Große Tafel...Deutungshilfe erbittet

Danke @Red Eichi und @Tolkien.

Ich kann euch beiden zustimmen.
Mir ist durchaus bewusst das meine Probleme mit den Männern aus meiner Kindheit herrühren. Mein Vater war sehr emotional und ich war sein Lieblingskind und doch zog er sich von mir immer wieder zurück und ich musste mich um seine Aufmerksamkeit bemühen. Zudem musste ich immer als Vermittlerin zwischen meinen Eltern fungieren und war dafür verantwortlich das mein Vater wieder gute Laune bekommt, wenn sie sich gestritten hatten oder er schlechte Laune hatte.
Ich habe diese Verhaltensweise wohl bis ins Erwachsenenalter beibehalten und übertrage es immer unbewusst auf die Männer. Ich bin die, die sich darum kümmern muss um Aufmerksamkeit von den Männern zu erhalten.

Leider ziehe ich immer genau diese Männer an, die unbewusst das Bild meines Vater projizieren, bei denen ich merke das sie mich sehr wohl mögen aber sich gleichzeitig auch immer von mir zurückziehen.
 
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Bei 4x9 - ist das Kind mit Kreuz und Anker verbunden - und Klee auf Mäusen - ein Leidensweg/oder Erfahrung
aus früherer Kinder-Zeit, der einen noch festhält und geunden hält und das persönliche Glück verhindert.
 
Danke @Red Eichi und @Tolkien.

Ich kann euch beiden zustimmen.
Mir ist durchaus bewusst das meine Probleme mit den Männern aus meiner Kindheit herrühren. Mein Vater war sehr emotional und ich war sein Lieblingskind und doch zog er sich von mir immer wieder zurück und ich musste mich um seine Aufmerksamkeit bemühen. Zudem musste ich immer als Vermittlerin zwischen meinen Eltern fungieren und war dafür verantwortlich das mein Vater wieder gute Laune bekommt, wenn sie sich gestritten hatten oder er schlechte Laune hatte.
Ich habe diese Verhaltensweise wohl bis ins Erwachsenenalter beibehalten und übertrage es immer unbewusst auf die Männer. Ich bin die, die sich darum kümmern muss um Aufmerksamkeit von den Männern zu erhalten.

Leider ziehe ich immer genau diese Männer an, die unbewusst das Bild meines Vater projizieren, bei denen ich merke das sie mich sehr wohl mögen aber sich gleichzeitig auch immer von mir zurückziehen.


So ein bisschen liegt das "Vergöttern" des Vaters mit den Sternen daneben auch mit drin - und klar - das was
man nie hatte trägt man dann als Sehnsucht immer noch in sich - will sich das dann über den Partner im
nachhinein noch erfüllen und zieht dadurch die falschen/richtigen Männer an.

Auf diesen Wunsch zu verzichten - dass der Partner das heilen soll - was der Vater versäumt hat - wäre gut.
Sich bewusst zu machen, was es ist - und wo es herkommt und wo es jetzt hingehören soll.
 
Jetzt nicht mehr - jetzt ist es dir bewusst. :)
Bist du sicher? Dann bin ich recht dumm, denn trotz des Wissens treffe ich noch immer genau das Bild von Mann, das ich aus der Kindheit mitgenommen habe.

Erkenntnis allein reicht nicht aus, man muss auch seine innere Einstellung, besonders zu sich selbst, ändern und den Umgang damit erlernen
 
Bist du sicher? Dann bin ich recht dumm, denn trotz des Wissens treffe ich noch immer genau das Bild von Mann, das ich aus der Kindheit mitgenommen habe.

Erkenntnis allein reicht nicht aus, man muss auch seine innere Einstellung, besonders zu sich selbst, ändern und den Umgang damit erlernen


Wenn man etwas schreibt ist es nicht mehr unterbewusst - dann ist es ander Oberfläche- was noch nicht heisst,
dass man es dann auch loswerden will oder es ändern will oder dazu bereit ist.

Aber man kann nicht mehr sagen - ich habe es nicht gewusst.

Und wollen muss man es auch. Wo der Wille fehlt - fehlt der Weg.
 
Meistens ist durch die lange Gewohnheit eine solche Vertrautheit mit dem bekannten Unglück entstanden,
das man das unbekannte Glück scheut - und auch den Weg dahin.

Man dann festhält - was einem nicht gut tut.
 
Bewusst ist es mir schon seit längerem, weiß aber nicht so recht wie ich diesen Teufelskreis durchbrechen kann.
Vom Verstand her ist es mir eigentlich glasklar, nur verliere ich mich dann immer in meinen Emotionen.

Eine Änderung die bewusst und kontrolliert durchgeführt wird - mit Disziplin - sitzt nach 21 Tagen wie eine feste
Gewohnheit - man muss sich am Anfang wie dazu erziehen.

Wenn nicht du - wer dann ?

Wenn du andere Männerbeziehungen haben willst - musst DU etwas ändern - es gibt niemand anderen der das
für dich tun kann.

Oder das Unglück akzeptieren - es gibt keine andere Möglichkeit.
 
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Wenn du dir dein Bild ansiehst - dann ist die Sonne /Vater dein Glück - und Mond/Mutter/Gefühl dein
Kreuz.

Mutter war die Schwachstelle - du musstest für sie für gute Stimmung bei Vater sorgen.-
Frau sein ist die Schwachstelle bei dir.
 
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