Tugendengel
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Zur Erklärung dafür, wieso Du (falls Du wirklich durch den Herrn (28) verkörpert werden solltest) tatsächlich auf den Sternen liegst, @Asura17:
Im Lenormand unterscheiden wir erstens die offen aufgedeckten Karten (diese hast Du ja bereits selbst gezogen), zweitens die sog. “Hauskarten“ und drittens die sog. “verdeckten Karten“, die allesamt für die eingehende Deutung einer Kartenlegung von erheblicher Bedeutung sein können.
Nachstehend erläutere ich Dir deshalb mal näher, wie Du die sog. “Hauskarten“ und die sog. “verdeckten Karten“ ermitteln kannst:
Hinter den von Dir offen aufgedeckten 36 Karten liegen im Hintergrund quasi “unsichtbar“ auch noch weitere 36 Karten, die sich wie folgt mathematisch errechnen:
Im Lenormand gibt es insgesamt 36 Karten, auf denen neben einem bestimmten Symbol zugleich auch chronologisch aufeinanderfolgende Ziffern von 1, 2, 3, usw., bis 36 mit abgedruckt sind.
Jeder Karte ist nunmehr, wie Du durch einen Blick auf die jeweilige Karte leicht erkennen kannst, eine ganz bestimmte Ziffer zugeordnet, und zwar dem Reiter die Ziffer 1, dem Klee die Ziffer 2, dem Schiff die Ziffer 3, usw., fortlaufend bis zum Kreuz, welches die Ziffer 36 trägt.
Legt man diese 36 Karten in ihrer chronologischen Reihenfolge von 1 bis 36 nun einmal auf einem Tisch hintereinander aus, erhält man hierdurch zusätzlich 36 sogenannte “Häuser“.
Diese chronologisch aufeinanderfolgenden 36 “Häuser“ oder Hauskarten liegen quasi unsichtbar hinter den jeweiligen offen aufgedeckten Karten in Deiner großen Tafel.
Kommen wir zurück zu dem obigen Beispiel:
Als 16. offene Karte in Deiner großen Tafel hast Du den Herrn ausgelegt. Demzufolge spricht man auch davon, dass der Herr im 16. Haus liegt.
Wenn Du nunmehr in einem nächsten Schritt mal schaust, auf welcher Karte wiederum die Ziffer 16 (wegen dem 16. Haus) mit abgedruckt ist, findest Du insofern das Symbol der Sterne.
Demzufolge heißt es in Kartenlegerkreisen auch, dass der offen aufgedeckte Herr im 16. Haus der Sterne liegt.
Diese beiden Karten, also die offen aufgedeckte Karte (Herr) und die Hauskarte (Sterne), kann man nun in einem nächsten Schritt miteinander kombinieren und deuten: Für die durch den Herrn (28) dargestellte Person geht es gegenwärtig z. B. um Klarheit (Sterne) und Bewusstwerdung (Sterne) und sie befindet sich in einer Orientierungsphase (die Sterne am Himmel dienten speziell in früheren Zeiten den Seefahrern als Orientierungspunkte für ihre weitere Fahrtrichtung).
In einem weiteren Deutungsschritt kann man nunmehr auch noch die Ziffer auf der offen aufgedeckten Karte (in diesem Beispiel die Ziffer 28 für den Herrn) mit der Ziffer der zugeordneten Hausplatzkarte (in diesem Beispiel die 16 für den 16. Hausplatz der Sterne) zusammen addieren, wodurch hinter jeder einzelnen offen aufgedeckten Karte zusätzlich auch noch eine 3. sog. verdeckte Karte zum Vorschein kommt.
Im vorstehenden Beispiel liegt also hinter dem offen aufgedeckten Herrn (28) im 16. Haus der Sterne der Sarg, da 28 + 16 die Summe 44 ergibt, es eine Lenormandkarte Nr. 44 jedoch nicht gibt, weshalb man noch einmal von dieser Summenzahl die Quersumme bildet, also 44 => 4 + 4 = 8, wobei die Ziffer 8 wiederum dem Sarg zugeordnet ist.
Nach dieser Methode kannst Du nunmehr hinter jeder offen aufgedeckten Karte in Deiner großen Tafel jeweils eine weitere Hauskarte und jeweils eine weitere verdeckte Karte mathematisch ermitteln.
Alle diese jeweiligen 3 Karten (im vorstehend genannten Beispiel: Herr – Sterne – Sarg) kannst Du anschließend auch miteinander in eine 3–er–Kombination setzen und deuten.
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