zwiIIing
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ich bin überzeugt dass die naturwissenschaft und technik im sterben liegt, denn es zeigt sich immer mehr dass sie hauptsächlich nur noch schädliche dinge hervorbringt.
Das sie hauptsächlich schädliche Dinge hervorbringt ist ein point of view. Es ist meist des einen Leid, was den anderen Freude ist.
Die Wissenschaft (ver)ändert sich. Das ist der Tatsache geschuldet, dass in kleinen Systemen, also in grundlegenden Systemen, der Beobachter nur durch das Beobachten Einfluss auf den Ablauf eines Vorganges nehmen kann. Das bedeutet, dass sie nicht so sehr Gott in Form eines Abstraktums findet sondern den Beobachter sprich den Menschen.
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Ich denke tatsächlich, das wir uns an einer Art Zeitwende befinden, in dem Sinne, dass es ein Umdenken geben wird, dass sowohl die Wissenschaft, Spiritualität (Glaube), als auch die Wirtschaft und das Miteinander betrifft.
Man merkt es schon daran, dass der Pathos der Objektivierbarkeit in der Wissenschaft nicht länger haltbar ist. Bis sowas in der Gesellschaft ankommt dauert es halt, weil es sich um träge Systeme handelt.
Aber das ist weder das Ende von Zivilisation, noch von Technik oder Wissenschaft, aber die anscheinende Verwischung der Subjekt-Objekt-Grenze und damit auch vom geistigen und technischen stellt eine Weiterentwicklung dar. (der allgemeinen Sichtweise, denn manch einer Schule ist das schon ewig klar)
Persönlich finde ich, dass man besonders in esoterischen Kreisen der Wissenschaft oder der Technik an sich sehr negativ gegenübersteht.
Ich finde das polemisch. Man macht es sich viel zu leicht mit so einer Sichtweise. Eine Axt ist ein Werkzeug und nicht gottlos, auch wenn man mit ihr Köpfe spalten kann.
Da nimmt man so gerne das Verantwortung tragen in den Mund und doch ist es oft eine hohle Phrase...