Hi Ayatala,
...welche Möglichkeiten gibt es zu verhindern das man ständig seinen Geist spürt und sich mit dem Göttlichen verbindet.
Es ist zwar sehr angenehm doch möchte ich das Leben hier normal leben und nicht ständig bei alltäglichen Arbeiten befürchten zu müssen in anderen Welten zu leben.
...
Will einfach normal sein.
rohes, am besten noch blutiges fleisch essen. Tiere töten oder töten lassen, Pflanzen kaputtreten. Streit anfangen wo es nur geht, anderen so viel leid zufügen wie nur möglich, sie leiden lassen. Den Tod in deiner umgebung als durchaus akzeptabel hinnehmen. negatives, destruktives denken fördern in sich selbst, grösstmögliches zerstören bei gleichzeitiger sinnesbefriedigung.
das leid anderer planen und konsequent durchziehen. Lügen wo es nur geht, ins bordell gehen, schlecht reden über andere, klauen...ja klau mal was, hehe.....halt unruhe in sich selbst erzeugen, dann ist es schnell weg, ach ja....und alkohol, das hilft am besten.
also
"normal" ist das ja wohl nicht, was du da schreibst...
und zur Normalität führt es auch nicht, wenn man da ist, wo echtjetzt gerade ist...
es führt eher in Richtung Abnormität... - das ist zwar auch ein Weg, aber kein gesunder... - also
"normal" leben wird er damit auch nicht können...
Wie sagte Baghwan mal? "Nichts ist so schwer wie normal zu sein." Und er bezog sich nicht auf die Normalität des unspirituellen Lebens, sondern auf ein normales Leben, das Spiritualität integriert.
Apropos normal, mein lieber echtjetzt, normal im Sinne von "ich war noch nie spirituell, hab keinen blassen Schimmer davon und auch keine Resonanzen darauf" kann man nicht mehr werden, wenn man einmal davon gekostet hat.
Wie beschrieben, kann man sich durch erdende Handlungen und Ansichten zwar erden, also die bisher im System verfügbaren Energien in ein stabiles System überführen, aber "loswerden" wird man sie nicht...
Wenn man sie nicht im Positiven nutzt, wirken sie im Negativen von alleine. Das gibt es öfter, daß Menschen anfangen einen spirituellen Weg zu gehen und irgendwann sich wieder davon abwenden. Manche schaffen es sogar, wieder ein "normales" Leben nach außen hin zu führen. Schaut man jedoch in ihr Herz, ist da dann eine große Leere und ein großer Schmerz.
Wenn man ein Bild nimmt, könnte man sagen, diese Menschen waren schon spirituelle Millionäre, aber haben aus irgendwelchen Gründen es nicht geschafft, ihren innerlichen Reichtum aufrechtzuerhalten und weiter zu mehren. Sie sind wieder "arm" geworden, sind aber nun "arm" mit dem Wissen wie es ist, reich zu sein. Es ist ein schärferer Schmerz als die Menschen, die nie diesen Reichtum gekostet haben. Auch die sehnen sich danach, aber sie ahnen nicht wirklich, wonach sie sich sehnen. Die neu-armen, die sich vom spirituellen Weg abgewendet haben, wissen genau, was ihnen fehlt...
"Das wirft nun aber ein sehr düsteres Bild", höre ich meine Engel sagen.
Es ist zum Glück ja auch kein wirklich überdauernder Zustand. Der schärfere Schmerz zerbricht den Hochmut des Herzens umso wirkungsvoller, und dann ist es gerade dieser Mensch, der "arm im Geiste" ist und "zerbrochenen Herzens", dem das Göttliche einfach so wieder Millionen und Milliarden anvertraut...
ich weiß, wovon ich rede...
herzlich,
eva-maria