...Großmut tut selten gut.... Der Undank als Dank

Hey, ich wollte Dich nicht kritisieren! :liebe1:

Ich hab einfach nur geschrieben, was ich machen würde, weil ich finde, dass so ungeklärte Sachen sich auf die Seele schlagen....

Liebe Grüße
Reinfried

Habe es auch nicht als Kritik verstanden :)

Ich hatte es schon vor ihr zu sagen, wenn wir uns das nächste mal sehen. Allerdings weiss ich jetzt schon, wie sie reagieren wird. Sie sieht es bestimmt nicht so, weil sie ihre eigene Auffassung hat.
 
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Hallo Reinfried und Zauberlehrling, :)

Das heißt, Du hast ihr gesagt, dass Du ihr Verhalten nicht in Ordnung findest? Und dass Du das Deiner Meinung nach nicht verdient hast, so behandelt zu werden?

Ich frage das deshalb, weil ich glaube, dass es das Beste wäre, es mit der Freundin selbst zu klären. Ihr konkret zu sagen, dass Dich das verletzt hat, dass Du Dich ausgenützt fühlst und sie fragen, wie sie dazu steht.

Das gibt ihr einerseits die Chance, Dich besser wahrzunehmen (vielleicht weiß sie das gar nicht, was sie da angerichtet hat - manche Menschen handeln oft einfach gedankenlos) und Du gibst ihr damit die Chance, sich zu entschuldigen - andererseits kannst Du Deinen Ärger an der "richtigen" Stelle loswerden.

Ich würde sie um ein Gespräch bitten und das klären, ihr sagen, wie Du das Verhalten von ihr empfindest.

Ich habe das genauso - aus den von Dir angeführten Gründen (die ich nach wie vor sehr gut finde!) mal gemacht und bin gegen die Wand gelaufen. Der "Freundin" war es vollkommen egal, wie ich mich gefühlt habe und es hat sie auch nicht interessiert, als ich sagte, ihr Verhalten verletzt mich etc.

Wenn ich mich heute schlecht behandelt oder ausgenutzt fühle, dann gehe ich viele viele Schritte zurück und überlasse dem anderen, wie er zu mir steht oder stehen möchte. Denn ehrlich Freunde spüren dann, das etwas zu tun ist und kommen auf Dich zu!

Trotzdem würde ich nach wie vor jedem empfehlen, zunächst das Gespräch zu suchen, aber sobald man merkt, der andere mag oder kann nicht darauf eingehen, dann nix wie weg und das eigene Herz schonen. So weh es auch tut. Oft bekommt man von ganz anderen Menschen etwas zurück, womit man dann gar nicht gerechnet hätte. :liebe1:

Liebe Grüße
Kayamea
 
Wenn die Hand begreift, daß sie nicht allein ist, braucht sie keine falsch verstandene Hilfe zu leisten. Keine, die auf erhoffter Dankbarkeit beruht. Dann ist sie wirklich frei- meinst du das? Die Suche nach der Freiheit? Die findet nur leider in der Dualität nicht statt. Da bist du nie allein. Der Mensch ist ein Herdentier und als solcher angewiesen auf funktionierende, soziale Beziehungen.
Eine Hand, die im Notfall nicht hilft, muß auf dieser Welt also als solche entlarvt werden, aus Selbstschutz und auch aus ökonomischen Gründen. Sonst vergeudet sie Energie, die in ihrer Lebenszeit HIER ja nun mal begrenzt ist.
Man muß also stets unterscheiden, worauf man antwortet. Die Anderswelt fungiert anders als die irdische.
Strebt man an Dualität zu überwinden, kommt man zu den Erkenntnissen, die du da schreibst. Schon klar. Aber war das auch die Frage? Ich denke, nicht *lach.
LG* Freyr


nicht ganz... obwohl deine interpretation meines gesagten auch eine wirklichkeit enthält... jedoch meine ich es viel einfacher...

die einsamkeit, die eine helfende hand erfährt in ihrem leben und die einsamkeit durch die sie durchgehen "muss"

mjau
 
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