Teil 1 von 2 wegen der großen Datenmenge
Liebe
@FelsenAmazone!
Da ich ja weiß, unter welchem großen Zeitdruck Du gegenwärtig stehst, habe ich heute Morgen beim ersten Wachwerden meinerseits sofort zu meinem kleinen Tablet gegriffen, um Dir möglichst frühzeitig meine Gedanken zu Deinem Kartenblatt zukommen zu lassen - und ich bin schon länger wach.
Deinen bisherigen Worten und Schilderungen entnehme ich, dass Du gegenwärtig schon ziemlich unter Druck stehen dürftest und Dir sehr genau zu überlegen scheinst, welchen Schritt in welcher Reihenfolge und zu welchem Zeitpunkt Du wohl gehen solltest für ein zu erzielendes bestmögliches Ergebnis.
Von daher gehe ich auch davon aus, dass Du in Bezug auf Dein selbst gelegtes Kartenblatt auch an einer ehrlichen Deutungssichtweise interessiert bist.
Und an dieser Stelle gerate ich durchaus in einen Konflikt: Ganz selbstverständlich wünsche auch ich Dir nur das Allerbeste, damit Du Deinen anstehenden Projekten zum vollen Erfolg verhelfen kannst.
Wenn ich mir demgegenüber Dein Kartenblatt so anschaue, habe ich allerdings offen gestanden nicht unerhebliche Zweifel, dass jetzt, in diesen von Dir zeitlich vorgegebenen 3 Tagen, wirklich schon der richtige Zeitpunkt sein dürfte, um Entscheidungen von einer, wie ich Dich verstanden habe, doch schon recht großen Tragweite zu treffen.
Hier mal einige Überlegungen meinerseits zu Deinem Kartenblatt:
Zunächst einmal:
Da ich mit Projekten und Entwicklungen zu tun habe, die über Wochen und Monate gehen, kann ich mir vorstellen, dass sich das in den Karten zeigt.
Eigentlich hatte ich auch den längeren Zeitraum im Hinterkopf deswegen
Freut mich, dass wir in diesem Punkt scheinbar vom Grundsatz her derselben Auffassung sind.
Zweifel im Sinne von "sich das Hirn fieberhaft nach klugen Gedanken auspressen und keinen falschen Schritt machen" habe ich immer, ich schrieb ja, es ist eine schwierige Situation, in der ich wirklich sehr aufpassen muss, dass es GUT weitergeht.
Offen gestanden halte ich den von Dir jetzt sehr kurzfristig angesetzten Zeitraum von nur 3 Tagen für das Fällen von Entscheidungen mit erheblicher Tragweite für eine Vielzahl von Menschen nicht so wirklich optimal gewählt - sorry, dass ich dies jetzt mal so offen ausspreche.
Bereits alleine die Lage der Dame (29), also von Dir, in der in beiden Legevarianten jeweils vorletzten Kartenreihe, und damit schon ziemlich weit unten in Deinem Kartenblatt, gefällt mir nicht wirklich.
Wie ich hier im Forum schon mehrfach geschrieben habe, lassen sich bereits allein anhand der Lage einer Personenkarte in der großen Tafel häufig schon erste Deutungsrückschlüsse ziehen:
Liegt eine Personenkarte, wie hier die Dame (29), ganz oder fast ganz unten in einem großen Kartenblatt, also in der letzten oder vorletzten Kartenreihe, legt diese Lage nicht selten bereits nahe, dass der Person die Geschehnisse und Umstände regelrecht "über den Kopf wachsen" können, da in einem solchen Fall weitaus mehr Karten über ihrem Kopf liegen als unter ihren Füßen (sozusagen weniger standfeste "Basis", als mehr "Kopfkino" und "Gedankenkarussel") und dass die Person einen großen inneren Druck empfinden dürfte, der massiv und weitreichend auf ihren Schultern lasten könnte.
Wenn also auf einer am unteren Kartenbildrand liegenden Person das schwere Gewicht der weitaus meisten Karten lastet, lässt sich diese Kartenlage häufig dahingehend interpretieren, dass diese Person tendenziell eher weniger die “Kontrolle“ über die Geschehnisse hat - weil sie ja eben ganz weit unten liegt, von wo aus sie selbst nur verhältnismäßig wenig wirklich so in einer Art und Weise beeinflussen kann, dass die Dinge anschliesend in ihrem Sinne laufen.
Wenn Du also, so wie ich Dich, liebe
@FelsenAmazone, verstanden habe, überlegst, kurzfristig weitreichende Entscheidungen mit erheblichen Konsequenzen für mehrere Menschen zu treffen, hätte ich persönlich es auf den ersten Blick schon einmal deutlich vielversprechender empfunden, wenn Du als die Dame (29) eben gerade nicht so weit unten in Deinem eigenen Kartenblatt liegen würdest, sondern stattdessen vielmehr ganz oben oder fast ganz oben im Deinem Kartenblatt in der ersten oder zweiten Kartenreihe.
Eine Lage der Dame (29) in einer bereits von Anfang an höheren Kartenlage ist nämlich nicht selten ein gewichtiges Indiz dafür, dass es die so weit oben im Kartenblatt angesiedelte Person in den anstehenden Angelegenheiten schon recht gut verstehen dürfte, sich adäquat durchzusetzen, einen klaren und kühlen Kopf zu bewahren, die Zügel des Handelns in der eigenen Hand zu behalten, aktiv eine Art Führungsrolle zu übernehmen und sich eben nicht den redensartlichen Schneid abkaufen zu lassen, sondern quasi mit wachem Geist über den Dingen zu stehen.
Tatsächlich liegst Du als Dame (29), liebe
@FelsenAmazone, jedoch nicht in der ersten oder zweiten Kartenreihe Deines Kartenblattes, sondern "nur" in der in beiden Legevarianten jeweils vorletzten Kartenreihe, und damit schon ziemlich weit unten in Deinem Kartenblatt.
Und diese gegenwärtig doch recht tiefe Kartenlage der Dame (29) scheint mir in Deinem Fall dem Umstand geschuldet zu sein, dass Du Dich gegenwärtig ja in der Tat schon ziemlich unter Druck gesetzt fühlst, bloß nicht einen falschen Schritt zu machen.
Eine gravierende Entscheidungsfindung unter Druck ist meines Erachtens jedoch eher suboptimal, vermag man dabei doch möglicherweise schnell mal etwas zu übersehen und ausser Betracht zu lassen, was jedoch ebenfalls eine nicht unerhebliche Rolle gespielt hätte.
Soweit zunächst einmal dazu, warum ich bereits die recht tiefe Lage der Dame (29) in Deinem Kartenblatt tendenziell für die von Dir geplanten größeren Vorhaben eher als suboptimal erachte.
Hinzu kommt, dass in der 9x4-Legevariante über dem Kopf der Dame (29), und damit in ihren Gedanken, die Karten der Störche (17) und des Fuchses (14) liegen, auf Grund derer ich Dich auch fragte, ob eigentlich auch noch irgendeine Möglichkeit bestehen würde, Deine Vorhaben zeitlich noch etwas länger hinauszuziehen.
Die Kombination Störche (17) - Fuchs (14) symbolisiert nämlich schon ziemlich häufig im Lenormand, dass es für eine Veränderung (Störche sind Zugvögel, die in den hiesigen kalten Jahreszeit jährlich aufbrechen für ihren weiten Flug in wärmere Gefilde zur Erhaltung ihrer Lebensgrundlage) gegenwärtig noch der falsche (Fuchs, der direkt in die Störche hineinblickt) Zeitpunkt sein könnte, einer Veränderung (Störche) in der gegenwärtigen Situation demnach eher mit großer Vorsicht (Fuchs), Skepsis (Fuchs) und Argwohn (Fuchs) begegnet werden sollte und damit eine Veränderung (Störche) gegenwärtig tendenziell eher vermieden werden sollte (Fuchs), da hier ein Fehler (Fuchs) drohen könnte, der vieles zum Unguten (Fuchs) verändern (Störche) könnte.
Und diese Störche-Fuchs-Kombination liegt in der 9x4-Legevariante genau über dem Kopf der Dame (29), und damit in ihren Gedanken => Du bist Dir der potentiellen Fehlerhaftigkeit (Fuchs) Deiner anüberlegten Veränderungsentscheidung (Störche) also nur allzu bewusst, was meines Erachtens jedoch zugleich auch bedeutet, dass Du gegenwärtig Deinen Kopf nicht wirklich frei in dem Sinne haben dürftest, dass Du alle sich Dir in Deiner Situation bietenden Entscheidungs- und Handlungsalternativen wirklich gründlich und mit der benötigten Ruhe und Sorgfalt im Detail sondieren und anschließend gegeneinander abwägen können dürftest - dafür scheint mir Dein Kopf gegenwärtig infolge des großen Druckes, unter dem Du stehst (Lage der Dame relativ weit unten im Kartenblatt, so dass das Gewicht der meisten Karten auf ihren Schultern lastet) quasi nicht genügend "aufnahmefähig" zu sein.
Auch dies scheint mir aus meiner Deutungssicht kein allzu gutes Zeichen zu sein, dass Du gegenwärtig bereits das an Positivem maximal Mögliche für alle, die von Deiner Entscheidung betroffen sind, herausholen können dürftest.