Grau

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Was ist besser?
Mit Polarität? Oder ohne?
Oder ist es gar egal?
Wenn es egal ist, wie sollte sie einen dann noch stören können? ;)

Wer Polarität ablehnt, hält sie am Leben.
Wer Polarität akzeptiert, läßt sie am Leben. ;)

Hallo Randi,

genau so gut könnte ich fragen: Was ist besser? Mit Luft? Oder ohne?
Oder ist es egal?
Da wir die Welt nur in Polaritäten erfahren können, ist es nicht unsere Entscheidung, ob wir mit oder ohne Polarität leben wollen - wir müssen -, denn außschließlich über das Erkennen von Gegensätzlichem können wir die eigene Position bestimmen.
Kennst du das Buch: Freundschaft mit Gott von Neale Walsch? Er bringt in diesem Buch ein schönes Beispiel: "Wenn du mitten in einem völlig weißen Raum ohne Ecken schweben würdest, was glaubst du wie lange du aus dir selbst heraus, dich als existent erleben wirst?
Die Antwort ist: Wir existieren zwar, wissen aber nichts über uns selbst, nicht wie groß, wie alt u.s.w. wir sind. All das ließe sich nicht beantworten, weil es nichts außerhalb von uns gäbe, womit wir uns vergleichen könnten.
Der Mensch braucht ein Gegenüber sich zu definieren. Astrologisch ist dies durch den Tierkreis und die Achsen dargestellt. Die Synthese der beiden gegenüberliegenden Zeichen ergibt erst ein Ganzes. Der Widder wird erst "Ganz" wenn er es schafft, sich seinem Gegenpol Waage anzunähern - also nicht ausschließlich den Widder-Pol (z.b. schwarz) zu leben sondern den Gegenol Waage (weiß) zu integrieren. Dafür muss Widder sich Richtung Waage bewegen, also seine ausschließliche extreme Widderhaltung aufgeben.

lg
Gabi
 
Hallo gabi,

schönes Beispiel.

Ich hätte jetzt eher das Beispiel mit dem Tierkreis genommen.
Wenn du am Fisch angelangt bist trittst du wieder in das Widderzeichen ein.

Also wenn man in eine Polarität geht, dann kann man dort garnicht stehen bleiben, sondern wenn man weiter geht, schwappt man irgendwann wieder in die andere Seite über.

Deswegen sind die Polaritäten nur miteinander möglich.

Da man ständig unterwegs ist, kann einem auch die Polarität nicht egal sein.
Denn darüber definiert man sich selbst.
Wenn jemand meint immer nur gut sein zu müssen, der lebt im Stillstand .

LG
flimm
 
Ich denke mal, diese Gegenpole in der Astrologie, das kann man gar nicht so extrem sehen. Diese verschiedenen Anteile sind ja eh alle in einem vorhanden, und es gilt, sich die bewusst zu machen.
Um mal beim Beispiel Widder-Waage zu bleiben: wenn ich zB jemand bin, der keinen Streit mag und Friede-Freude-Eierkuchen braucht, aber im Gegenzug trotzdem anderen meinen Willen aufdrück, ohne dass es mir bewusst ist, so werd ich auch mit entsprechenden widderlichen Reaktionen rechnen müssen. Jemand aus meiner Verwandtschaft gibt mir zB ständig Anweisungen, ohne dass betreffende Person es merkt. "Geh nur nicht so spät ins Bett heute" oder "Ruf mich an, wenn du wieder da bist" oder bringt, wenn sie zu mir kommt, gleich mal das Mittagessen mit, ohne mich vorher gefragt zu haben, ob ich überhaupt essen will oder das was sie da mitgebracht hat. Und im Gegenzug, wenn dann mal meine Stimme lauter wird, heissts gleich, ach komm streit nicht, ich meins doch nur gut. Wobei ich mal gelesen hab, gut gemeint ist das Gegenteil von gut.
Betreffende Person hat übrigens ne Sonne-Mars-Konjunktion, vielleicht kommt daher die Willenskraft. Im Quadrat zu meinem Saturn, damit versuch ich dem immer nen Riegel vorzuschieben. :rolleyes:
 
Die Gegenpole sind keine Gerade, wo in der Mitte grau liegt, rechts weiß und links schwarz. Wo man meint, dass Schwarze zu trennen und alles wäre ok.

Die Gegenpole liegen auf einem Kreis, wie in der Astrologie die Oppostion. Und im Kreis läßt sich nichts abtrennen. Das meint das Yin/Yang -Zeichen mit seine beiden Punkten. Das meint die Hermetik im Wirkprinzip Polarität: Gegensätze berühen sich. Das meint Huna: Es gibt keine Grenzen.

Wir hier unter-scheiden und ent-scheiden! Das Scheiden ist die Trennung. Die Auflösung dieser Trennung ist rückbinden - religio. Aber bitte kein "ursus religio" = Bären aufbinden.:D

Nimm ein Stabmagnet, der hat zwei Pole. Der äußere Zusammenhang ist leicht. Wenn man den Stabmagnet immer weiter teil, entsteht ein Kreis.Das zeigt den inneren Zusammenhang. Das ist die Entsprechung in der Natur.

Wo weis, kein schwarz. Doch weiß setzt schwarz voraus!

Dilbert
 
...gibt mir zB ständig Anweisungen, ohne dass betreffende Person es merkt. "Geh nur nicht so spät ins Bett heute" oder "Ruf mich an, wenn du wieder da bist" oder bringt, wenn sie zu mir kommt, gleich mal das Mittagessen mit, ohne mich vorher gefragt zu haben, ob ich überhaupt essen will oder das was sie da mitgebracht hat. Und im Gegenzug, wenn dann mal meine Stimme lauter wird, heissts gleich, ach komm streit nicht, ich meins doch nur gut. Wobei ich mal gelesen hab, gut gemeint ist das Gegenteil von gut.

Hast Du's schon mal mit jemandem ungebeten "gut gemeint"?
Jemandem Essen gekocht, ihn gefragt wie' es ihm geht, Dir Sorgen gemacht, dass derjenige morgens auch ausgeschlafen hat, jemanden angerufen, weil Du weißt, er würde sich über Deinen Anruf freuen?....
 
Hast Du's schon mal mit jemandem ungebeten "gut gemeint"?
Jemandem Essen gekocht, ihn gefragt wie' es ihm geht, Dir Sorgen gemacht, dass derjenige morgens auch ausgeschlafen hat, jemanden angerufen, weil Du weißt, er würde sich über Deinen Anruf freuen?....

Klar, aber nur wenn ich keine Erwartungshaltung hab, und ich in der Laune bin.
 
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