Große Tafel für 3-Tage-Frage

Werbung:
Teil 1 von 2 wegen der großen Datenmenge













Liebe @FelsenAmazone!

Da ich ja weiß, unter welchem großen Zeitdruck Du gegenwärtig stehst, habe ich heute Morgen beim ersten Wachwerden meinerseits sofort zu meinem kleinen Tablet gegriffen, um Dir möglichst frühzeitig meine Gedanken zu Deinem Kartenblatt zukommen zu lassen - und ich bin schon länger wach. :)

Deinen bisherigen Worten und Schilderungen entnehme ich, dass Du gegenwärtig schon ziemlich unter Druck stehen dürftest und Dir sehr genau zu überlegen scheinst, welchen Schritt in welcher Reihenfolge und zu welchem Zeitpunkt Du wohl gehen solltest für ein zu erzielendes bestmögliches Ergebnis.

Von daher gehe ich auch davon aus, dass Du in Bezug auf Dein selbst gelegtes Kartenblatt auch an einer ehrlichen Deutungssichtweise interessiert bist.

Und an dieser Stelle gerate ich durchaus in einen Konflikt: Ganz selbstverständlich wünsche auch ich Dir nur das Allerbeste, damit Du Deinen anstehenden Projekten zum vollen Erfolg verhelfen kannst.

Wenn ich mir demgegenüber Dein Kartenblatt so anschaue, habe ich allerdings offen gestanden nicht unerhebliche Zweifel, dass jetzt, in diesen von Dir zeitlich vorgegebenen 3 Tagen, wirklich schon der richtige Zeitpunkt sein dürfte, um Entscheidungen von einer, wie ich Dich verstanden habe, doch schon recht großen Tragweite zu treffen.

Hier mal einige Überlegungen meinerseits zu Deinem Kartenblatt:

Zunächst einmal:
Da ich mit Projekten und Entwicklungen zu tun habe, die über Wochen und Monate gehen, kann ich mir vorstellen, dass sich das in den Karten zeigt.
Eigentlich hatte ich auch den längeren Zeitraum im Hinterkopf deswegen

Freut mich, dass wir in diesem Punkt scheinbar vom Grundsatz her derselben Auffassung sind.

Zweifel im Sinne von "sich das Hirn fieberhaft nach klugen Gedanken auspressen und keinen falschen Schritt machen" habe ich immer, ich schrieb ja, es ist eine schwierige Situation, in der ich wirklich sehr aufpassen muss, dass es GUT weitergeht.

Offen gestanden halte ich den von Dir jetzt sehr kurzfristig angesetzten Zeitraum von nur 3 Tagen für das Fällen von Entscheidungen mit erheblicher Tragweite für eine Vielzahl von Menschen nicht so wirklich optimal gewählt - sorry, dass ich dies jetzt mal so offen ausspreche.

Bereits alleine die Lage der Dame (29), also von Dir, in der in beiden Legevarianten jeweils vorletzten Kartenreihe, und damit schon ziemlich weit unten in Deinem Kartenblatt, gefällt mir nicht wirklich.

Wie ich hier im Forum schon mehrfach geschrieben habe, lassen sich bereits allein anhand der Lage einer Personenkarte in der großen Tafel häufig schon erste Deutungsrückschlüsse ziehen:

Liegt eine Personenkarte, wie hier die Dame (29), ganz oder fast ganz unten in einem großen Kartenblatt, also in der letzten oder vorletzten Kartenreihe, legt diese Lage nicht selten bereits nahe, dass der Person die Geschehnisse und Umstände regelrecht "über den Kopf wachsen" können, da in einem solchen Fall weitaus mehr Karten über ihrem Kopf liegen als unter ihren Füßen (sozusagen weniger standfeste "Basis", als mehr "Kopfkino" und "Gedankenkarussel") und dass die Person einen großen inneren Druck empfinden dürfte, der massiv und weitreichend auf ihren Schultern lasten könnte.

Wenn also auf einer am unteren Kartenbildrand liegenden Person das schwere Gewicht der weitaus meisten Karten lastet, lässt sich diese Kartenlage häufig dahingehend interpretieren, dass diese Person tendenziell eher weniger die “Kontrolle“ über die Geschehnisse hat - weil sie ja eben ganz weit unten liegt, von wo aus sie selbst nur verhältnismäßig wenig wirklich so in einer Art und Weise beeinflussen kann, dass die Dinge anschliesend in ihrem Sinne laufen.

Wenn Du also, so wie ich Dich, liebe @FelsenAmazone, verstanden habe, überlegst, kurzfristig weitreichende Entscheidungen mit erheblichen Konsequenzen für mehrere Menschen zu treffen, hätte ich persönlich es auf den ersten Blick schon einmal deutlich vielversprechender empfunden, wenn Du als die Dame (29) eben gerade nicht so weit unten in Deinem eigenen Kartenblatt liegen würdest, sondern stattdessen vielmehr ganz oben oder fast ganz oben im Deinem Kartenblatt in der ersten oder zweiten Kartenreihe.

Eine Lage der Dame (29) in einer bereits von Anfang an höheren Kartenlage ist nämlich nicht selten ein gewichtiges Indiz dafür, dass es die so weit oben im Kartenblatt angesiedelte Person in den anstehenden Angelegenheiten schon recht gut verstehen dürfte, sich adäquat durchzusetzen, einen klaren und kühlen Kopf zu bewahren, die Zügel des Handelns in der eigenen Hand zu behalten, aktiv eine Art Führungsrolle zu übernehmen und sich eben nicht den redensartlichen Schneid abkaufen zu lassen, sondern quasi mit wachem Geist über den Dingen zu stehen.

Tatsächlich liegst Du als Dame (29), liebe @FelsenAmazone, jedoch nicht in der ersten oder zweiten Kartenreihe Deines Kartenblattes, sondern "nur" in der in beiden Legevarianten jeweils vorletzten Kartenreihe, und damit schon ziemlich weit unten in Deinem Kartenblatt.

Und diese gegenwärtig doch recht tiefe Kartenlage der Dame (29) scheint mir in Deinem Fall dem Umstand geschuldet zu sein, dass Du Dich gegenwärtig ja in der Tat schon ziemlich unter Druck gesetzt fühlst, bloß nicht einen falschen Schritt zu machen.

Eine gravierende Entscheidungsfindung unter Druck ist meines Erachtens jedoch eher suboptimal, vermag man dabei doch möglicherweise schnell mal etwas zu übersehen und ausser Betracht zu lassen, was jedoch ebenfalls eine nicht unerhebliche Rolle gespielt hätte.

Soweit zunächst einmal dazu, warum ich bereits die recht tiefe Lage der Dame (29) in Deinem Kartenblatt tendenziell für die von Dir geplanten größeren Vorhaben eher als suboptimal erachte.

Hinzu kommt, dass in der 9x4-Legevariante über dem Kopf der Dame (29), und damit in ihren Gedanken, die Karten der Störche (17) und des Fuchses (14) liegen, auf Grund derer ich Dich auch fragte, ob eigentlich auch noch irgendeine Möglichkeit bestehen würde, Deine Vorhaben zeitlich noch etwas länger hinauszuziehen.

Die Kombination Störche (17) - Fuchs (14) symbolisiert nämlich schon ziemlich häufig im Lenormand, dass es für eine Veränderung (Störche sind Zugvögel, die in den hiesigen kalten Jahreszeit jährlich aufbrechen für ihren weiten Flug in wärmere Gefilde zur Erhaltung ihrer Lebensgrundlage) gegenwärtig noch der falsche (Fuchs, der direkt in die Störche hineinblickt) Zeitpunkt sein könnte, einer Veränderung (Störche) in der gegenwärtigen Situation demnach eher mit großer Vorsicht (Fuchs), Skepsis (Fuchs) und Argwohn (Fuchs) begegnet werden sollte und damit eine Veränderung (Störche) gegenwärtig tendenziell eher vermieden werden sollte (Fuchs), da hier ein Fehler (Fuchs) drohen könnte, der vieles zum Unguten (Fuchs) verändern (Störche) könnte.

Und diese Störche-Fuchs-Kombination liegt in der 9x4-Legevariante genau über dem Kopf der Dame (29), und damit in ihren Gedanken => Du bist Dir der potentiellen Fehlerhaftigkeit (Fuchs) Deiner anüberlegten Veränderungsentscheidung (Störche) also nur allzu bewusst, was meines Erachtens jedoch zugleich auch bedeutet, dass Du gegenwärtig Deinen Kopf nicht wirklich frei in dem Sinne haben dürftest, dass Du alle sich Dir in Deiner Situation bietenden Entscheidungs- und Handlungsalternativen wirklich gründlich und mit der benötigten Ruhe und Sorgfalt im Detail sondieren und anschließend gegeneinander abwägen können dürftest - dafür scheint mir Dein Kopf gegenwärtig infolge des großen Druckes, unter dem Du stehst (Lage der Dame relativ weit unten im Kartenblatt, so dass das Gewicht der meisten Karten auf ihren Schultern lastet) quasi nicht genügend "aufnahmefähig" zu sein.

Auch dies scheint mir aus meiner Deutungssicht kein allzu gutes Zeichen zu sein, dass Du gegenwärtig bereits das an Positivem maximal Mögliche für alle, die von Deiner Entscheidung betroffen sind, herausholen können dürftest.

 
Teil 2 von 2 wegen der großen Datenmenge:

Sehr interessant finde ich auch, dass Du geschrieben hast:
Daher muss ich meinen Verstand und göttliche Eingebung verbinden und darf nicht die Nerven verlieren.

Auch dieses Vorhaben von Dir lässt sich meines Erachtens sehr gut in Deiner 9x4-Legevariante erkennen, in der in Blickrichtung der Dame (29) nach links in derselben waagerechten dritten Kartenreihe drei Karten nach der Dame (29) die Schlange (7) auftaucht, über der wiederum das Kreuz (36) liegt.

Das Kreuz (36) kann z. B. - wie sicherlich leicht nachvollziehbar - unseren Glauben und das Göttliche, das Du angesprochen hast, versinnbildlichen, ist es doch das christliche Symbol schlechthin.

Und die Schlange (7) lässt sich auf einer Bedeutungsebene auch mit unserem Verstand, unserer Ratio und unserer Vernunft assoziieren.

Und sieh mal, wie passend: Die Schlange (7) liegt exakt an 22. Stelle in Deinem Kartenblatt und damit im sog. 22. Haus, welches - wenn Du mal schaust, auf welcher Karte wiederum die Ziffer 22 aufgedruckt ist - das Haus der Wege mit eben der Kartenziffer 22 ist.

Und die Wege (22), in derem 22. Haus die Schlange (7) liegt, symbolisieren im Lenormand sehr häufig, dass wir uns in unserem Lebensabschnitt an einer Wegeskreuzung (Wege) oder an einem Scheideweg (Wege) befinden können, an dem wir die gewichtige Entscheidung (Wege) treffen müssen, welche Richtung wir als nächstes beschreiten möchten.

Und genau in diesem 22. Haus der Wege, also im Haus des Scheidewegs und der gewichtigen Entscheidungen, liegt nun die Schlange (7) als Symbol u. a. für unseren Verstand und unsere Vernunft.

Bei Deiner Entscheidung (22. Haus der Wege) solltest Du also in der Tat Deinen Verstand (Schlange) einschalten - wie überaus passend zu dem, was Du bislang selbst geschrieben hast!

Die Kreuz-Schlange-Kombination in Blickrichtung der Dame (29) nach links kann also genau das ansprechen, was Du selbst dahingehend bezeichnest, dass Du Deinen "Verstand und göttliche Eingebung verbinden" musst.

Aber wird Dir dies zum gegenwärtigen Zeitpunkt auch wirklich gelingen?

Ich wünsche es Dir ja von ganzem Herzen. :love:

Rein kartentechnisch habe ich hieran allerdings nicht unerhebliche Zweifel, wie ich Dir ja bereits in meinen obigen Deutungsüberlegungen dargelegt habe.

Was mir darüber hinaus ebenso wenig gefällt ist der Kartenumstand, dass in der 9x4-Legevariante oberhalb der soeben erläuterten Kreuz-Schlange-Kombination in derselben senkrechten Linie ausgerechnet auch noch die unschönen Mäuse (23) liegen als insofern in der senkrechten Linie höchst gelegene Karte, was meines Erachtens jetzt auch nicht unbedingt das allerbeste Zeichen sein dürfte, da die Mäuse (23) nicht selten etwas in den Verlust bringen können, knabbern sie doch ratzeputz alles an und auf, so dass man hinterher nicht selten mit - im übertragenen Sinne - leeren Händen dastehen kann.

Was mir in einem weiteren Kartenpunkt ebenfalls nicht wirklich gefällt, ist, dass Du als die Dame (29) in der 9x4-Legevariante - von Deiner Blickrichtung nach links aus betrachtet - zum Ende Deiner waagerechten dritten Kartenreihe hin genau auf die Karte des Berges (21) zusteuerst, der noch dazu im 19. Haus des Turmes liegt, und an den zusätzlich auch noch die unschönen Wolken (6) unmittelbar angrenzen.

Das sieht aus meiner Deutungssicht unterm Strich jetzt nicht gerade danach aus, dass Du auch wirklich zufrieden und glücklich sein dürftest mit dem Endergebnis, wenn Du jetzt so kurzfristig in Deiner sehr aufgeregten und angespannten Verfassung eine Entscheidung von weitreichender Tragweite treffen würdest.

Auch die Berg-Turm-Kombination ist nicht selten mit Vorsicht zu betrachten:

Sowohl der Berg (21) als auch der Turm (19) können sich beide nicht von ihrem Fleck wegbewegen und sich in ihrer jeweiligen Unbeweglichkeit dann möglicherweise auch noch insofern gegenseitig verstärken, als zum Schluss hin erst einmal eine Art totaler Stillstand drohen könnte, so dass eine Weile erst einmal überhaupt nichts mehr vorwärts gehen könnte und überhaupt kein Fortschritt und überhaupt keine Entwicklung mehr vonstatten gehen könnten, was zu ziemlich viel Frust und Ärger führen könnte (Wolken, die auch noch unmittelbar an diese Berg-Turm-Kombination angrenzen).

Der Berg (21) in Kombination mit dem Turm, in dessem 19. Haus der Berg liegt, kann damit risikotechnisch durchaus für eine geraume Weile erst einmal etwas Unüberwindliches haben, so dass sich die Fronten in Deiner Angelegenheit zum Schluss hin erneut verhärten könnten. :(

Und auch das in derselben waagerechten dritten Kartenreihe wie die Dame (29) und der Berg (21) in ihrer Blickrichtung nach links liegende Herz (24) und die nebenan liegende Sonne (31) haben meines Erachtens einen "bitteren Deutungsgeschmack":

Die Sonne (31) liegt ihrerseits nur und ausgerechnet an 21. Stelle im 21. Haus des Berges und hinter dem Herzen (24) im 20. Haus des Parks (20) kommt als verdeckte Karte unschönerweise der Sarg zum Vorschein, wenn Du erneut wie folgt rechnest:

Offen aufgedecktes Herz (24) + 20. Haus des Parks = in Summe 44 => eine 44. Karte gibt es bei insgesamt nur 36 Lenormandkarten aber nicht, also bildet man aus der Summe 44 eine Quersumme: 44 => 4 + 4 = 8 = Ziffer auf der Karte des Sarges. :(


Was würde ich Dir aus meiner Deutungssicht also zu überdenken geben?

Wie ich bereits geschrieben hatte, würde ich möglichst versuchen, wichtige Entscheidungen Deinerseits noch eine Zeitlang aufzuschieben und herauszuzögern, damit Du in der Zwischenzeit einerseits erst einmal wieder zu einer inneren Ruhe gelangst, die Dich dann möglicherweise noch auf ganz andere Ideen bringt, wie Du das sich Dir stellende Entscheidungsproblem bestmöglich lösen kannst, und damit Du Dich noch umfassender als bisher schon nach allen Seiten hin vorbereiten und alles bis in den kleinsten Winkel hin ausleuchten kannst.

Innerer Druck, Angespanntheit und Zeitnot sind meines Erachtens alles andere als gute Ratgeber.

Und ausserdem würde ich an Deiner Stelle auch mal überlegen, ob es nicht irgendeine männliche Person geben könnte, die Du mal zusätzlich um Rat befragen könntest.

Eine solche Hinzuziehung einer weiteren männlichen Person zu Deiner Unterstützung kam mir deshalb in den Sinn, da z. B. an 36. Stelle in Deinem Kartenblatt, und damit im 36. Haus des bereits erwähnten Kreuzes, der Herr (28), also eine männliche Personenkarte, liegt.


Soweit zunächst einmal zu meinen bisherigen Gedanken zu Deinem Kartenblatt.

Liebe Grüße!
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe @Tugendengel
ganz herzlichen Dank für die ausführliche Deutung, darauf im Detail eingehen kann ich jetzt nicht. Es stimmt, dass ich viele Dinge im Blick habe und was die Entscheidungen anbelangt, die Du in Deiner Deutung ansprichst, die habe ich ebenso langfristig und jede mit ihrer Zeit im Blick.

Meine Frage an das Deck war jedoch nicht, wie ich bestimmte Entscheidungen treffen, sondern ich fragte ob ich in diesen Tagen göttlichen Beistand habe (und nicht in Egofallen tappe, was ich mir dazu dachte, ich habe mit Leuten zu tun, die das tun und bleibe lieber bescheiden, damit die mich nicht zusätzlich nerven). Siehst Du den göttlichen Beistand in diesem Blatt? Ich glaube Du hast so etwas geschrieben und da gehe ich genauer drauf ein.

Dir machte Sorge weil ich unten in der Ecke liege, ich fragte schon mehrfach in einer Kartenlegung bei einem Freund diese Frage: Wie bewältige ich diese Aufgaben langfristig (Zeitraum 1 bis 2 Jahre), oder "geht das Projekt X gut aus" (bezogen auf ein paar Wochen).
Bei diesen Auslagen lag ich oben in der Tafel und mein Freund sagte, ich würde das Deck "beherrschen", ich weiß aber nicht mehr wo ich lag, ich kann mir das nicht merken.

Sehr spannend und ich gehe heute abend näher auf Deine Deutung ein, denn alles, was gelegt wurde, war ja irgendwo in mir und in der Luft im Kontext der Frage, es wird sich schon entschlüsseln lassen, was da liegt :)


lg
eva
 
Liebe @Tugendengel
ich freu mich dass Du hinein schaust. Was siehst Du, was besser vertagt wird und jetzt nicht ansteht?
Da ich mit Projekten und Entwicklungen zu tun habe, die über Wochen und Monate gehen, kann ich mir vorstellen, dass sich das in den Karten zeigt.
Eigentlich hatte ich auch den längeren Zeitraum im Hinterkopf deswegen, aber die Legung wollte ich erst einmal für den Lauf dieser Woche machen, das hab ich laut ausgesprochen beim Mischen, damit die Karten das "hören". Außerdem ist es in dieser Woche besonders wichtig, dass ich nicht die Nerven verliere und mich hängenlasse oder von Ärger, den welche in der Umgebung haben und verströmen und gern anzetteln, anstecken lasse.

Ich warte derzeit auf eine gute Nachricht, die eigentlich hätte am Montag eintreffen sollen. Ich erwarte die gute Nachricht in dieser Woche.
Es ist eine wichtige Sache. Weniger wichtige Sachen muss ich aus Zeitgründen verschieben.

Ich wollte daher erstmal bescheiden die nächsten Tage erfragen. Aber göttliche Unterstützung auf Dauer für alle meine Werke ist natürlich ein Herzenswunsch.

Ist eigentlich eine andere Legung erforderlich wenn es um langfristige Entwicklung geht?

lg
eva

PS
ich befürchte, ich muss gleich schlafen gehen weil ich sehr müde bin
ich würde aber morgen früh versuchen noch einmal schnell vorbeizuschauen und dann bin ich am Abend wieder hier

ich würde eher eine negative/Verlustnachricht sehen die kommen wird,
es geht seinen Gang, was das Schiff auf 3 erzählt,
irgendwie muss etwas erneuert, neubegonnen werden,

göttlicher Beistand hält sich wohl bereit wenn du auf dem richtigen wege bist, im Sinne von Hilfen, die jetzt nicht kommen,
doch es läuft gerade so wie es auch laufen muss, mit den Ruten als Anfangskarte, Zweifel am Glück, die sich dann von Aussen aufzeigen durch Situationen die einen immer wieder herausfordern.
 
Zuletzt bearbeitet:






Die Frage lautete:Erhalte ich jetzt (in diesem Zeitraum besonders) göttliche Hilfe/Inspiration in einer sehr schwierigen Lage, in der ich wirklich Gottvertrauen brauche (der Herr ist meine Burg, mein Fels) und die Dinge wuppe, die anliegen, Arbeit und privat - vor allem, dass ich nicht abgelenkt werde von meinen Aufgaben (auf Arbeit und privat) und bei mir bleiben kann?

Meine Frage an das Deck war jedoch nicht, wie ich bestimmte Entscheidungen treffen, sondern ich fragte ob ich in diesen Tagen göttlichen Beistand habe (und nicht in Egofallen tappe, was ich mir dazu dachte, ich habe mit Leuten zu tun, die das tun und bleibe lieber bescheiden, damit die mich nicht zusätzlich nerven). Siehst Du den göttlichen Beistand in diesem Blatt? I

Hallo Eva,

ich persönlich bin nicht der Meinung, dass eine Personenkarte in der unteren Reihe schlechter gestellt ist - da ja das "Zuhause" beider Personenkarten im unteren Bereich auf 28 und 29 ist.

Lt. deiner Karten bin ich mir sicher, dass du göttliche Führung hast und von einer starken Macht geleitet wirst und darin auch schon von Kind an fest verwurzelt und verankert bist - Kreuz/Glaube liegt auf dem Platz des Kindes. Kind auf Sonne spiegelt auf den Ring - wie einen "Bund eingegangen sein".

Sterne sind für mich die Führungskarte und höhere Führung von Oben, die bei dir auf dem Platz des Bären liegen - eine starke Kraft - Bär der unten auf dem Anker liegt, Anker auf den Fischen - dem grossen Ganzen in dem alle verbunden sind und Fische- diese Verbindung auf dem Platz des Herzens - Führung also innerlich über das Herz spürbar.

Die einzige "Egofalle" in die du tappen kannst - mit Sonne auf dem Berg, Berg auf dem Turm und Turm auf dem Schlüssel - und damit hier auch als "in Gefahr laufend" drin liegst- ist dass du eigene Vorstellungen davon hast - wie Gott dir beistehen soll - du innerlich eigentlich die Autorität -Turm- behalten und haben willst über das Wie damit du dein Verhalten beibehalten kannst.

Du da pers. vorgefasste Meinungen und Beurteilungen hast - von "gut und schlecht" / "lieb und aggressiv " - die vllt. noch einem Kind-Status entsprechen- und nicht mehr zeitgemäss sind und deiner jetzigen Situation nicht mehr entsprechen. Du da neuen "Input" brauchst und zulassen solltest.

Mit Ruten auf 1, Lilien auf Ruten und Sense auf Lilien - geht es hier vom Inhalt her nicht friedlich zu - und das soll es auch nicht. Hund auf 2 - alte Gewohnheiten- müssen mit Sarg auf Hund begraben werden, dann zeigt sich der Schlüssel zur Lösung mit Schlüssel auf Sarg.

Manchmal muss man auch lernen, seine Gott-gegebenen "Waffen" nicht mehr zu verdrängen - sondern auch zu gebrauchen (oder auch von Oben gebrauchen zu lassen)- nicht nur bescheiden still zu halten - was die Wellen der Aggression dann u.U. auch noch höher schlagen lassen kann. Auch Erzengel Michael hat ein Schwert, von dem er Gebrauch macht - im Namen Gottes.

Ring auf Büchern hinter dir steht in Resonanz mit den Büchern auf der Sense - das Schwert - wenn man so will. Mit Lilien auf Ruten daneben - das Schwert der Macht des Wissens um eine Auseinandersetzung zu führen - die nötig und heilsam ist - mit Klee auf den Eulen und Eulen auf Schlange - dann öffnen sich neue Wege - mit Schlange auf Wegen und Wegen auf Brief - auch für die Kommunikation und dann heilsam.

Und was für eine Situation wirklich heilsam ist - kannst du nicht wissen und auch nicht überblicken. Aber da ist deine Sonne auf dem Berg aber auch von Oben schwer zu führen - und auf dem Berg ziemlich unbeweglich.

Aber darunter liegt in deinem Hausplatz jetzt der Mond als das empfangende und aufnehmende Prinzip, auf das du jetzt vermehrt umschalten solltest. Auf dem Mond liegen mit Brief die Informationen und Nachrichten die jetzt brauchst und empfangen kannst. Der Brief spiegelt auch auf dich als Dame auf dem Ring, der auch ein auf etwas festgelegt heissen kann- sich selbst an etwas gebunden haben.

Der Fuchs über dir in deinem Kopf - gibt dem Reiter eine Vorgabe voranzugehen- die aber als nicht mehr richtig bzw. jetzt als falsch hier liegt - mit dem Reiter auf dem Fuchs. Die "Engel" /Störche /Himmelsboten, auf denen der Fuchs liegt - fliegen und weisen in die andere Richtung.

Und wenn ich mir anschaue, wie wenig eigene Wurzeln du im Moment hast- und in der Luft hängst - mit Park auf Baum und deine Energie für Andere verbrauchst - mit Baum auf Blumen und dich für deren Sorgen stark machst- mit Blumen auf Wolken und Wolken in der PK des Herrn und das als deine Schicksalsaufgabe ansiehst - mit Herr auf Kreuz.

Aber zugleich jetzt auch körperlich nur noch wenig Substanz im Moment hast- mit Mäusen im Haus und parallel verstärkend dazu das Haus auf den Mäusen - daneben die Fische liegend ....dann fällt mir ein Spruch ein ...

In deiner Schwäche ist/wirkt Gott stark - in deiner Schwäche zeigt sich (dann) Gottes Kraft (besonders).

Lass es "IHN" mal machen - und sei einfach offen dafür und vor allem flexibel und beweglich - ohne etwas zu werten und zu bewerten - dann wirst du Inputs und Führung auch besser verstehen..
.
 
Ihr Lieben ... !

Körperlich und nervlich am Rand der Erschöpfung, aber seelisch glücklich und voller Zuversicht - meine Bilanz für heute.

Ausführlich werd ich heute abend nicht, aber im Telegrammstil möchte ich Euch folgende Stichpunkte schreiben:

@Tugendengel
Du Liebe und Fleißige, ich will auf Deine tiefgreifenden Analysen zu einem späteren Zeitpunkt ausführlicher eingehen. Vorab:
Es ist absolut zutreffend, dass meine gegenwärtigen Gedankenkreisel auf mehreren Ebenen Situationen betreffen, bei denen die wichtigen Entscheidungen erst in weiterer Zukunft (in etwa 6 Wochen und in drei Monaten und welche in den nächsten beiden Jahren) auf dem Fundament von jetzigen Entwicklungen getroffen werden können, auch wenn dies so ist, so ist es doch in meinem Inneren aktiv und diesen Aspekt hast Du entdeckt, auch ist es so, dass ich dann, wenn ich überlastet bin, gerade dann dazu neige, noch mehr "vor Augen zu führen" und das ist natürlich Unsinn, aber eine Burnout-Falle, die von Körper und Psyche unter Stress auftaucht, die ich aber größtenteils nach einem guten Training im Griff habe. Das ist übrigens auch die Motivation dafür gewesen, gezielt göttliche Hilfe anzurufen und "dabei zu bleiben". Wenn man das abgibt an etwas Höheres, hört das Kreiseln auf.

@flimm
Du Treffende! :)
Sagenhaft, ich las vom Handy aus Deine Nachricht vor dem Start in eine Begegnung und tatsächlich: eine verfahrene Situation musste neu begonnen werden, ich nahm die Idee heute mit und dachte: Lieber Gott, hilf dabei, es ist was verfahren, zeig mir, wo es neu beginnt
so geschah es heut!
Der zweite Gedanke von Dir, dass bei jedem Zweifel sofort im Außen Herausforderungen kommen - das ist bei mir ständig Programm, es scheint sich alles blitzeflink zu manifestieren, im Guten wie im Schlechten, daher auch die Motivation: hilf mir Gott dass ich nicht in Übellaunigkeit und Urteile rutsche, denn das folgt prompt - im Außen
das hat mich bestärkt, heute besonders alles an Zweifeln und Schwarzseherei beiseite zu schaffen und mit Vertrauen an alles heranzugehen und es ist ein kleines Wunder passiert - ich habe lang überlegt, wie ich ein Gespräch angehe, nach einer Möglichkeit gesucht und fand keine, die ohne Schwierigkeit gewesen wäre und heute, was geschieht, ich mach in der Hinsicht nix und vertrau auf Gott und die Person suchte das Gespräch von sich aus mit mir

@Red Eireen
Du Tiefgründige! :)
Auch hier muss ich mich entschuldigen da ich heute nicht ausführlich bin, doch die Analyse hat es in sich und auch wenn sich die verschiedenen Blickwinkel der Beitragenden unterscheiden - jeder Aspekt ist wahr, das ist das Verrückte und Schöne dran, an diesen Karten.

Du hast tatsächlich eine Geschichte entdeckt in den Karten, die der Frage zugrunde lag/liegt. Ich hatte einen Deal mit Gott gemacht. Erst hatten wir uns gezankt, sozusagen, wie Hiob ... wie Jakob ... ja, wie jeder dickköpfige Mensch war ich wütend auf Gott und fand, er sollte sich in einer bestimmten Weise um Problemlösungen kümmern.
In dem darauffolgenden Gebet/der Meditation wurde mir eine Filmszene gezeigt von der Serie Babylon 5. Da sagte eine Priesterin zu ihrem Mann, einem Kapitän, der sich göttlichen Beistand auf bestimmte Weise erhofft, recht heftig etwas. Delenn, die Priester-Dame, sagt zu ihrem Mann: So you were right and God was wrong?

Es geht nicht um Richtig oder Falsch oder Gut und Böse und Gott ist über und in allem, vor allem ist mein kreiselnder Verstand begrenzt auf die verstandesmäßigen Dinge.

So hab ich beschlossen, vor der Legung: Gott, ich regle mit meinen Verstand die Dinge, für die ich den Verstand brauche. Alles andere, das ist mir viel zu viel, das nimm mir ab und zeige mir den richtigen Weg - der Weg, der aus Deiner Perspektive für alle Beteiligten gut ist. Wenn ich so Frieden erfahre und die andren Beteiligten auch, dann misch ich mich nicht mehr ein, versprochen, dafür will ich aber auch, dass Du bittschön immer da bist in diesen drei Tagen und mir nicht von der Seite weichst! Bleib bei mir wie ein Fels und ich verspreche, selbst nicht giftig zu werden, obwohl mir wirklich, wirklich, sehr danach ist.

Als ich die Karten legte, die ich ja nicht kenne wie das Tarot, da dachte ich, Sonne ist Gott und Berg ist mein Fels und wenn das irgendwie zusammenkommt, hab ich verstanden, dass er da ist.
Könnte sein, dass die Sonne-Berg-Sache also zu liegen kam, weil ich es mir als Zeichen wünschte.

Wie schon weiter oben geschrieben an Flimm, ist heute ein Wunder passiert. Ich würde sagen, ein mittelgroßes Wunder. Gestern waren es zwei kleine Wunder.


Ich bin soooo gespannt auf morgen!

soviel
vorab
lg
eva
 
Wenn ich so Frieden erfahre und die andren Beteiligten auch, dann misch ich mich nicht mehr ein, versprochen,

Wenn....dann...:D ....solche Bedingungs-Deals funktionieren meiner Gottes-Erfahrung nach nicht. Schon gar nicht auch noch als Verantwortliche übergreifend für Andere ...Jeder hat sein eigenes Gesprächsrecht mit Gott und seine eigene Führung von ihm, die du nicht mitverhandeln kannst und darfst - egal ob gut gemeint.

Erst säen und geben und dann ernten.
dafür will ich aber auch, dass Du bittschön immer da bist in diesen drei Tagen und mir nicht von der Seite weichst!

Sonne ist Gott und Berg ist mein Fels und wenn das irgendwie zusammenkommt, hab ich verstanden, dass er da ist.

Wenn es nur Sonne auf dem Berg wäre - aber der Berg ist auf dem Turm und Turm auf dem Schlüssel - du willst immer noch selbst mitmischen und mitbestimmen .....siehe oben...

.
 
Wenn es nur Sonne auf dem Berg wäre - aber der Berg ist auf dem Turm und Turm auf dem Schlüssel - du willst immer noch selbst mitmischen und mitbestimmen .....siehe oben...
.

ja stimmt

aber ich bin schon viel galanter und fairer gegenüber Gott geworden ;)

also das Ganze ist eine Entwicklung, in der ich stecke

Gott ist glücklicherweise Gott und sehr nachsichtig und geduldig, davon schneid ich mir ein Scheibchen ab und bessere mich ...
 
Werbung:
aber ich bin schon viel galanter und fairer gegenüber Gott geworden
p020.gif
...du bist echt süss :)
 
Zurück
Oben