Es ist auf jeden Fall eine Karte, wo nur ein Kelch allein zu sehen ist.Und heute habe ich die As der Kelche gezogen. Ich muss das mal sitzen lassen..
Ein einziger Kelch, der aufsteigt und sich über die anderen erhebt....und davon abhebt.
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Es ist auf jeden Fall eine Karte, wo nur ein Kelch allein zu sehen ist.Und heute habe ich die As der Kelche gezogen. Ich muss das mal sitzen lassen..
genau das ist ja das Seltsame. Diese Männer im Leben von mir und meinen Schwestern waren ja genau so. Moderne, alternativ denkende Menschen, meistens auch Künstlertypen. Aber die sind dann immer konservativer geworden. Als hätten wir sie auf irgendeine Weise in diese Richtung getrieben. Sie haben uns genau die Wesensarten, die sie ursprünglich so toll fanden, irgendwann versucht „auszutreiben“.
Mein Mann war ja am Anfang sehr konservativ. Ich hab ihn vielleicht auch deswegen geheiratet. Mit den ausgeflippten Typen hat es ja nie funktioniert. Und gerade er bewegt sich jetzt in die andere Richtung und wird offener, freier. Es gab und gibt noch immer viele Rückschläge, aufgrund derer ich immer wieder Trennungsgedanken habe. Aber ich möchte ich nicht so einfach aufgeben. Der andere Mann, die Gefühle für ihn, kosten mich viel mehr Energie. Ich müsste eher ihn aufgeben.
Es ist auf jeden Fall eine Karte, wo nur ein Kelch allein zu sehen ist.
Ein einziger Kelch, der aufsteigt und sich über die anderen erhebt....und davon abhebt.
@Red Eireen, du bringst mich immer so zum Nachdenken mit deinen Andeutungen, die man ja auf so verschiedene Weise auffassen kann. Ich glaube, das ist deine besondere Gabe; dass du auf der einen Seite Dinge oft so unmissverständlich "auf den Tisch knallst" (wenn klare Worte nötig sind) und auf der anderen Seite nur vage Andeutungen machst (wenn der Fragesteller vielleicht einfach mal selber nachdenken sollte).Es ist auf jeden Fall eine Karte, wo nur ein Kelch allein zu sehen ist.
Ein einziger Kelch, der aufsteigt und sich über die anderen erhebt....und davon abhebt.
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Ja, da hat du bestimmt Recht. Trotzdem denke ich darüber nach (es ist jetzt aber nur ein Thema am Rande), warum an der Seite von mir und meinen Schwestern einstmals tolle Männer zu belanglosen Waschlappen (überspitzt formuliert) mutieren. Das war ja nicht nur einer. Ich hab nachgezählt, es sind ZEHN, von denen ich weiß. Meine Schwestern, die ja um einiges älter sind als ich, hatten vielleicht früher noch einige Geschichten, von denen ich nichts weiß. Das könnte man schon ein Familien-Muster nennen...Oh Liebes, die Mädels haben die Künstlertypen nicht irgendwohin getrieben, da ist immer eine Beziehungsdynamik und das ist wechselseitig, also beide haben gleich viel Anteile am Geschehen.
Der Stoff von "Tristan und Isolde" ist mir vertraut, aber ich muss gestehen, nur wegen der Wagner-Oper, in der vielleicht nicht alle Nuancen der Erzählung Einzug hielten. Von Parzival weiß ich nur, dass er eine Art Gralsritter war, aber das war's dann schon. Das Mittelalter hat mich eigentlich immer eher abgeschreckt, ich bin mehr der "Fin de Siecle"-Typ. Aber vielleicht hab ich's bis jetzt einfach nicht verstanden - und eine Empfehlung von dir nehme ich durchaus ernst, da gibt es einfach zu viele Übereinstimmungen um es zu ignorieren.Magst Du eigentlich Romane aus dem Mittelalter? Dann wären nämlich zwei Bücher für Dich recht interessant, einmal Wolfram von Eschenbachs Parzival (Heldenreise, Gral, Partnerschaft mit dem Mann, Deine Selbstfindung) und Gottfried von Straßburgs "Tristan und Isolde" (wegen des Zaubers ... der auch anstrengend sein kann ... mit dem anderen Mann).
Der Stoff von "Tristan und Isolde" ist mir vertraut, aber ich muss gestehen, nur wegen der Wagner-Oper, in der vielleicht nicht alle Nuancen der Erzählung Einzug hielten. Von Parzival weiß ich nur, dass er eine Art Gralsritter war, aber das war's dann schon. Das Mittelalter hat mich eigentlich immer eher abgeschreckt, ich bin mehr der "Fin de Siecle"-Typ. Aber vielleicht hab ich's bis jetzt einfach nicht verstanden - und eine Empfehlung von dir nehme ich durchaus ernst, da gibt es einfach zu viele Übereinstimmungen um es zu ignorieren.
oh, geh dem nur nach, wenn Du dazu Lust verspürst, die Innere Stimme ist immer wichtiger - als Empfehlungen von Außen -
aber
da Du gerade eine andre Epoche erwähnst -
das Mittelalter war viel lockerer und lebensnaher
alles Liebe
eva
Das kann ich mir grad nur ganz schwer vorstellen, ich denke da spontan an düstere Stimmung und Hexenverbrennungen. Und die mittelalterliche Musik ist die einzige, die ich absolut nicht mag
Aber man lernt immer dazu, ich bin gespannt und lasse mich darauf ein. Die innere Stimme führt mich oft nur zu Dingen, die ich schon kenne. Ich bin immer offen für Empfehlungen von außen, ich bin ja wissbegierig und möchte mich weiterentwickeln