Grenzen der Erleuchtung .....

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Also ich weiß ja nicht.:confused:
Ich glaube,dass ich kein typischer Astrologe bin,denn die meisten sehen hier alles immer so kompliziert.
Ihr nehmt alles immer so auseinander.

Na ja ,jeder hat eben seine eigene Vorgehensweise. :)
 
Wenn ich auf die Erleuchtung warte, dann wird sie wohl nicht kommen.

Also vergesse ich sie mal lieber. Und fange an mein Leben zu leben. Und ich kann versuchen einfach Ich selbst zu sein. Und dann schau ich mal, was sich so ergibt.

Der Neptun hat das Thema in sich, nichts zu erwarten

Viele Grüße

Jonas
 
Wenn ich auf die Erleuchtung warte, dann wird sie wohl nicht kommen.

Also vergesse ich sie mal lieber. Und fange an mein Leben zu leben. Und ich kann versuchen einfach Ich selbst zu sein. Und dann schau ich mal, was sich so ergibt.

Der Neptun hat das Thema in sich, nichts zu erwarten

Viele Grüße

Jonas

Also diesen Ansatz finde ich gut.
Die Erleuchtung kommt nicht sofort.Man sollte nicht so streng zu sich sein,sondern einfach seinen Weg mit Freude und Liebe gehen.:)
 
Hallo Ayukas, :)

Also ich weiß ja nicht.:confused:
Ich glaube,dass ich kein typischer Astrologe bin,denn die meisten sehen hier alles immer so kompliziert.
Ihr nehmt alles immer so auseinander.

Na ja ,jeder hat eben seine eigene Vorgehensweise. :)

Stimmt schon, schriftlich hört sich Manches verdammt kompliziert an und manches wird gehörig aufgebauscht. Ich selbst bin über die Jahre mehr und mehr zu dem Schluss gekommen, dass Astrologie richtig einfach ist und je tiefer und komplizierter man sich in irgendwelche Berechnungen reinkniet, um so realitätsferner wird es. Zwar kann man mehr Details ausgraben, aber damit auch mehr Themen aufwerfen, als nötig.

Was die Erleuchtungsthematik anbelangt, da geht es ja auch darum, zu verstehen, wie unterschiedlich die Menschen und hier insbesondere die Astrologen, diese betrachten. Astrologen arbeiten ja mit Grenzen, z.B. den Häusergrenzen, gleichzeitig wird in Beratungen/Deutungen auch oft empfohlen, man solle seine Grenzen setzen bzw. dort hätte man mit Begrenzungen zu kämpfen, wegen der und der Konstellation etc.... Ist nun ein Radix und die Sternenwelt ein begrenzter Raum oder nicht.... ?

Wenn Du alles so einfach siehst, dann würde ich mich freuen, wenn Du das in Deiner Weise kurz erklärst, evtl. kannst du das ja ganz unkompliziert? :)

Liebe Grüße
Martina
 
Hallo
meine langen Jahre der Suche haben mir wirklich auch gezeigt:
Erleuchtung kann man nicht suchen,
sie stellt sich indirekt ein.

Man kann sie aber erwarten, im Sinne von bereit sein, wollen, das ist wie Liebe.
Und es gab viele Momente zwischendurch, da kam mal ein Geistesblitz, den man vorher nicht ahnte.
Und eine Super Erleuchtung, das ist wieder was anderes, geht tiefer. Da kann man dann schon was für tun, zB Tai Chi üben, Tensegrity, oder Meditieren.

Das ist also nicht ganz so einfach, man kann schon was für tun. Aber es stellt sich tatsächlich nicht ein, nur weil man es will. Man weiss fast nie, was kommt. Aber so wie man lebt, schafft man dafür den Boden.

Wenn ich mich zB mit Astrologie beschäftige, kommen Erleuchtungen zur Astrologie. Wenn ich mich mit dem Leben beschäftige, zB warum ich depressiv bin , kommen Erleuchtungen vielleicht zum Thema Kindheit, Rollen usw..

So wie wir heute sind, werden wir morgen sein. Auch bei der Erleuchtung. Naja, zum Teil wenigstens, als stecke auf einer gewissen Ebene eine Absicht dahinter, hinter dem, was man tut, denkt und fühlt. Und Erleuchtung, das ist wie eine Antwort auf die Frage, die wir uns vorher stellten, auch wenn man die Frage einfach als Zustand beschreibt, in dem wir uns befinden.
Denn eine Erleuchtung kann auch ein Wegzeiger zeigen, irgendwelche Infos sind das ja, und sie kommen, weil uns irgendetwas in Seele, Kosmos, Geist oder Sein helfen willl. Es sind auch Erleuchtungen manchmal Fügungen, die unseren Weg erhellen. Durch Wissen wird auch jedes Streben stärker (zB das Streben nach Glück oder Verwirklichung, Sein und so weiter).
ich hab lieber das Komplizierte, weil es nicht verführt zu einem Glaubenssatz-

LG
Stefan
 
oder Erleuchtung ohne Grenzen?



Ich bejahe diese Aussage.

Was meint ihr dazu, braucht es zur Selbstverwirklichung, Offenbarung, Erleuchtung .... Grenzen oder ist Selbiges grenzenlos?

Da Grenzen aus meiner Sicht nur etwas nützen würden, wenn ich sie auch überwachen kann, heißt das, dass ich sowohl die Substanz meiner Grenzen regelmässig überprüfen und pflegen müsste, als auch andere Menschen im Auge zu haben, und zu kontrollieren, ob diese meine Grenzen auch beachten.

Ein Überwachungssystem dieser Art trennt vom Augenblick, bindet an die Vergangenheit und grenzt die Zukunft ein.

Was meint ihr :) ? Gerne natürlich mit astrologischem Bezug.

Liebe Grüße
Martina

wenn die erleuchtung eingesetzt hat wird die orientierung durch die astrologie überflüssig...denn frieden und innere sicherheit gehen aus dem erleuchtungsvorgang hervor und begleiten dich bei regelmässiger meditation ein leben lang...
 
Hallo Sternenatemzug, :)

wenn die erleuchtung eingesetzt hat wird die orientierung durch die astrologie überflüssig...denn frieden und innere sicherheit gehen aus dem erleuchtungsvorgang hervor und begleiten dich bei regelmässiger meditation ein leben lang...

Magst Du evtl. noch "die Erleuchtung" definieren? :)

Insgesamt gebe ich Dir Recht, ich brauche keine Astrologie mehr. Für mich persönlich meine ich. Und wenn dann jemand kommt und sagt, ha, Du hast derzeit Saturn auf Mond und deshalb ist das jetzt bei Dir so und so, dann kann ich nur lächeln, weil ich es nicht so empfinde oder erlebe, wie es in den Büchern steht oder mir untergejubelt wird. Und ich bemühe mich auch nicht mehr, wie früher (ja, sowas Doofes habe ich phasenweise gemacht), zu Beginn meiner Astrologiezeit, die Dinge so zu empfinden, wie sie geschrieben stehen, denn rückblickend war vieles ganz einfach definitiv nicht so bzw. es ist dann auch vollkommen wurscht. :D

Also gibt es schon mal eine astrologische Erleuchtung, nämlich die, dass man sich nicht bemühen muss, so zu sein, wie es das Radix und die Astrologie vorsagen und wenn man diese einfach Erkenntnis "ich muss nicht so sein, wie andere es mir vorsagen, erwarten, sich wünschen etc..." auch in anderen Bereichen hat und das mehr und mehr verinnerlicht, dann muss man noch nicht mal mehr nachdenken, um zu sein. Dann ist man einfach. Und ja regelmässige Meditation, ist dabei von großer stabilisierender Wirkung.

Liebe Grüße
Martina
 
da ist ein leuchten in dir und dieses leuchten wird von einem ton begleitet ...der zuerst mal da und dann auch mal wieder weg ist ...zuerst wehrst du dich dagegen ...er erscheint dir eher unangenehm und man muss sich an ihn gewöhnen ..manchmal macht er dir auch angst wenn er gar nicht wieder weggehen will -...vielleicht gehst du sogar zum hnoarzt....das ist eine zeit in der du einen begleiter brauchst, der mit dir deine ängste durchgeht und dich begleitet...wie gesagt...irgendwann ist dieser innere ton immer da...und das licht wird in dir stabiler je öfter du meditierst....denn meditation ist auch übungssache...irgendwann beherrscht du dein instrument...
das innere licht ist dann immer gegenwärtig ...du hast das gefühl ...du bist nie mehr allein und bist sehr unanbhängig von der meinung anderer leute ...du lebst dein leben aus der fülle heraus...wie du es nie für möglich gehalten hast...
wenn sich mal wieder ängste eingeschlichen haben sollten ...dann weisst du aber ...dass dieses licht sie zu jeder zeit wieder vertreibt ...das ist für mich erleuchtung ...seinsgewissheit aus dem licht heraus...aus dem innerem licht heraus..
 
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Was die Erleuchtungsthematik anbelangt, da geht es ja auch darum, zu verstehen, wie unterschiedlich die Menschen und hier insbesondere die Astrologen, diese betrachten. Astrologen arbeiten ja mit Grenzen, z.B. den Häusergrenzen, gleichzeitig wird in Beratungen/Deutungen auch oft empfohlen, man solle seine Grenzen setzen bzw. dort hätte man mit Begrenzungen zu kämpfen, wegen der und der Konstellation etc.... Ist nun ein Radix und die Sternenwelt ein begrenzter Raum oder nicht.... ?
Zu Letzterem ein deutliches Ja: Die Sternenwelt ist ein begrenzter Raum oder nicht. Typisch Fisch, gelle ;-)
Grenzen haben ja, wie hier in etlichen Posts schon angeklungen ist, vielfältige Funktionen. Grenzen als Einschränkung, Grenzen als Ordnungslinien, Grenzen als Abstecken von Revieren, Grenzen als Markierung von Identität (wenn man defensiv gestimmt ist) usw.usf. Der Tierkreis ist ja unmittelbar ein System von Grenzen, und wenn ich mir in der Astrologie die Wirkung der Zeichengrenzen bei Ingressen ansehe, wundere ich mich immer wieder, wie sehr so ein konstruiertes, weit von der Himmelsrealität abgehobenes, virtuelles Messinstrument selbst "wirksam" werden kann. Pluto mit seinem Rein-raus-Akt mit Steinbock haben wir ja gerade...
Die Grenzen meiner sinnlich erfahrbaren drei, vielleicht vier Dimensionen in einer Welt, deren Multidimensionalität nicht absehbar ist für unsereinen. Das ist der Raum, im dem sich auch unser Umgang mit der Sternenwelt abspielt. Begrenzt durch meine eigenen Scheuklappen, begrenzt durch die Limitierungen des humanen Sensoriums, begrenzt durch methodische Ordnungsraster, die gelegentlich ja auch neuen, weiteren Sichtweisen im Wege stehen können. Die Tugend des Entlernens als sinnvolle Partnerin des Lernens setzt sich ja erst langsam durch. Unbegrenzt ... oder vielleicht mit weiteren, jenseits meiner Wahrnehmung gegebenen Grenzen versehen ... mag die Sternenwelt wie jede Welt sein.

Erleuchtung - ich denke, wer in der Erleuchtung etwas zu sehen oder zu erkennen meint, hat's auch schon wieder verpasst. Sehen und Erkennen beruht auf Unterscheidung und Abgrenzung, und da produziert die vermeintliche Erleuchtung ganz viel Schatten. Erleuchtung als schlichtes Sein, einfach im Sein sein. Darf das schon alles sein? Kann das irgendwer? Sogar der Buddha fühlte sich zum Verkündigen berufen...

Alles Liebe,
Jake
 
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