Grade der Erleuchtung: In den Traum erwachen, aus dem Traum erwachen

Wenn Perspektivlosigkeit da sind und das Gefühl es sollte besser sein als der ungewisse Schmerz momentan,
da wäre Freiheit von Schmerz und Wissen wo´s lang geht oder ob das gerade ok so ist ganz angenehm.

Da gibt´s doch bestimmt die eine oder andere Erfahrung damit umzugehen? :)
ja ich glaube dass 'das damit umgehen' das problem ist (also die Gedanken an sich); aber so sind wir nunmal hinerzogen worden, um in dieser Industriewelt genutzt zu werden. Natürlich ist das nicht. Und deshalb leiden wir das ganze Leben unter dieser grundsätzlichen mindf.ck-Herangehensweise an Dinge die das eigentlich gar nicht erfordern würden. zb:
'Freiheit' ist nur ein Wort; die Frage stellt sich gar nicht. oder:
'Probleme' gibt es eigentlich nur in technischer Hinsicht (und dann repariert man es) - aber wir werden in den GEDANKENschlaufen festgehalten. Und das schlaucht.

-> Je mehr wir einer Industrieumgebung ausgesetzt sind, desto mehr schlauchend. (So wie es genauso schlauchend wäre, mit einem Schraubenzieher eine Schraubenmutter festzuziehen zu wollen. Weil,
falsches Werkzeug.)
Man hat uns ganz absichtlich(!) falsche Werkzeuge gelernt, damit wir straucheln und, dort hindirigiert, am Fließband stehen bleiben. (stichwort arbeitssklavenplanet)


Und die 'Spiritualität' ist freilich auch so ein angelernter Trick;
führt programmatisch in den Frust. Und tunlichst niemals raus.
 
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Vielleicht wäre ein Urlaub auf Porto Santo das richtige... die Einheimischen dort sollen angeblich ungern denken.
 
Grade der Erleuchtung klingt erstmal eigenartig. Ein bischen Erleuchtet.... Aber es scheint schon sowas wie unterschiedliches Erleben zu geben. Man erreicht zb. einenPunkt, wo es einem richtig angenehm gut geht, man ist relaxed und liebevoll , mehr oder weniger,
oder irgend welche anderen angenehmen Zustände.
Ich denke, dass man nicht vergessen sollte, dass man all das was man erlebt nicht ist. Egal was einem auf dieser Reise begegnet, man ist es nicht. Leider bleiben wohl die allermeisten dann genau in so einem angenehmen Zustand stecken, entwickeln sich nicht weiter.
Es ist ja auch so angenehm, Zustände der Stille, des NichtDenkens, dann denkt man, man hätte ES erreicht, man wäre die Ruhe oder das NichtDenken, die Stille.
Dabei ist man nur der Beobachter und nicht das Erleben. Der letzte Punkt auf der Reise ist, wenn es kein Erleben mehr gibt.
Wenn es keine Subjekte mehr gibt, die erlebt werden. Wenn Stille, Liebe , Glückseligkeit und Licht nicht mehr nur erlebt werden.
Wenn der Spiegel leer ist, wenn nichts mehr gespiegelt wird , dann IST man.
Pure Subjektivität.
Erleuchtung ist kein erleben, sondern sein .
 
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Im ganzen Samsaragedöns gibt es tatsächlich auch eine Vorstufe der Erleuchtung, die vergänglich ist, zum Glück. Was soll ein Lebender, der das Leben geniesst, mit der Erleuchtung auch schon anfangen?xD
 
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