GPS, Malerei, Sahne

Lele5

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28. November 2010
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Liebe Leute die ihr mich lest:
Dies ist das 2. Mal dass ich einen Traum in diesem Forum beschreibe. Ich traue mich selbst noch nicht die Träume von anderen zu interpretieren und bitte um Verständnis dafür dass ich momentan nur "nehmen" werde u. nichts zurückgeben kann.
Hier mein Traum:
Wir sind im Urlaub, mein Mann u. ich (ohne seine Kinder). Wir stehen vor einem palastählichen Hotel/Landhaus, und vom Gefühl her sind wir gerade knapp bei Kasse. Das Hotel ist in U-Form gebaut, u. wir blicken in den Innenhof (mit Bäumen, Bänken u. Tischen). Dort sind Ablagen für GPS-Navigationsgeräte. Mein Mann sagt: "Da liegen 2 Navis, die können wir gut gebrauchen. Wenn die nachher noch da liegen nehmen wir sie mit." Ich bin nicht gerade begeistert davon, sage aber nichts. Gleichzeitig erblicke ich eine alte Plastiktüte auf dem Boden, ebenfalls mit einem GPS u. denke: "Den da mitnehmen ist sicher kein Problem, da fragt niemand mehr danach."
Szenenwechsel: ich stehe allein quer gegenüber dem Hotel auf einer Bushaltestelle. mit einer Tragetasche in der sich ein dunkler Herrenregenschirm, ein Stempel und ein langer Feinstrickrollkragenpulli, schlammfarben, befinden. Aus Langeweile stempele ich den Pulli auf der Innenseite des Kragen ab. Ich sehe den Bus von weitem, aber da winkt mich eine Frau von der anderen Strassenseite zu sich rüber. Es laufen gerade die Vorbereitungen für ein Fest im Innenhof, u. ich finde die Frau nicht mehr in der Menge. Ich nutze die Gelegenheit u. verstecke die 2 GPS-Geräte (iphone-Grösse) in meinem Mund, die Tüte mit dem "verwaisten" GPS nehme ich auch.
Leute kommem mir entgegen u. ich grüsse. Deshalb muss ich die Geräte aus dem Mund nehmen u. denke: "Naja, jetzt muss ich sie wohl zurücklegen ehe ich abreise, aber ich kamm mich rausreden dass ich die wegen dem Fest in Sicherheit bringen wollte." Da ist ein Mädchen von ca. 13. Jahre dass irgendwie zu mir gehört, u. Leute fragen mich ob die Kleine noch mitfeiern dürfte. Auf einer grossen, runden Uhr die im Hof hängt ist es 22h10. Ich erlaube dem Mädchen bis 22h40 aufzubleiben, käme sie dann abholen.
Die Frau von vorhin erscheint, es ist die Besitzerin des Hotels. Sie bittet mich um einen Gefallen. Ihre Tante, eine Malerin, wäre eben verstorben, ohne die ihre letzen Werke vollendet zu haben. Ich solle bitteschön die Bilder fertigmalen, sie würde sie dann nachher numerieren u. signieren, das hätte sie eh immer für die Tante gemacht. Die Werke ihrer Tante stünden sehr hoch im Kurs. Währenddem sie mich darum bittet, mache ich mich schon ans Werk. Im Innenhof steht eine Leinwand, ca. 2m breit u. 1m hoch, Abstrakt, Blautöne u. Weiss. Sehr dicke ölfarbe, noch feucht, jedoch nur die Konturen sind gemalt. Ich trage meine dicken braunen Wollhandschuhe mit Norwegermuster u. verstreiche die Farbe. Es fühlt sich sehr cremig, sahnig an. Dennoch sind meine Handschuhe nachher nicht feucht, sondern mit weissem Puder überzogen. Es macht Spass u. deshalb sage ich zu. Im Hinterkopf: "Da kann ich mindestens eine Gratis-übernachtung rausschinden u. eine kleines bis mittleres Schweigegeld."
Die Frau zeigt mir ein Atelier, Fabrikgebäude aus dem frühem 20. Jh. mit mehreren fertigen u. unvollendeten Werken, alle überdimensional, teils Malerei, teils Skulpturen die etwas von denen der Osterinsel an sich haben, jedoch sehr farbig. Eine weitere Frau taucht auf, die Schwester od. Freundin der anderen. Sie hält sich im Hintergrund. Die 1. Frau fängt an, leere Leinwände mit einer Schablone zu numerieren. Ich denke: "Aha. Spätestens da werde ich am Gewinn beteiligt." Die letzte Ziffer einer mehrstelligen Zahl ist sehr nahe am rechten Rand (eine 4). Sie ist nur zur Hälfte auf der Leinwand.
Ich betrachte inzwischen die Werke u. komme ich zu folgendem Schluss: "Ihre Tante wollte eben eine neue Serie erschaffen, diesmal mit weichem Wachs anstatt ölfarbe. Ich beende heute die blaue Leinwand u. nehme morgen die weiteren Werke in Angriff." Die 2 Frauen sind skeptisch wegen dem Wachs, wollen kein Risiko eingehen. Plötzlich werde ich seeeehr müde, u. verschiebe alles weitere auf den nächsten Tag. Mir fällt das Mädchen wieder ein das ich abholen soll u. denke: "Na, die ist eh froh dass sie länger als abgemacht bleiben durfte". Die Party ist voll im Gange u. ich muss die Kleine zu mir rufen, da zuviel gedränge. Schlagartig wird mir bewusst dass ich ihren Namen nicht kenne. Schwerfällig kommt mit "Nathalie" über die Lippen. Uff, sie kommt :)
Mir fällt auf dass sie kahl ist, nur ein blonder Flaum, fast wie Federn auf dem Kopf. Es ist 23h10.
Danach bin ich erwacht.

Schöne Grüsse an alle Traumdeuter,
Lele
:)
 
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