gottlose Technik

ich bin überzeugt dass die naturwissenschaft und technik im sterben liegt, denn es zeigt sich immer mehr dass sie hauptsächlich nur noch schädliche dinge hervorbringt.

Das sie hauptsächlich schädliche Dinge hervorbringt ist ein point of view. Es ist meist des einen Leid, was den anderen Freude ist.

Die Wissenschaft (ver)ändert sich. Das ist der Tatsache geschuldet, dass in kleinen Systemen, also in grundlegenden Systemen, der Beobachter nur durch das Beobachten Einfluss auf den Ablauf eines Vorganges nehmen kann. Das bedeutet, dass sie nicht so sehr Gott in Form eines Abstraktums findet sondern den Beobachter sprich den Menschen.

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Ich denke tatsächlich, das wir uns an einer Art Zeitwende befinden, in dem Sinne, dass es ein Umdenken geben wird, dass sowohl die Wissenschaft, Spiritualität (Glaube), als auch die Wirtschaft und das Miteinander betrifft.

Man merkt es schon daran, dass der Pathos der Objektivierbarkeit in der Wissenschaft nicht länger haltbar ist. Bis sowas in der Gesellschaft ankommt dauert es halt, weil es sich um träge Systeme handelt.

Aber das ist weder das Ende von Zivilisation, noch von Technik oder Wissenschaft, aber die anscheinende Verwischung der Subjekt-Objekt-Grenze und damit auch vom geistigen und technischen stellt eine Weiterentwicklung dar. (der allgemeinen Sichtweise, denn manch einer Schule ist das schon ewig klar)

Persönlich finde ich, dass man besonders in esoterischen Kreisen der Wissenschaft oder der Technik an sich sehr negativ gegenübersteht.

Ich finde das polemisch. Man macht es sich viel zu leicht mit so einer Sichtweise. Eine Axt ist ein Werkzeug und nicht gottlos, auch wenn man mit ihr Köpfe spalten kann.

Da nimmt man so gerne das Verantwortung tragen in den Mund und doch ist es oft eine hohle Phrase...
 
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Veto. Technik (und Wissenschaft) sind ansich völlig neutral. Es kommt immer darauf an, welcher Wunsch, Trieb, was auch immer des Menschen dahintersteckt bzw. wie man sie einsetzt. So kann Technik/Wissenschaft zum Segen gereichen, oder aber zum Fluch werden.

Dass das spirituelle Gesichtsfeld von so manchem Menschen im Laufe seiner (langjährigen) Kopfarbeit immer eingeschränkter wird und Herr/Frau Wissenschaftler dann letztendlich nur noch mit Scheuklappen unterwegs ist, ist eine unangenehme Nebenwirkung, aber die geht vorbei. :D Eines ist für mich allerdings klar: Die Egos diverser Herrschaften sind manchmal halt schon sehr übersteigert................. :D

lichtbrücke
 
kann gut verstehn, wenn dich das verbittert, aber was soll man erwarten wenn man im Namen des Fortschrittes, jahrzehnte lang Menschen blind machte,um sie dem Kaptalismus anzupassen...wie sonst hätte ein System wie dieses so lang überlebt, als durch Manipulation der einzelnen.
doch langsam kommen immer mehr dahinter das ein Handy, Auto, PC uvm wie das andere ist, obwohl es in der Werbung gestern noch viel toller wirkte...und das es auch ein Palast des Lebens wird, weil nicht geschenkt und weiter erhalten werden will.
Technik ist ja klug verwendet nicht generell schlecht, wird es erst, wenn sie sinnlos durch Verkausstrategien des Wettbewerbs oder Geldgier vergeudet.
 
und mein punkt ist: die menschen zerstören die umwelt (zb autofahren) rein aus egoistischen befriedigungsmotiven, ohne rücksicht auf die folgen für die umwelt. umweltzerstörung (wegen gier) ist sowas von unspirituell ...
 
es ist erstaunlich dass ausgerechnet naturwissenschaftler die existenz von gott zeigten ("der erste schluck des bechers in den naturwissenschaften ist atheismus, am grund des bechers findet man gott"), und zwar bei der quantenphysik. ich frage mich ernsthaft wann die techniker und naturwissenschaftler endlich zu gott finden werden denn die meisten verhalten sich alles andere als gläubig. wie etwa soll man das urknallexperiment einschätzen bei dem die wissenschaftler wie kleine kinder gebannt auf die monitore geblickt haben, als hätten sie gerade eine tolle sandburg oder ein modell mit legosteinen gebaut (wobei sie gleichzeitig zugeben dass der weltuntergang durch ihr leichtsinniges tun droht).

ich bin überzeugt dass die naturwissenschaft und technik im sterben liegt, denn es zeigt sich immer mehr dass sie hauptsächlich nur noch schädliche dinge hervorbringt.

man denke an die gentechnik (monokulturen des giftes die einigen wenigen multinationalen konzernen gehören), an die atomtechnik die leider immer noch gefördert wird (war tschernobyl nicht lehre genug?).

und statt endlich das müllproblem mit besserem recycling oder besseren materialien in den griff zu bekommen, gibt es einen noch größeren trend zu einwegmaterialien sodass die welt in bergen von elektronikschrott und plastikmüll zu ersticken droht.

und überall wird man zugedröhnt vom wahnsinn des maschinenlärms, vor allem der autos. unter dem vorwand, die wirtschaft müsse gefördert werden, wird dem ungeziefer auto überall der rote teppich ausgerollt.

aber (was soll ich sagen?!) es scheint auch positive entwicklungen zu geben: etwas was ich lange zeit als naiv abgetan habe verstärkt sich langsam. die leute besinnen sich langsam zumindest im privaten bereich wieder auf die natur indem sie sich mit ihrem garten beschäftigen. natürlich ist nicht jeder großgrundbesitzer, aber ich denke jeder kann sich einen teil gesunde, wohl schmeckende und selbst angebaute nahrung schaffen. schön langsam kommen die leute drauf dass die nahrung aus dem supermarkt nicht so gut schmeckt wie die selbst angebaute.

du denkst das die wissenschaft im derben liegt?

es kommt nicht auf die wissenschaft an welche alles schlecht macht sondern die menschen die die erfindungen patentieren und die wissenschaftler bezahlen um etwas zu forschen.

die wissenschaft ist unentbehrlich in der heutigen welt ohne ihr müsstest du zu fuß gehen würdest mit 25 an einer gebrochenen zehe sterben und wüsstest nicht einmal was amerika ist.

heute liegt es nicht mehr in der hand eines wissenschaftlers zu entscheiden was er entdeckt sonder wo er sein geld verdient.
kritik sollte man eher an der gesellschaft üben die immer geiler auf neue elektronische geräte werden.

und auch die zukunft bringt gutes in der wissenschaft derzeit ist man dabei in frankreich einen kernfusionsreaktor zu bauen welcher in einigen jahrzehnten atomkraftwerke ersetzen wird OHNE schadstoffe.

die frage ist nur ob die politik und die wirtschaft nicht ihre finger im spiel haben wird....
 
und mein punkt ist: die menschen zerstören die umwelt (zb autofahren) rein aus egoistischen befriedigungsmotiven, ohne rücksicht auf die folgen für die umwelt. umweltzerstörung (wegen gier) ist sowas von unspirituell ...

Geh zu Fuß.

Ich kann dieses weltfremde Gejaule bald nicht mehr lesen ohne böse Schwingungen zu produzieren, gerade von Scheinheiligen die derartige Ergüsse im Internet verbreiten..

Abgesehen vom Atomkraftanteil für den Betrieb stecken in JEDEM PC Schwermetalle, Formaldehyd, Kunstharze, generell viele nicht verrottende und nicht recyclebare Giftstoffe.

Technik ist nun einmal ein Potential, das leider zu oft wegen der Gier der Mächtigen zu bösen Dingen mißbraucht wird.

Was das Gottgefasel angeht:
Wer bereit ist irgendeinen Götzen überall reinzuinterpretieren wird ihn auch überall "finden".

Damit ist MEIN PC dann also "gottlos" aber der PC des Threaderstellers nicht, obwohl beide aus der gleichen technischen Grundlage entstanden sind und genau die gleiche Umweltschweinerei darstellen, oder?

Das Auto als reinen bösartigen Umweltzerstörer darzustellen hat auch was. Soll man etwa eine Eisenbahnschiene zu jedem Kaufladen legen oder Tiefkühlware mit dem Pferdewagen transportieren?
Muss jede Firma nun ihre eigenen Arbeiter in eigenen Wohnsiedlungen unterbringen damit nur ja niemand Autofahren muß?

Wer die "naturverbundene" und fortschrittsfremde Lebensweise propagiert muß auch in Kauf nehmen das wir Menschen mittlerweile für diese Lebensweise deutlich zu viele sind, wer ermordet den Überschuß nun umweltgerecht?
 
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jemand wie du der sich einen nick sucht der fast dem namen des großen erfinders NICOLA TESLA entspricht, müsste eigentlich wissen dass eine andere welt möglich ist.

in diesem sinne: :tomate:
 
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