große schlafprobleme

Nach alter Feng shui Regel sollte das Schlafzimmer das schönste und liebevollste eingerichtete Zimmer der Wohnung sein.

Ein abendliches Ritual, Zimmer lüften, ins Bad gehen, Sachen wegräumen, Sachen für den nächsten Tag vorbereiten, über den vergangenen Tag nachdenken, hilft außerordentlich.

Sich mit leiser romantischer Musik einkuscheln, ein gutes Buch lesen.

Sauberes, duftendes Bett, mit erstklassiger Liegequalität.

Und wenn man dann doch mal nicht einschlafen kann, nicht rumwälzen, aufstehen, sich einen Kakao o.ä. machen und ablenken.

Das hilft mir immer.

Probleme, Ängste, Ärger, Disharmonie sind Schlafverscheucher. Da hilft auch keine Pille.

Gruß Dawn
:sleep2:
 
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Hallo... ich trink dann immer Lavendeltee mit 1 TL Honig und schlaf tief, träum auch sehr intensiv.

Hier ein Rezept gegen Schlaflosigkeit:

6TL Hopfen
2 TL Weissdorn
1 TL Fenchel
2 TL Melisse
2 TL Himbeerblätter
1 TL Salbei
1 TL Lavendel

Alles mischen 1 TL auf 1 Tasse oder 2 auf 1 Becher, 10 min ziehen lassen


Ich empfehle ätherisches Melissen- oder Lavendelöl für die Duftlampe; hab schon oft gehört, dass das helfen soll.


Vervain / Eisenkraut

Hilft gegen eine zu starke Teilnahme am Leben. Durch Vervain schaltet man vom Stress und Alltag ab.


White Chestnut / Roßkastanie

Das Gedanken-Karussell wird gestoppt. Wenn sich die Gedanken mit Ereignissen im Zusammenhang mit Ängsten, Kummer und Ärger immer und immer wieder im Kopf rumschwirren.


Da wäre noch Lavendel .
Als Bad zum Beispiel. Wirkt auf mich immer beruhigend und macht mich schläfrig.
Ich hab mir mal ein Rosen-Lavendel Körperöl gekauft, und danach (nach Benutzung) geschlafen wie ein Stein.
 
Genau wie Yondura sagt, ist es doch einleuchtend das es abhängig machen kann. Johanneskraut ist ein natürliches Antidepressiva. Alles was gegen Angstzustände hilft und man längere Zeit einnimmt macht einen wenn man es dann absetzt, für eine gewisse Zeit psychisch labil. Immerhin hat es im Körper eine Gewisse Funktion erfüllt. Nachdem Absetzten muss der Körper erstmal die Produktion seiner eigenen Stoffe wieder ankurbeln. Grundsätzlich sollte man NIE einem Arzt vertrauen.
Unsere Ärzte wollen selten die Ursachen sondern eher nur die Symptome bekämpfen. Sonst würde man ja nicht mehr wieder kommen. ; )

MfG
Sam
 
@Sam777

Ich denke nicht, dass unsere Ärzte nur die Symptome behandeln WOLLEN. Ich denke, sie KÖNNEN die Ursachen gar NICHT behandeln, weil sie es nicht lernen! (oder nur durch Zusatzausbildungen)
Chinesische Mediziner z.B. schon.

zum Thema Johanniskraut:
Ich denke nicht, dass es süchtig macht, sonst hätte es schon einen schlechten Ruf.
Ich sage meinen Patienten auch, dass sie bei Narben eine Massage mit Johanniskrautöl machen sollen. Muss ich jetzt auch Angst haben, dass sie dadurch süchtig werden? *gg*
 
Hallo th,

bitte bedenke bei Magnesium als Ausgleich auch immer Calcium zu Dir zu nehmen. Magnesium entspannt wunderbar, aber raubt dem Körper auch Clacium und schwächt somit Knochen und Zähne.

Also ein Glas Milch mit Honig zu Deiner 'Schlafmedizin' würde schon ganz gut passen..

Und ja natürlich auch mal in Ruhe hinsetzen und überlegen, was Dich vom Schlaf abhalten könnte: Gibt es Dinge, die Du nicht mal im Schlaf sehen willst? Mit denen Du Dich nicht auseinander setzen magst? Horch in Dich hinein und nimm diese Dinge an.. Im Schlaf und somit im Traum kann der Mensch vieles verarbeiten, um für den nächsten Tag fit zu sein...

Viel Licht und Energie Dir..

Nostradama
 
Welche Nahrungsmittel haben Calcium, welche Magnesium?

btw. hab das gleiche Problem, schon seit 10 Jahren brauch ich 1-2, jetzt sogar bis 4 std. bis ich einschlafe. Und seit vor ein halbes Jahr schlaf ich mehr tagsüber als nacht. Bin aber mitterweile an sowas gewöhnt naja...
 
hi ihr lieben!

ein wenig besorgt stimmt mich, dass mit ausnahme von reinhold ("kümmere dich um deine sorgen und nöte!") praktisch ausnahmslos alle ihr heil in irgendwelchen knopfdruck-methoden suchen, seien es diverse mineralische oder phytologische präparate, sei es "magie"... mit der hoffnung, man bräuchte nur das richtige mittel anwenden, und dann käme schon der gesunde tief- und schönheitsschlaf.

selbstverständlich kann bei jahrelang anhaltenden verdrängungen das bild der schlaflosigkeit sich auch in chronischen körperlichen manifestationen niederschlagen, die dann den schulmediziner glücklich machen, weil er etwas findet. umgekehrt kann auch, wenn lang genug mittelchen gegen die schlaflosigkeit angewendet werden, das körpereigene schlafbedürfnis so "ent-lernt" werden, dass nur noch mittelchen beim einschlafen helfen.

schlafräuber nummer 1 sind sorgen, nöte und ängste. und zwar in aller regel nicht die, die uns bewusst sind - die lassen sich durch zielgerichtetes handeln einfach auflösen. und wenn jemand die vordergründigen, bewussten probleme nicht lösen kann, liegt dahinter eine unbewusste blockade, die es zu betrachten gilt.

warum lesen wir nicht einfach das bild, das uns der körper zeigt: "sei wach!" sagt er. "flüchte nicht in den schlaf, löse deine dinge!" und was tun wir? mit aller gewalt das gegenteil.

am schlimmsten ist die sorge, sich ums einschlafen zu sorgen. ein nichtschläfer mit ärger über's nichtschlafen ist um eine sorge weiter entfernt vom schlaf als ein nichtschläfer, der sich sagt: okay, das einschlafen fällt mir schwer, also mach ich was aus meinem wach sein.

der weg zu den unbewussten quellen der schlafprobleme ist mit den mitteln des eigenen bewusstseins kaum gangbar. ich weiß auch, dass es nicht leicht ist, eine begleitung zu finden, die nicht bei den problemen hängen bleibt, sondern an die quellen geht. bei diesem weg - bei dem an die quellen, nicht beim symptom-killen - kann z.b. homöopathische oder bachblüten-unterstützung ganz wunderbar sein, aber auch nicht pauschal per online-tipp verordnet, sondern individuell angepasst.

es wandelt sich auch das schlafbedürfnis des körpers. die "acht stunden täglich" sind ein überliefertes richtmaß... mal (selten) brauchen wir mehr, oft weniger. es ist ziemlich witzlos, sich einfach ins bett zu legen, weil es sich so gehört oder weil man mit dem kopf meint, jetzt wäre es an der zeit... die zen-buddhisten bringen es auf den einfachen nenner: "iss, wenn du hungrig bist, und schlaf, wenn du müde bist!" - dafür allerdings brächten wir noch den zugang zu den echten bedürfnissen unseres körpers, der oft genug verschüttet ist. warum nicht aus der "schlaflosigkeit" geschenkte zeit machen und sie nutzen, um das buch zu lesen, das man immer schon lesen wollte, oder einen roman zu schreiben oder die hemden zu bügeln oder einfach zu meditieren? ... wenn einen die innere unruhe daran hindert, irgendetwas davon zu tun, dann ist der weg an die quellen eh schon vorgezeichnet. dann gibt es etwas vordringlich zu lösen, das alles andere, schlaf und/oder sinnvolle nutzung des wach seins, blockiert. dann frisst etwas in dir, und wenn du es einmal mehr mit chemischen oder naturheilkundlichen bomben niederknüppelst und in den schlaf manipulierst, wird es sich auf einer heftigeren krankheitsebene manifestieren.

alles liebe, jake
 
Lieber Jake,

ich verstehe ja Deinen Ansatz, aber wenn Du Dich erstmal nicht mehr konzentrieren kannst, die meiste Zeit müde bist und nichts auf die Reihe kriegst, ist glaube ich die Erholung des Körpers wichtig, um auch seelisch und geistig wieder Kraft zu haben.

Für die Schlafprobleme gibt es viel seelischen und körperlichen Ursachen. Eine Freundin mit Asthma und Bronchitis hatte lange immer Angst vor der Nacht, da der Körper seinen Teifpunkt hat und das eine Verschlimmerung brachte, also noch weniger Luft. Die Angst vor der Nacht war körperlich begründet. Natürlich gab es auch noch ganz andere Probleme, die dahinter steckten. Aber erstmal mußte die körperliche Verfassung verbessert werden, um dann die tieferen seelischen Ursachen anzuschauen.

Und Schlafprobleme können mit Kreislaufstörungen ( zu niedrigen Blutdruck), Herzschwäche, Asthma, Schildrüse ... aber eben auch mit Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen zusammen hängen. Und in dieser Situation sollte man eben von beiden Seiten aus schauen, was man tun kann. Auf der einen Seite das körperliche und auf der anderen Seite das seelische.

Wenn die Schlafstörungen wirklich schwerwiegend sind, ist es nicht so leicht, sich darüber zu freuen wach zu sein. Denn oft ist eben das Bedürfnis nach Schlaf da und gleichzeitig die Angst davor.

Du hast vollkommen recht jake, daß die meisten von uns verlernt haben auf ihren Körper zu achten. Wir haben oft eben nur das Bild im Kopf, wie wir sein sollten und streben dies an, anstatt so sein wie wir sind.

Liebe Grüße
Ereschkigal
 
Liebe Ereschkigal,

ich habe auch Asthma und Angst vor der Nacht gehabt, da ich als Kind einen Asthmaanfall vom feinsten hatte. Als ich tief in Depressionen war, konnte ich vor Angst nicht schlafen, benutzte mein Spray fast stündlich. Als ich ganz zusammen brach und mich endlich in ärztliche Hilfe begab, fuhr ich kurz drauf für 6 Wochen zur Kur. Ich fing in Therapien an, mein Problem zu lösen. Und stell Dir vor....meine Neurodermitis ist so gut wie weg,. mein Asthmaspray benutze ich fast gar nicht mehr und schlafen kann ich seit her auch wieder gut. Heute weiß ich, was der Mund nicht sagen kann, sagt der Körper. Heute weiß ich, das ich auf meinen Körper hören muß, denn keiner weiß es besser, was los ist, als er. Es ist ein langer Weg, aber auch wenn mich die Angst mal wieder einholt, dann begrüße ich sie und setzte mich mit ihr auseinander. Ich habe heute keine Angst mehr vor der Angst. Auch Panikattaken, wenn sie kommen, weiß ich sie gehen wieder vorbei. Ich akzeptiere sie und überlege, was mich derzeit beschäftigt und dann geht es mir wieder gut.
Der wichtigste Schritt war für mich, selbst erkenne, das ich Hilfe brauche.


Alles liebe Moonlight 08
 
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Hallo Moonlight 08,

Dein Bericht ging mir richtig zu Herzen, Du bist stark geworden, weil Du durch Dein Leiden Dich jahrelang knechten hast lassen. Irgendwann wolltest Du nicht mehr und hast Dich befreit.

Du bist ein positiver lieber Mensch, das wollte ich Dir hier noch einmal sagen.

In liebe Deine
Andromeda
 
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