Grenzwerte für Importe von japanischen Nahrungsmitteln wurden heimlich erhöht

Als Public Private Partnership (Abkürzung PPP), auch Öffentlich-Private Partnerschaft (ÖPP), wird die Mobilisierung privaten Kapitals und Fachwissens zur Erfüllung staatlicher Aufgaben bezeichnet. Im weiteren Sinn steht der Begriff auch für andere Arten des kooperativen Zusammenwirkens von Hoheitsträgern mit privaten Wirtschaftssubjekten. PPP geht in vielen Fällen mit einer teilweisen Privatisierung von öffentlichen Aufgaben einher. Abgeleitet vom PPP ist das Public Social Private Partnership.


Kritik [Bearbeiten]Kritisiert wird die Vorstellung einer Win-Win-Situation. Es besteht ein Zielkonflikt: Die Politik, ist am Gemeinwohl orientiert und hat daher bei der Allokation von Ressourcen die Interessen jener Menschen wahrzunehmen, die ihre Bedürfnisse nicht oder nur unzureichend durch ihre Kaufkraft nachfragen können. Das Hauptziel eines Unternehmens dagegen ist die Gewinnmaximierung für seine Eigentümer. Dadurch besteht die Gefahr der Verschlechterung des Leistungsangebotes aufgrund der meist monopolartigen Exklusivverträge.
http://de.wikipedia.org/wiki/Public_Private_Partnership
lg
Cyrill
 
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Anscheinend haben Menschen in atomaren Krisenzeiten mehr Immunität gegen radioaktive Strahlung. Ich hab zwar keine Ahnung, wie wir das bewerkstelligen, aber wir scheinen eine sehr flexible Spezies zu sein.... :ironie:

Wahrscheinlich sind nur die Menschen gefährdet, die eine Resonanz zu der Radioaktivität haben....oder die Polarität verhindert Schlimmeres...oder so ähnlich.:D

Lg
Bussardin
 
Interessant sind immer die drei Monate, braucht das Volk solange bis es was vergessen hat?
AKWs drei Monate vom Netz nehmen und dann wenn die Leute es nicht mehr so im Gedächtnis haben wieder einschalten, oder wenn der politische Anfangsdruck weg ist.
Dann Grenzwerte spricht ja eh niemand darüber, denn dann ist es eh allen egal, ich glaube hinter diesen drei Monaten ist ein mieses System.
lg
Cyrill

Das nennt sich in der Politik aussitzen und wird allgemein so gehandhabt.
Schau mal wie viel weniger zum Thema Japan jetzt gebracht wird wie noch vor zwei Wochen, das was kommt ist dafür umso härter, nur die meisten haben sich an dieses Thema schon gewöhnt und merken es gar nicht.
 
morgenröte;3153899 schrieb:
nur die meisten haben sich an dieses Thema schon gewöhnt und merken es gar nicht.

das ist tragisch, aber normal ... an die 25.000 hungertoten täglich, die seit jahren passieren, denken auch die wenigsten.

....
 
real ist daß wir dem ganzen nicht auskommen,wenn man mal so 20-40-50-60 Jahre zurückgeht, leider, für mich ist es ein zeichen, daß nicht nur einer aufwacht sondern alle aufwachen müssen........jetzt wäre noch die möglichkeit nicht alles kaputt zu machen.....
doch wer sagt es den wirtschaftsbossen????????
 
Und das ist die Erbschaft von Tschernobyl: Bitte keine Waldprodukte essen - für die nächsten 300 Jahre (weiß offenbar kaum einer, deshalb mal hier ganz fett rein):

Die strahlende Ernte von Tschernobyl

Zwei Tage, nachdem der Reaktor in Tschernobyl in sich zusammengeschmolzen war und sich die Strahlenwolke über Westeuropa breit gemacht hatte, verkündete der damalige Innenminister Friedrich Zimmermann (CSU) im Brustton der Überzeugung: "Deutschland ist 2000 Kilometer von der Unfallstelle entfernt und eine Gefährdung der Bevölkerung absolut auszuschließen." Doch ein starker Ostwind sollte den Mann Lügen strafen: Keine zwei Tage später schlugen in ganz Deutschland die Geigerzähler aus wie nie zuvor - vor allem in der bayerischen Heimat Zimmermanns. Der Wash-out, wie radioaktiv belasteter Regen genannt wird, hatte die Böden des gesamten Alpenraums kontaminiert. Vor allem die Wälder waren von dem Super-GAU in der Sowjetunion betroffen. Und sind es bis heute.

Das nichtstaatliche Münchner Umweltinstitut prüft regelmäßig die Cäsium-137-Belastung der Waldböden. Auch 25 Jahre nach dem GAU in Tschernobyl sind einige Tiere und Pflanzen derartig verstrahlt, dass sie nicht gegessen werden sollten. Vor allem Wildschweinfleisch und Pilze wie Pfifferlinge und Semmelstoppelpilze weisen die 3- bis 20-fache Belastung dessen auf, was dem Menschen noch zuzumuten ist. Das Isotop Cäsium-137 fällt bei der Kernspaltung an und hat eine Halbwertszeit von 30 Jahren. "Erst nach zehn Halbwertszeiten fällt die Belastung in einen für Menschen unbedenklichen Bereich", sagt Christina Hacker, Expertin für Radioaktivität beim Umweltinstitut München. In anderen Worten: Erst in rund 300 Jahren lassen sich Lebensmittel aus dem Wald wieder bedenkenlos essen.

In Wales werden Lämmer mit dem Geigerzähler geprüft
Es sind nicht nur bayerische Waldprodukte, die immer noch gefährlich belastet sind. Auch im britischen Wales, 2500 Kilometer von Tschernobyl entfernt, wird Lammfleisch erst nach einem Strahlentest für Verkauf und Verzehr freigegeben. Ebenfalls stark belastet sind die Böden in Kärnten, der Steiermark sowie im Baltikum und in Skandinavien, das als erstes von der Strahlenwolke erreicht wurde. Bei den dortigen Rentieren wird eine Belastung von bis zu 50.000 Becquerel pro Kilogramm gemessen. Die Bundesregierung dringt allerdings darauf, die Grenzwerte zu senken. Bislang gilt: Gesunde Erwachsene vertragen 600 Becquerel pro Kilogramm. Das Dilemma von radioaktiver Strahlung allerdings ist: Ihre Wirkung auf den Menschen lässt sich nicht genau vorhersagen, so dass Grenzwerte immer nur Richtwerte sein können.

http://www.stern.de/panorama/radioa...strahlende-ernte-von-tschernobyl-1670187.html
 
Wahrscheinlich sind nur die Menschen gefährdet, die eine Resonanz zu der Radioaktivität haben....oder die Polarität verhindert Schlimmeres...oder so ähnlich.:D
Es wird möglicherweise soweit kommen, dass manche Individuen eine gewisse Dosis Radioaktivität zum überleben zwingend brauchen.
Für die müssen dann "no go Zonen" ausgewiesen werden, in denen die Strahlung NUR der normalen Hintergrundstrahlung entspricht, also gefährlich sind. :D
 
Es wird möglicherweise soweit kommen, dass manche Individuen eine gewisse Dosis Radioaktivität zum überleben zwingend brauchen.
Für die müssen dann "no go Zonen" ausgewiesen werden, in denen die Strahlung NUR der normalen Hintergrundstrahlung entspricht, also gefährlich sind. :D

Für die kann man ja spezielle Fischsorten züchten - zum Beispiel


*Plutonium-Fische* - Spezialität, für Feinschmecker, 200g-Dose, frisch aus dem Reaktor-Teich, für Nur Noch 15,99 €.

:eek:
 
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http://www.bmu.bund.de/atomenergie_sicherheit/doc/47216.php

Die Höchstwerteverordnung (EURATOM/3954/1987) selbst wurde von der EU nicht in Kraft gesetzt, da in Europa kein nuklearer Unfall oder eine andere radiologische Notstandssituation vorliegt und auch durch die Ereignisse in Fukushima nicht zu befürchten ist. Diese Verordnung ist dafür vorbereitet, um im Fall eines kerntechnischen Unfalls in Europa schnell und europaweit einheitlich zu reagieren und die Lebensmittelversorgung in Europa sicherzustellen. Dieser Fall ist mit Fukushima nicht gegeben.
Die EU-Durchführungsverordnung EG/297/2011 richtet sich vielmehr auf eine kurzzeitige Belastung mit einer überschaubaren Zahl von Lebensmitteln aus Japan. Lebensmittel werden aus Japan nur in geringen Mengen nach Europa eingeführt. Frische Lebensmittel wie Fleisch, Gemüse oder Milch sind praktisch nicht dabei. Aus strahlenhygienischer Sicht ist deshalb eine kurzzeitige Anwendung der Werte der Höchstmengenverordnung unbedenklich.
 
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