Grenzerfahrung

Vielleicht kann man sagen, die Perspektivänderung IST der Ausweg. Weil es findet ja schon ne Änderung statt. Ja, so würd ich das ausdrücken. Hab das ja auch nicht das erste mal so erfahren.
Ich bin da immer hin- und hergeschwankt zwischen unbetroffenem Zuschauen und Sorgenmachen, das ging echt im Sekundentakt hin und her und war schon ziemlich anstrengend. :rolleyes: Ich kann aber auch nicht sagen, dass es gut oder schlecht war; es war einfach so. ^^ Ich hab buchstäblich alle möglichen Konstellationen meines Horoskops fast gleichzeitig aufsteigen sehen sozusagen, und konnte das alles genau zuordnen. Das Blöde war, dass ich diesen Prozess ziemlich paranoid interpretiert hab, so nach dem Motto, dass das ein Zeichen ist, dass es gleich zuende geht. :rolleyes:

verstehe. es war wahrscheinlich einfach zu viel, von der substanz, meine ich.
weniger wäre genug gewesen...
die gedanken sind nicht unabhängig von dem körper
und wenn dieser überfordert wird,
benehmen sich die gedanken dementsprechend.
 
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verstehe. es war wahrscheinlich einfach zu viel, von der substanz, meine ich.
weniger wäre genug gewesen...
die gedanken sind nicht unabhängig von dem körper
und wenn dieser überfordert wird,
benehmen sich die gedanken dementsprechend.

Hm, naja Hasch ist ja in erster Linie psychoaktiv, und da schlägt eine zu hohe Dosis sich eher psychisch nieder. Über die Verbindung zwischen Gedanken und Körper hab ich mir noch nie Gedanken gemacht.

p.s. wieso eigentlich religion & spiritualität ? :D

Ja, gute Frage.... :D Ich wusste auch nicht so wirklich, wo ich´s reinschreiben sollte. Dachte am Anfang an "Sterben und Leben nach dem Tod", aber so krass war´s ja dann doch nicht. Ins Astroabteil hätts auch gepasst wegen dem Uranus in 8, aber habs dann wegen den Leuten da gelassen. ^^ Dann lieber ein neutraleres Forum.
 
Hm, naja Hasch ist ja in erster Linie psychoaktiv, und da schlägt eine zu hohe Dosis sich eher psychisch nieder. Über die Verbindung zwischen Gedanken und Körper hab ich mir noch nie Gedanken gemacht.

ich sehe das eher so, dass die gedanken eine körperliche aktivität sind,
wo der körper das fundament ist.
vitalität und glücklichkeit gehen hand in hand, zB..

habs dann wegen den Leuten da gelassen. ^^ Dann lieber ein neutraleres Forum.

alles klar. obwohl sensitivität und empathie auch interessant wäre, hehe.
 
ich sehe das eher so, dass die gedanken eine körperliche aktivität sind,
wo der körper das fundament ist.
vitalität und glücklichkeit gehen hand in hand, zB..

Gedanken sind eine körperliche Aktivität? Versteh ich nicht. :confused:
Also klar ist der Körper als Fundament nötig, um hier Erfahrungen machen zu können. Obwohl, wenn der Körper ausser Funktion gesetzt ist, kann man ja trotzdem noch alles mitbekommen, bei Nahtoderfahrungen zB. Hm, schwierige Sache irgendwie. :confused:

alles klar. obwohl sensitivität und empathie auch interessant wäre, hehe.

Manchmal denk ich, man kann eine Erfahrung eh überall einordnen, das geht dann schon fachübergreifend. ^^
 
Gedanken sind eine körperliche Aktivität? Versteh ich nicht.

was ist da schwer zu verstehen ?
der zustand deines körpers wirkt sich direkt auf deine gedanken aus,
bzw. sind die gedanken genau dieses (aus)wirken.

trinke ein liter wodka und mache dann eine seminararbeit :D
 
Das Krasse an dem Ganzen war, dass ich mich die Tage zuvor immer mal wieder spontan nach Auflösung gesehnt hab, und ich hatte auch immer mal wieder Momente, wo ich mir nicht als der Handelnde vorkam, sondern so, dass alles wie von ganz alleine geschieht und ich bin lediglich Beobachter.
Ich hab eh so ne Art Todessehnsucht, aber bin mir mittlerweile fast sicher, dass ich unbewusst nicht den körperlichen Tod herbeisehne, sondern dass das Ausdruck einer Sehnsucht nach was anderem ist...

Auf diese Weise wirst du es dennoch nicht erreichen. Und das ist keine Moralpredigt, sondern die Wahrheit. Ich bin niemand, der um den heißen Brei herumredet.
 
Eine andere Möglichkeit die menschlichen Grenzen zu beleuchten - wir gönnen uns doch sonst nichts – das wäre ein Gang durch die Wüste, oder das Erreichen des Nordpols. Vielleicht genügt auch Gewichtstemmen oder das Flattern im Windkanal, wer weiß …

Wünschenswert ist dabei aus vorsichtigen Überlegungen stet eine Kontrolle und vorteilhafter Weise denken wir an eine medizinische, für den Fall der Fälle. Das vollzieht sich dann immer im Bestreben ein weiteres Betätigungsfeld zu erreichen und der Versuch herauszufinden ob darüber hinaus noch etwas sein könnte. Aber sehr oft halten uns die alltäglichen Spielregeln zurück, immer den optimalen Ablauf der Mechanik im Sinn, denn nur so lassen sich Schafe immer wieder scheren und Kühe täglich melken.

Ganz nach dem Grundsatz:

Der Spatz in der Hand ist mir lieber als die Taube auf dem Dach.

Der Weg ist bestimmt der der unmittelbar dorthin führt was wir den Tod nennen.
Es gibt viele Wege, und mancher Zeitgenosse hat schon einen Abkürzer gefunden.
Die Gefahr ist wie schon erwähnt worden ist die Angst und dann das dadurch entstehende Trauma.
Aber ist es wirklich Angst, wenn wir uns um das Leben sorgen?
Hier eine kleine aber feine Grenze wahrzunehmen ist bestimmt nicht ganz leicht.
Oder es geschieht einfach wie von selbst.

Aus dem eigenen Erfahrungsbereich kann ich dazu sagen, als Verstärker werden von meditativen Personen gerne gelegentlich solche Mittel der Entspannungsbeschleunigung verwendet, wohl unter dem Erfolgsdruck der Umgebung. Als Ergebnis bleibt dann meistens eine Nachahmung allein solcher Zusätze übrig. Dürfte nicht ganz richtig sein.

Was mich persönlich betrifft wird bei solchen Anwendungen nur ein sehr schneller entspannender Schlaf daraus. In großen Mengen genossen bildet sich ein Tiefschlaf. Nur gelegentlich kommen am Rande Momente und werden mit einem „aha“ abgetan und schon geht es weiter mit „chr, chr, chr …“.

Der Vorteil: es gibt bei mir kein Fürchten vor der Dunkelheit, ganz im Gegenteil.
Was die Abkürzung des Weges betrifft, findet sich in meinem Empfinden kein Verständnis für die Verantwortung von einst vollzogenen Handlungsweisen, von solchen Dingen findet keine Ablenkung statt, denn sie sind einfach noch nicht da gewesen …
Daraus ergibt sich eine nicht alltägliche Haltungsweise,
ich werde eine üble Tat nicht verzeihen. Ich kann das nicht. Der Andere muss sich ändern.
Was eigentlich nichts anderes ist als die Grundlage eines jeden Gesetzgebers.

Es ist daher undenkbar zu sagen es wäre jemand in einer Person sowohl er selbst als auch sein geborener Sohn.
Oder als Alternative bietet sich an, dass jemand sowohl am Anfang seines Lebens als auch am Ende eine ähnliche Erfahrung gemacht hatte, und dadurch in der Lage wäre den jeweiligen Standpunkt entsprechend zu bewerten.

Die Religion, ein Rauschkind, haha, das gefällt mir!




und ein :weihna1
 
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