Graben in der Vergangenheit ....

... aber kein Baby hat im Mutterleib bereits Angst vor irgendetwas
... ist in dieser Phase des Lebens auch nicht essentiell!

Die Angst ist anerzogen oder ein Erfahrungswert, den wir hier in diesem Leben gemacht haben.
Hier muss ich dir im Grunde genommen zwar Recht geben, allerdings veranlasst
mich diese Tatsache nicht dazu, Angst als negativ zu betrachten.
Mit der Angst ist es doch so ähnlich wie mit Schmerz!
Keiner steht besonders auf Schmerzen (... naja, einige Masochisten hier
im Forum ausgenommen!) Ohne Schmerz allerdings könntest du dir
deine Hand über dem Lagerfeuer saftig durchbraten und würdest es
erst durch den süsslichen Geruch von verbranntem Fleisch bemerken.

Nicht in den Emotionen, die uns durchschütteln, sehe ich als Problem. Vielmehr
die Wertungen mit denen wir sie behaften stellen uns vor Herausforderungen.


Euer gefühlsechter Ischariot
 
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... ist in dieser Phase des Lebens auch nicht essentiell!

Hier muss ich dir im Grunde genommen zwar Recht geben, allerdings veranlasst
mich diese Tatsache nicht dazu, Angst als negativ zu betrachten.
Mit der Angst ist es doch so ähnlich wie mit Schmerz!
Keiner steht besonders auf Schmerzen (... naja, einige Masochisten hier
im Forum ausgenommen!) Ohne Schmerz allerdings könntest du dir
deine Hand über dem Lagerfeuer saftig durchbraten und würdest es
erst durch den süsslichen Geruch von verbranntem Fleisch bemerken.

Nicht in den Emotionen, die uns durchschütteln, sehe ich als Problem. Vielmehr
die Wertungen mit denen wir sie behaften stellen uns vor Herausforderungen.


Euer gefühlsechter Ischariot

Naja, es wurde auch nicht behauptet, daß Emotionen schlecht oder böse sind - nur hinderlich.
Selbst Mangel, Defizite, Unwertgefühle sind im Rahmen der Ewigkeit nichts weiter, als Erfahrungen. Das wir sie als schlecht empfinden, liegt an unserem Image oder wie Du es ausdrückst: es liegt an unseren Wertungen.
...und damit schließt sich der Kreis.

Es gibt im größeren eben kein gut oder schlecht - es ist alles so, wie es eben ist - Erfahrung.

Doch es behindert uns im Wachsen. Wir drehen uns im Kreis, wenn wir sie nicht mal abschalten können.

Schmerzen würde ich aber nun nicht unbedingt zu den Emotionen zählen - es ist ein Schutzmechanismus (die vielen Nerven verursachen das) unseres Körpers - eine wunderbare Einrichtung, die wir uns da kreiert haben...:)

Angst ist anerzogen; eine Emotion, die da ist, obwohl noch gar nichts passiert ist - eigentlich seltsam nicht wahr? - Schmerz ist notwendig, als Schutz für unseren Körper.


Um auf den Eingangssatz von Sammy zu kommen:

Nicht hoffen ist angesagt - das bringt ja doch nur wieder Emotionen mit sich....:(
Nein, klare Gedanken - fester Wille - eine genaue Vorstellung und ein Fokussieren, das so stark ist, daß kein Zweifel aufkommen kann.
Eine Veränderung unserer Denkweise!
Ein neuvernetztes Neuronetz!

(man kann das auch mit "Gehirnwäsche" umschreiben, allerdings muß sie - die Wäsche - dann auch neu zusammengelegt werden.....:clown:)

LG bluebody
 
Ja, dem größten Teil von bluebodys Beiträgen hier kann ich hier absolut zustimmen.

Ischariot, es geht um die Abhängigkeit davon, das Anhaften, wie du es beschreibst, nicht das Anhaften am Werten der Emotionen, sondern das Anhaften an die Emotionen selbst, die Süchte, die Abhängigkeiten.

Schau dir die Vorgänge im Forum an, schau dir das Real Life an, das sagt eigentlich alles aus.

Ich finde sie nur hinderlich, wie ich Süchte ganz generell hinderlich finde, sie führen immer zu Kreisdrehungen, und dabei wird mir bekanntlich schlecht .....

:weihna1
 
=Et libera nos;1476137]DAS meint auch Scientology! :party02:

Machst Du Spass?

Es ist eine Vereinigung, die verspricht, den Menschen von Zwängen zu befreien, in Wirklichkeit macht sie sie von anderen noch schlimmeren Zwängen abhängig.

Entweder man tritt solchen Gemeinschaften oder Religionen gar nicht bei oder hat man sich einwickeln lassen, dann muss man trachten, so schnell wie möglich wieder wegzukommen, was aber dann auch wieder nicht so leicht ist.

Die Vergangenheit, in welche man Fehler gemacht hat, soll, muss aufgearbeitet werden. Nur so kann man sich von schlechten Gefühlen, die einen belasten, befreien. Und das soll genau jetzt geschehen. Ein wirklich guter Freund kann einem beistehen, doch besser ist es, wenn man es für sich allein erledigen kann, denn der beste Freund kann auch unverlässlich sein und die Dinge, die ich ihm als Geheimnis mitgeteilt habe, sorglos ausplaudern.

Jeder Mensch hat solche Gräben in der Vergangenheit. Und manchmal tut sich gleich der nächste auf. Ce la vie!

Ich möchte in Anlehnung an ein anderes Sprichwort sagen:

Sich zu irren ist menschlich, aber im Irrtum zu verharren macht unglücklich.

Liebe Grüße

eva07
 
DAS meint auch Scientology! :party02:






Hi Blue :)

Pass auf - ich krieg Dich auch noch! :stickout2

Nein, jetzt ernsthaft -
Ich rede aber nicht davon, daß wieder etwas aufdiktiert wird - so wie meistens in unserem Leben - ich rede von dem freien Willen eines jeden einzelnen.
Jeder sollte lernen in Eigenverantwortung genau zu erkennen, was er will - frei von Beeinflussung.
Das ist natürlich die größte Schwierigkeit dabei - denn auch z.B. Angst beeinflußt uns.


Hi Eln - hab Dich in Deinem Profil schon kurz begrüßt :umarmen:
 
;) ich hatte dich schon bei den Lemurianern begrüßt, während einer Artilleriesalve und der nächsten ... muss im Krach untergegangen sein... :D
 
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