerabgabe entgeht - was man eben mit bGE/Konsumsteuer ändern könnte.
 
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