Gottes' zweiter Gedanke...

Du sagst, ich stelle mich mit Jesus auf eine Stufe. Das tust du nicht. Stimmt. Du stellst dich über Jesus und über Buddha...
Um zu beurteilen ob das Wege sind die gehen oder nicht gehen, müsstest du sie gegangen sein und mehr als Jesus und mehr als Buddha sein, um sie überblicken und beurteilen zu können.
Das ist Anmaßung. Die Anmaßung, den Balken im eigenen Auge, den du mir als Splitter meinst vorhalten zu müssen...

Das würde ich, wenn ich das als (alleinige) Wahrheit verkünden würde. Was im übrigen auch Buddha mit seinen wesentlich tiefgreifenderen Erfahrungen nie tat.
Und ebenso wie die Kirche mit Jesus kaum was zu tun hat, hat auch der Buddhismus herzlich wenig mit Buddha zu tun.

Schließlich sagte Buddha: "Wenn deine Einsicht meiner Lehre widerspricht, so sollst du deiner Einsicht folgen." Und lehrte keine wie immer gearteten Wege wie seine Epigonen.

Aber, als Individuum kann und darf ich so etwas wie eine eigene, subjektive und persönliche Meinung haben, oder sogar mehrere, die eben das widerspiegeln, was ich in meiner Kleinheit zu erfassen imstande bin. Darin liegt keine Anmaßung. Das sind Stufen auf dem Weg.

Wenn dir dabei was sauer aufstößt, ist das dein gutes Recht. Auch das zu artikulieren, ebenso wie umgekehrt. Sind doch nur Worte, keine Wirklichkeit. Also, worüber regst du dich eigentlich auf? Und wenn ich über's Ziel hinausgeschossen bin, wird Gottes' Blitzstrahl oder entsprechende Konsequenzen wohl ohnehin mich treffen. Ich sagte am Anfang, dass das eine Art Märchen sei, nicht mehr.

Wenn du glaubst, mehr hineininterpretieren zu müssen, als ich schrieb, ist das deine Sache. Und ebenso ist es meine, was ich, aus welcher Perspektive, von Jesus oder Buddha halte.

Dass sowas von dir oder deinem Ego kommen würde, war klar.
 
Werbung:
nur falls es jemanden interessiert. In den Thread passt es nicht perfekt rein...

Da sitzt Gott, und denkt dass er vollständiger wird, wenn er Gottes zweiten Gedanken findet.
Der der den ersten formuliert hat kann nicht ich sein, weil ich mich dabei beobachte, dass ich ihn möglichst richtig formuliert habe.
Da es mich aber immer wieder an die Leinwand drückt und ich den Druck als 'real' (schmerzhaft) fühle, kann ich nicht aufhören.
Ich hoffe dass durch irgendetwas das ich tue/fühle ich mir selbst näher komme; wie der Punkt der aus dem Punkt nie herausgetreten ist, und versucht wieder auf den Punkt zu kommen.



Wenn die Gefühle schön werden ist das schön.
Dann kommt wieder die Nacht. Die Nacht bin nicht ich.
Das ist das Spiel.



Das Bewusstsein erfährt sich 7millionen Mal in Getrenntheit.
Manche beschäftigt das, manche die Kartoffelernte.

Da ist keine Trennung, und sie tut weh. Deshalb kann ich nicht anders als denunzieren.
Ich bin aber auch der Denunzierte. Jeder. Immer.
Der Schmerz hört nicht auf, weil ich von nichts getrennt bin und in die Einheit 'zurück'will.

Die Gans war nie drin.
Gans?

______________



Der erste Gedanke ist im Spiel. Der letzte auch.
(K)einen Gedanken gibt es nicht.
Es gibt nur Gedanken.

Wenn du nicht mehr bist bist du immer gewesen.


Der Gedanke an Gott ist wie der Fluss der sich fließend sieht.
Der Fluss war nie im Fluss.
Fluse
 
Ich habe vor nicht allzu langer Zeit jemanden gefragt,

.......

In uns ist auch diese Saat.


Hey Faydit,

zu deinem Text fällt mir folgendes ein:

Der/das Erstgeborene, hebräisch BECHOR (in Zahlen 2-20-200) enthält bereits alles Doppelte (dreidimensional ).

Kein Vorher kein Nachher...alles zugleich da...

:)
 
Für Dich..

Lieber Faydit


Nach jeder Nacht, kommt eine neue Anfang.
Öffne deine Augen, schaue die Wärme an.
Die ist nicht so weit so dass, Du sie nicht fühlen kannst.
Befasse sie in dein Herz, die ist die Quelle deinen Tränen.
Und die sind gesammelt in einem Gefäß der Ewigkeit..
die erzählen
von Dir, wie eine geschriebenes Brief , jede tropf ist ein schmerz,
jede Schmerz ist die Geheiminiss deine Seele..
in der Tiefe, in der Verborgen,
dadurch werden geschaffen die Perlen.

Und eine Quelle der Tränen wird dir gegeben, so daß sie von
selbst wie Bäche strömen aus deinen Augen und sich mit all deinen Perlen verbinden.

Schenke sie weiter..Du hast genug..
Eine von diese Perlen heissen: Das Frieden

Und wenn du gelangt sein wirst in dieses Land des Friedens der Gedanken, so wird von dir genommen werden die Menge der Tränen, und danach werden sie nur mehr in bekömmlichem Maße kommen.

Und andere heisst: die Beschaulichkeit

Beschaulichkeit« ist die Empfindung der göttlichen Geheimnisse, die in den Dingen und Ursachen verborgen sind. Dort hörst du deine innere Stimme.

Gesichte und Stimmen sind heilige Gotteskräfte, die nur den Würdigen erscheinen und an verborgenen, menschenfernen Orten Offenbarungen geben.

..un Du bist würdig..:umarmen:


http://www.perlen-des-lebens.com/index.php?option=com_content&task=view&id=13&Itemid=28


tokamuwi_Muschel_002.jpg



Ein wunderschöne (Oster) Sonntag wünsche ich dir..:)
lg
love777

http://www.youtube.com/watch?v=GkTRO1pl0GY&feature=related
 
nur falls es jemanden interessiert. In den Thread passt es nicht perfekt rein...

Doch.

Da sitzt Gott, und denkt dass er vollständiger wird, wenn er Gottes zweiten Gedanken findet.
Der der den ersten formuliert hat kann nicht ich sein, weil ich mich dabei beobachte, dass ich ihn möglichst richtig formuliert habe.
Da es mich aber immer wieder an die Leinwand drückt und ich den Druck als 'real' (schmerzhaft) fühle, kann ich nicht aufhören.
Ich hoffe dass durch irgendetwas das ich tue/fühle ich mir selbst näher komme; wie der Punkt der aus dem Punkt nie herausgetreten ist, und versucht wieder auf den Punkt zu kommen.

Und jetzt stelle dir vor, das passiert nicht, wie du es schilderst, als lineare Überlegung in einem zeitlichen Kontext, sondern zugleich.
Und genau diese Verdichtung, diese "gestaute" Energie, die sich dann plötzlich mit einem ungeheuren Energieanstieg entlädt, weil das "Gefäß" übervoll ist, wäre dann wohl so was wie der Beginn. Schätze ich.

So wie ein PC sehr heiß wird, wenn die Berechnungen sehr intensiv sind. Nur in etwas größeren Dimensionen. Stelle ich mir zumindest als Analogie so vor.
 
Ob dieser Versuch nun Jesus, Buddha, oder sonst wer heißt. Es sind Wege, das ja, beschreitbare. Aber sie haben ihren Preis. Den andere meistens zahlen. Es geht nicht. Nicht so.

Kleine Klarstellung: ich habe mich hier vermutlich doch etwas unklar ausgedrückt. Ich habe durchaus großen Respekt und Achtung vor Menschen wie Jesus oder Buddha.

Da aber jede Form von Ganzheit, Ganzheitlichkeit auch beinhaltet, sich auch mit vielleicht weniger angenehmen oder positiven Aspekten zu befassen, sie zumindest nicht a priori auszublenden, hinterfrage ich auch durchaus jemanden wie Jesus oder Buddha. Damit stelle ich mich nicht über sie, aber, und das ist nunmal meine Sicht und Version der Wirklichkeit, für mich waren beide auch nur Menschen. Die für sich selbst weit gekommen sind.
Und deren Wirken, zumindest bei Jesus doch unter anderem 2.000 Jahre an Kreigen und Leid bewirkt hat. das kann man nunmal nicht so ganz beiläufig ausblenden, das sind historische Realitäten.
Ich mache Jesus dafür nicht verantworlich, aber wenn man den Ausgangspunkt und die Resultate vergleicht, so stellt sich wohl unweigerlich die Frage, wie ein Glaube der Nächstenliebe zu derartigen Resultaten geführt hat. Was wo schieflief, schiefläuft.

Denn das dürfte wohl kaum das gewesen sein, das Jesus so beabsichtigt hatte.

Worum es mir aber, unabhängig davon mit dieser Aussage ging, niemand kann in den Fußstapfen eines anderen gehen. Und was für den einen "der Stein des Weisen" ist, kann für den anderen eben doch nur ein Kieselstein bleiben.

"Seinen Gott" und auch den Weg zu Gott muss jeder individuell finden.
Und dabei können Beispiele ebenso helfen, Wege weisen wie auch mitunter dem eigenen Weg verstellen.

Ich sage dir ein ganz konkretes Beispiel:
Ohne deine zeitweilige Hilfe und Unterstützung hätte ich die Fäden, die Puzzleteile für diese Geschichte, dieses Modell so nie zusammengekriegt.
Dafür werde ich dir immer dankbar sein.

Aber, es scheint ein wenig wie mit einem Kind zu sein. Man wünscht ihm das Beste und trotzdem geht es irgendwann seinen eigenen Weg, der mitunter so ganz anders ist als das, was man sich erwartet hat

Mein Ansatz mag unvollständig sein, nicht stimmen, Fehler aufweisen, aber es ist etwas, das meiner Seele entspringt und ihr zugleich so etwas wie Halt und Sicherheit gibt.

Du hast deine Bibel, deinen Jesus und noch so viel mehr.
Ich habe das hier.

Sollen wir deshalb streiten?

Ich denke, in Gottes' Garten ist wohl Platz genug für viele verschiedene Bäume. Zu große Bäume haben nunmal die Tendenz, den kleineren das Licht und den Platz wegzunehmen, andererseits, eine der schöneren Seiten der Schöpfung ist gerade ihre Vielfalt, sogar so etwas wie das Christentum hat alleine in den ersten paar hundert Jahren einen derartigen Variantenreichtum hervorgebracht, wuchs also ursprünglich ziemlich bunt. Bis ein paar "kluge Köpfe" den Gedanken fassten, das Ganze zu "Normieren".
Im Judentum, Islam, Buddhismus, wohin du siehst ist es ähnlich. Das "Eine" ist bestenfalls ein fiktives Dach, aber das "Lebendige" ist woanders. Das findet im Kleinen statt, dort, wo Einzelne nach Antworten suchen, neue, andere Fäden spinnen als ihre Vorgänger. Und genau da, an den Reibungspunkten, in einem selbst und mit anderen, lebt es. Das IST Leben.

Gott ist das Ganze, die Summe der kleinen, für Menschen fassbaren Teile.

Meine erste Vision, vor lange Zeit war eine Frage und ein Bild zugleich.
"Wie sieht das Paradies aus?" Und als Antwort: "Das Paradies ist, wenn die gesamte Musik, die je geschrieben, gespielt, erfunden wurde, zugleich erklingt. Und das dann wunderschön ist."

Mein erster Gedanke war, "Oh Gott, aber doch nicht auch Volksmusik!"

Die Zeiten ändern sich, die Einstellungen, langsam beginne ich es zu verstehen.


In diesem Sinne danke ich Dir nochmals! Frohe Ostern!
 
Werbung:
Das würde ich, wenn ich das als (alleinige) Wahrheit verkünden würde. Was im übrigen auch Buddha mit seinen wesentlich tiefgreifenderen Erfahrungen nie tat.
Und ebenso wie die Kirche mit Jesus kaum was zu tun hat, hat auch der Buddhismus herzlich wenig mit Buddha zu tun.

Schließlich sagte Buddha: "Wenn deine Einsicht meiner Lehre widerspricht, so sollst du deiner Einsicht folgen." Und lehrte keine wie immer gearteten Wege wie seine Epigonen.


Welchen Buddha meinst du denn? Es gibbet da nämlich mehrnene:D und mit welchem von diesen, deiner Meinung nach, hat Buddhismus herzlich wenig zu tun?

Aber, als Individuum kann und darf ich so etwas wie eine eigene, subjektive und persönliche Meinung haben, oder sogar mehrere, die eben das widerspiegeln, was ich in meiner Kleinheit zu erfassen imstande bin. Darin liegt keine Anmaßung. Das sind Stufen auf dem Weg.

- Buddha (Jesus) radikalisierte, damit Du verstehen lernst.
Wenn Du verstanden hast, brauchst es dessen nicht mehr.
Dann kommt die Zeit, in der Du anfängst, radikal zu lehren, bis auch andere verstehen.​

Wenn dir dabei was sauer aufstößt, ist das dein gutes Recht. Auch das zu artikulieren, ebenso wie umgekehrt. Sind doch nur Worte, keine Wirklichkeit. Also, worüber regst du dich eigentlich auf? Und wenn ich über's Ziel hinausgeschossen bin, wird Gottes' Blitzstrahl oder entsprechende Konsequenzen wohl ohnehin mich treffen. Ich sagte am Anfang, dass das eine Art Märchen sei, nicht mehr.

Wenn du glaubst, mehr hineininterpretieren zu müssen, als ich schrieb, ist das deine Sache. Und ebenso ist es meine, was ich, aus welcher Perspektive, von Jesus oder Buddha halte.


Und das von Jemandem, der dies ständig selbst tut:rolleyes:

Dass sowas von dir oder deinem Ego kommen würde, war klar.

Und wer spricht hier?
 
Zurück
Oben