hi schon wieder
da ich heute ENDLICH mal den Grossputz zu Hause, inclusive Blumen umtopfen etc mache
bleib ich mal beim kommentieren
ich hatte vorher die Formulierung: "zugewiesen" genommen (für die Elternbilder).
im zeitgemässen Kontext wäre ja eine durchaus passende Analogie: die Mutter bleibt im Job, der Vater geht zwei oder drei Jahre in Karenz; damit wäre die gesamte Konstellation bereits abgesättigt.
dass er den Dienstantritt quasi verweigert, steht wiederum auf einem anderen Blatt (und ist wiederum über den Neptun Spiegelpunkt Spitze 5 herleitbar, und natürlich als Folge, dass da eine Art Vakuum entsteht)
Väter die über den Mond repräsentiert sind, haben fast immer eine gewisse Instabilität eingebaut, hauen gerne mal ab oder ähnliches, oder wie man am Himmel sieht: nehmen mal zu und nehmen mal ab.
Was mich betrifft, hab ich einerseits das Bedürfnis nach ner festen Partnerschaft, Geborgenheit usw. auf der anderen Seite aber Panik, mich festzulegen. Könnt glaub ich nie heiraten, obwohl ich die Idee an sich schön find. Da hab ich Bedürfnisse, die ich glaub ich auf Grund meines Charakters nicht so recht stillen kann
ja, gut nachvollziehbar.
im angenehmen formuliert wäre es: die Begegnungen haben seelischen Tiefgang, sonst funktionieren sie nicht.
und im unangenehmen.
alles was bei dir reinkommt, hat ne gute Chance, als ne Art Besatzer einzumarschieren, die Sonne (als Stellvertreter der Aussenwelt) als Herrscher 7 am IC setzt sich sozusagen ohne grosse Umwege in die Eingeweide, und hat mit dem Mars ein Messer dabei, mit dem man prompt anfangen kann, da rumzuschlitzen.
die Opposition auf den Uranus zeigt dann auch an, dass du dringend eine Hintertür benötigst, dich notfalls aus dem Staub zu machen, und mit dem Jupiter drauf sollte die Hintertür eher ein Scheunentor sein.
also: sehr wahr dass dringend Freiheiten benötigt werden, um verbindlich sein zu können.
jeder Partner oder Freund der klammert... das kann nicht auf Dauer funktionieren.
(nebenbemerkung: wenn er dich dann verlässt, ist das nur ein Ausdruck seiner Angst, verlassen zu werden. der spürt natürlich dass du ein Scheunentor als Hintertür hast und tritt die Flucht nach vorn an)
du beschreibst deine Lage ohnehin gut.
die Abgrenzung, die Definition des eigenen Territoriums ist wichtig. das gibt einem ja, so nebenbei auch die Möglichkeit, die eigene Identität besser auszuformulieren
grüsse