DruideMerlin
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Zitat von Eristda
Wie meinst du das?
Maria, die Mutter von Jesus, wird zwar auch als Himmelskönigin bezeichnet. Sie hat aber nirgendwo gesagt, dass man sie anbeten solle.
Jesus auch nicht!
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Zitat von Eristda
Wie meinst du das?
Maria, die Mutter von Jesus, wird zwar auch als Himmelskönigin bezeichnet. Sie hat aber nirgendwo gesagt, dass man sie anbeten solle.
Die abrahamitischen Religionen beten Gottvater an; für Gottmutter ist kein Platz vorgesehen. Das 'Vater unser' lässt keinen Raum für die weibliche Seite der Schöpfung. Noch kein Vater hat ein wesengleiches Geschöpf hervorgebracht. Das kann nur die weibliche Seite der Schöpfung. Seit den Göttinnen Inanna/Ishtar, Isis und Ashera wurde die gebärende Seite der Schöpfung ausgeblendet.
Wo also ist die mütterlich-göttliche Seite der Schöpfung? Wir wollen Gottmutter anbeten. Gottmutter, wo bist du? Warum wurdest du uns verheimlicht?
nein das meine ich nicht, aber danke, ist ein guter tip, ich habe von dem buch schon gehört, ich glaube, dass muss ich mir mal ansehen oder kaufen.@ Sitanka
Dank, besonders für deinen Beitrag (wie auch für alle anderen Beiträge).
Meinst du das Buch 'Die Göttin, Glaube und Rituale' von Sharukh Husain? Erschienen 2001, ISBN 3-8228-1347-8), hervorragend bebildert, mit Sachregister.
dem gibt es nichts hinzuzufügen, sehe ich genauso.Du schreibst von weiblich-göttlichen Energien. Ich denke, diese weiblich-göttlichen Energien sind für uns Menschen eine unverzichtbare Urkraft.
so weit ich mich erinnere ist lilith auch in diesem buch beschrieben.Seit der mythologischen Vertreibung der Lillitu von Adam in ein Niemandsland (siehe Talmud, Ursprungsbuch der Bibel) und ihr 'Ersatz' durch die gefügige Eva wurden diese Energien und damit das Weiblich-Göttliche systematisch verdrängt. http://www.myss.de/Religion/lilith.html
Ich spüre diese dunklen weiblich-göttlichen Energien wie ein kosmisches Gesetz: Lilith kehrt zurück.
egal ob jetzt männlich oder weiblich, wir tragen alle diese beiden seiten in uns, daher ist es ja auch so wichtig, dass dieses gleichgewicht zwischen männlich und weiblich wiederhergestellt wird.Die helle Seite der weiblich-göttlichen Energien ist gleichermassen unverzichtbar.
In der Sterbebegleitung erfahre ich z.B. immer wieder, dass Trost gefunden wird, wenn das imaginative Bild aufleuchtet: Ich fühle mich geborgen auf den Armen der göttlichen Mutter. Die Identifikation Kind sein zu dürfen und Liebe, Vertrauen und Zuversicht in Tat und Wahrheit auch wirklich zu erhalten, dadurch kann Angst aufgelöst und Geborgenheit erfahren werden.
Auch ihre dunkle Seite tut das. Aber halt auf eine Art, die die meisten Menschen nicht mehr verstehen können.
Ich bin sicher es dauert noch ein bissl, aber irgendwann wird sich Gender Mainstream auch in den Religionen durchsetzen .....
Die abrahamitischen Religionen beten Gottvater an; für Gottmutter ist kein Platz vorgesehen. Das 'Vater unser' lässt keinen Raum für die weibliche Seite der Schöpfung. Noch kein Vater hat ein wesengleiches Geschöpf hervorgebracht. Das kann nur die weibliche Seite der Schöpfung. Seit den Göttinnen Inanna/Ishtar, Isis und Ashera wurde die gebärende Seite der Schöpfung ausgeblendet.
Wo also ist die mütterlich-göttliche Seite der Schöpfung? Wir wollen Gottmutter anbeten. Gottmutter, wo bist du? Warum wurdest du uns verheimlicht?
sondern der Ruf nach Wiederherstellung der göttlichen Ordnung.