Gottes Zielsetzung

Du willst also Gottes Werk verbessern? *schmunzel

Ich komm damit nur seinem Willen nach. Weil ich erkannt, je näher ich an Gott bin, desto mehr fällt mein Willen mit dem seinen zusammen.



Nein, die Trennung existiert gar nicht- sie ist eine Illusion.
In Wirklichkeit gibt es sie nicht, sie entsteht erst dadurch, dass der Mensch sagt: Ich und Mein.

Wenn eine Seele sich für Trennung entscheidet, wird diese Trennung für diese Seele auch zur Realität. Aus Sicht der Seele. Nicht aus Sicht Gottes.



Nein. Der Mensch kann die illusorische Trennung von Gott nicht auflösen- das kann nur Gott allein.

Da die Seele diese Entscheidung getroffen hat, kann sie sie auch wieder zurücknehmen. Woran man die Großartigkeit Gottes erkennen kann. Gott nimmt diese Entscheidung gerne an.


Die Vorstellung, ein Ich zu sein, und die Vorstellung, dass dieses Ich einen freien Willen hat, sind ein und dasselbe. Nur Gott allein kann diese Vorstellung auslöschen.

Siehe oben.


Wenn ein Mensch aus eigenem Willen die Einheit mit Gott erkennen kann, dann musst du dir die Frage gefallen lassen: warum tust du es dann nicht, crossfire? Willst du etwa nicht eins sein mit Gott?


Wer sagt dir, dass ich das nicht schon längst gemacht habe?



Ich sage: ich will nichts anderes, aber ich kann es nicht willentlich herbeiführen- es obliegt Gott.


Du könntest es ja mal selbst probieren. Ergibt vielleicht ein überraschendes Ergebnis.



:)

crossfire
 
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Was ist denn die Sünde? Existiert sie als Objekt?

Es ist doch allein DEIN DENKEN und URTEILEN, das alles mögliche zur SÜNDE abstempelt!
So ist es!

alphastern schrieb:
Wenn jeder Mensch, der auf Erden lebt - ausschließlich in Frieden und Liebe (zu den Mitmenschen, zur Natur, zu den Tieren etc.) leben würde, was wäre dann?
Das ist gar nicht notwendig, alphastern. Es reicht völlig aus, wenn DU in Frieden und Liebe lebst.

alphastern schrieb:
Ist es nicht so, daß allein das DENKEN und VERURTEILEN von Handlungen oder Glaubenansichten anderer erst die SÜNDE (=Trennung, Herausfall aus der allumfassenden Liebe) aufrecht erhält?

Wäre es nicht weiser, das Verurteilen zu lassen und die Dinge und Menschen so zu sehen, wie sie sind?
Ganz genau! Das Denken und Urteilen zu lassen ist aber nur dann möglich, wenn man sieht, dass Gott es ist, der alle Dinge, Ereignisse und Handlungen lenkt. Alles geschieht, weil Gott es so will.
 
Ich komm damit nur seinem Willen nach. Weil ich erkannt, je näher ich an Gott bin, desto mehr fällt mein Willen mit dem seinen zusammen.
Tatsächlich tut niemand jemals etwas anderes als Gottes Willen, auch ein Mörder nicht. Allerdings wird der wohl nicht sagen, dass es Gottes Wille war. *lol

crossfire schrieb:
Wenn eine Seele sich für Trennung entscheidet, wird diese Trennung für diese Seele auch zur Realität. Aus Sicht der Seele. Nicht aus Sicht Gottes.
Aus der Sicht der Seele ist die Trennung Realität- ja. Allerdings kann ich mich nicht erinnern, jemals eine solche Entscheidung getroffen zu haben. Du?

crossfire schrieb:
Da die Seele diese Entscheidung getroffen hat, kann sie sie auch wieder zurücknehmen. Woran man die Großartigkeit Gottes erkennen kann. Gott nimmt diese Entscheidung gerne an.
Das ist eine Schlussfolgerung, die darauf beruht, dass auch die Trennung eine bewusste Entscheidung der Seele war. Wie gesagt: ich kann mich nicht daran erinnern.

crossfire schrieb:
Wer sagt dir, dass ich das nicht schon längst gemacht habe?
Wenn das so wäre, wärst du bereits im Paradies. Du aber sagst ausdrücklich, dass du es erst erschaffen willst- und alle sollen mitmachen.

crossfire schrieb:
Du könntest es ja mal selbst probieren. Ergibt vielleicht ein überraschendes Ergebnis.
Was probieren, crossfire? Mich willentlich eins zu machen mit Gott?
 
Tatsächlich tut niemand jemals etwas anderes als Gottes Willen, auch ein Mörder nicht. Allerdings wird der wohl nicht sagen, dass es Gottes Wille war. *lol


Eine Seele, die in Trennung lebt, ist auch dem Willens Gottes fern.


Aus der Sicht der Seele ist die Trennung Realität- ja. Allerdings kann ich mich nicht erinnern, jemals eine solche Entscheidung getroffen zu haben. Du?


Ja, ich kann mich an solche Situationen erinnern. In diesem und auch in früheren Leben.
Und ich habe auch erfahren, dass ich diese Entscheidungen zurücknehmen kann. Mit allen Weiterungen. Die mein Leben ziemlich verändert haben.



Das ist eine Schlussfolgerung, die darauf beruht, dass auch die Trennung eine bewusste Entscheidung der Seele war. Wie gesagt: ich kann mich nicht daran erinnern.

Und ich kanns eben.


Wenn das so wäre, wärst du bereits im Paradies. Du aber sagst ausdrücklich, dass du es erst erschaffen willst- und alle sollen mitmachen.

Ich persönlich bin, nach menschlichen Maßstäben, durchaus in einem Paradies.
Ist aber doch ziemlich egoistisch, zu sagen, mir gehts gut und der Rest ist mir wurscht.
Außerdem wäre das nur meine Sicht, also die Sicht des Egos. Und ich habe erfahren, wie einfach es ist. Also warum nicht öffentlich werden. Würde ja allen helfen.



Was probieren, crossfire? Mich willentlich eins zu machen mit Gott?


Nun, du könntest probieren, ob deine Sicht des Ausgeliefertseins wirklich stimmt. Oder ob du für dich selbst verantwortlich bist. Weil Gott dir einen freien Willen gab. Und dir dabei alle Möglichkeiten offenlässt.
Okay, Selbstverantwortung braucht Mut.

Gibt halt ne gute und ne schlechte Nachricht.
Die schlechte zuerst: Du bestimmst über dich.
Und die gute ist: Also kannst du auch etwas ändern. Und bist nicht ausgeliefert.

Was dem Wesen eines liebenden Gottes entspricht.

:)

crossfire

 
Eine Seele, die in Trennung lebt, ist auch dem Willens Gottes fern.
Jain. Eine Seele, die in Trennung lebt, ist sich nicht bewusst, dass es Gottes Willen ist, der geschieht. Sie ist also im Bewusstsein Gottes Willen fern, nicht aber tatsächlich.

crossfire schrieb:
Ja, ich kann mich an solche Situationen erinnern. In diesem und auch in früheren Leben.
Und ich habe auch erfahren, dass ich diese Entscheidungen zurücknehmen kann. Mit allen Weiterungen. Die mein Leben ziemlich verändert haben.
Nein, ich meine nicht eine bestimmte Situation, crossfire- ich meine die grundsätzliche Entscheidung, ein Ich, eine Person, zu sein. Ich wurde geboren- davon weiss ich nichts. Man hat mir Fotos gezeigt, da war ich ein kleines Kind- ich selbst erinnere mich nicht daran. Meine ersten Erinnerungen sind die, da war ich so 3-4 Jahre alt- und da war ich ein Ich, also bereits getrennt. Wann also habe ich die bewusste Entscheidung getroffen, dass ich nicht Gott, sondern ein Ich bin?

crossfire schrieb:
Ich persönlich bin, nach menschlichen Maßstäben, durchaus in einem Paradies.
Ist aber doch ziemlich egoistisch, zu sagen, mir gehts gut und der Rest ist mir wurscht.
Außerdem wäre das nur meine Sicht, also die Sicht des Egos. Und ich habe erfahren, wie einfach es ist. Also warum nicht öffentlich werden. Würde ja allen helfen.
Genau- das wäre nur deine Sicht, die Sicht deines Ich- und das Ich ist nun mal von Gott getrennt. Genau darum ging es aber doch: um die Einheit, die Aufhebung der Trennung. Du sagtest, das ginge willentlich. Darauf sagte ich, wenn das willentlich ginge, dann musst du dir die Frage gefallen lassen, warum du es dann nicht tust: die Trennung von Gott willentlich aufzuheben.

Also nochmal: wenn das willentlich möglich ist, warum tust du es dann nicht, crossfire? Willst du nicht eins sein mit Gott?

Ich sage: das ist aus eigenem Willen nicht möglich, es obliegt Gott.

crossfire schrieb:
Nun, du könntest probieren, ob deine Sicht des Ausgeliefertseins wirklich stimmt. Oder ob du für dich selbst verantwortlich bist. Weil Gott dir einen freien Willen gab. Und dir dabei alle Möglichkeiten offenlässt.
Okay, Selbstverantwortung braucht Mut.

Gibt halt ne gute und ne schlechte Nachricht.
Die schlechte zuerst: Du bestimmst über dich.
Und die gute ist: Also kannst du auch etwas ändern. Und bist nicht ausgeliefert.

Was dem Wesen eines liebenden Gottes entspricht.
Wir reden aneinander vorbei, crossfire.
Ich fühle mich nicht ausgeliefert, ich lebe schon sehr lange ein völlig selbstbestimmtes Leben in absoluter Selbstverantwortung- mit meinen sogenannten freien Willen bestimme ich vollkommen über mich selbst.

Aber!

Das bin nicht ich- das ist Gott. Ich sehe nämlich mittlerweile genauso deutlich, wie ich früher meinen angeblich freien Willen sah, jetzt Gottes Marionettenfäden. Gott lenkt die Geschehnisse, er ist es, der die Dinge hin- und herschiebt, nicht ich. Ich bin nur der Beobachter, der von Aussen zuschaut, wie er die Personen lenkt- einschliesslich meiner. Diese Sichtweise bedeutet nicht, sich ausgeliefert zu fühlen, im Gegenteil- diese Sicht ist beseligend, weil sie jegliche Verantwortung von meiner Seele nimmt.

Der menschliche Wille ist nicht frei. Wenn einer glaubt, er sei es, der etwas will, dann ist es in Wirklichkeit Gottes Wille, ihn genau das glauben zu lassen. Vor allem: was ist der angeblich freie Wille eigentlich wert? Bedeutet er, zu kriegen, was man will? Ich wollte alles Mögliche- wenn ich es bekam, hatte ich Grund, mir selbst auf die Schulter zu klopfen. Aber wie oft bekam ich nicht, was ich wollte- und genau da beginnt das Leid der Selbstvorwürfe und Schuldgefühle. Hätte ich doch bloss anders gehandelt, hätte ich mich doch mehr angestrengt, das nächste Mal muss ich es besser machen.... usw. Zu erkennen, dass all das Gottes Wille ist, der Erfolg wie auch das Versagen, diese Erkenntnis beschert inneren Frieden.
 
Jain. Eine Seele, die in Trennung lebt, ist sich nicht bewusst, dass es Gottes Willen ist, der geschieht. Sie ist also im Bewusstsein Gottes Willen fern, nicht aber tatsächlich.


Nein, ich meine nicht eine bestimmte Situation, crossfire- ich meine die grundsätzliche Entscheidung, ein Ich, eine Person, zu sein. Ich wurde geboren- davon weiss ich nichts. Man hat mir Fotos gezeigt, da war ich ein kleines Kind- ich selbst erinnere mich nicht daran. Meine ersten Erinnerungen sind die, da war ich so 3-4 Jahre alt- und da war ich ein Ich, also bereits getrennt. Wann also habe ich die bewusste Entscheidung getroffen, dass ich nicht Gott, sondern ein Ich bin?


Genau- das wäre nur deine Sicht, die Sicht deines Ich- und das Ich ist nun mal von Gott getrennt. Genau darum ging es aber doch: um die Einheit, die Aufhebung der Trennung. Du sagtest, das ginge willentlich. Darauf sagte ich, wenn das willentlich ginge, dann musst du dir die Frage gefallen lassen, warum du es dann nicht tust: die Trennung von Gott willentlich aufzuheben.

Also nochmal: wenn das willentlich möglich ist, warum tust du es dann nicht, crossfire? Willst du nicht eins sein mit Gott?

Ich sage: das ist aus eigenem Willen nicht möglich, es obliegt Gott.


Wir reden aneinander vorbei, crossfire.
Ich fühle mich nicht ausgeliefert, ich lebe schon sehr lange ein völlig selbstbestimmtes Leben in absoluter Selbstverantwortung- mit meinen sogenannten freien Willen bestimme ich vollkommen über mich selbst.

Aber!

Das bin nicht ich- das ist Gott. Ich sehe nämlich mittlerweile genauso deutlich, wie ich früher meinen angeblich freien Willen sah, jetzt Gottes Marionettenfäden. Gott lenkt die Geschehnisse, er ist es, der die Dinge hin- und herschiebt, nicht ich. Ich bin nur der Beobachter, der von Aussen zuschaut, wie er die Personen lenkt- einschliesslich meiner. Diese Sichtweise bedeutet nicht, sich ausgeliefert zu fühlen, im Gegenteil- diese Sicht ist beseligend, weil sie jegliche Verantwortung von meiner Seele nimmt.

Der menschliche Wille ist nicht frei. Wenn einer glaubt, er sei es, der etwas will, dann ist es in Wirklichkeit Gottes Wille, ihn genau das glauben zu lassen. Vor allem: was ist der angeblich freie Wille eigentlich wert? Bedeutet er, zu kriegen, was man will? Ich wollte alles Mögliche- wenn ich es bekam, hatte ich Grund, mir selbst auf die Schulter zu klopfen. Aber wie oft bekam ich nicht, was ich wollte- und genau da beginnt das Leid der Selbstvorwürfe und Schuldgefühle. Hätte ich doch bloss anders gehandelt, hätte ich mich doch mehr angestrengt, das nächste Mal muss ich es besser machen.... usw. Zu erkennen, dass all das Gottes Wille ist, der Erfolg wie auch das Versagen, diese Erkenntnis beschert inneren Frieden.


Hallo Simi,

Ich glaube dass sich eine weitere Diskussion zwischen uns nicht lohnt.
Ich habe meine Erfahrungen, meine Erkenntnisse und die stete Bestätigung in meinem Leben, das es so läuft.
Du hast wohl andere.

Wobei die Diskussion eh am Ausgangspost vorbei lief.

Denn da ging es darum, dass es doch ganz nett und hilfreich wäre, wenn die Menschen der Zielsetzung Gottes, aus freiem Willen, folgen würden.

Wäre für die Menschen gut. Und Gott würde sich darüber freuen.

Und da stellt sich die Frage, warum du genau das zerreden möchtest?

Spielt es denn wirklich eine Rolle, ob der Mensch aus sich heraus oder von Gott gesteuert, respektvoll der Zielsetzung Gottes zustrebt?
Ist die Zielsetzung denn so erschreckend, dass man in Abwehrhaltung gehen muss?


:)

crossfire

 

Hallo Simi,

Ich glaube dass sich eine weitere Diskussion zwischen uns nicht lohnt.
Ich habe meine Erfahrungen, meine Erkenntnisse und die stete Bestätigung in meinem Leben, das es so läuft.
Du hast wohl andere.

Wobei die Diskussion eh am Ausgangspost vorbei lief.

Denn da ging es darum, dass es doch ganz nett und hilfreich wäre, wenn die Menschen der Zielsetzung Gottes, aus freiem Willen, folgen würden.

Wäre für die Menschen gut. Und Gott würde sich darüber freuen.

Und da stellt sich die Frage, warum du genau das zerreden möchtest?

Spielt es denn wirklich eine Rolle, ob der Mensch aus sich heraus oder von Gott gesteuert, respektvoll der Zielsetzung Gottes zustrebt?
Ist die Zielsetzung denn so erschreckend, dass man in Abwehrhaltung gehen muss?


:)

crossfire

Es ist nicht Gottes Zielsetzung, ein Paradies auf Erden zu erschaffen- weil die Erde bereits ein Paradies IST.
Gottes Zielsetzung ist es, dass der Mensch dies erkennt.

Wenn du also ein Paradies auf Erden erschaffen willst, ist dies DEINE Zielsetzung- nicht die Gottes.

Aber mach' mal- Versuch macht klug. :)
 
Es ist nicht Gottes Zielsetzung, ein Paradies auf Erden zu erschaffen- weil die Erde bereits ein Paradies IST.
Gottes Zielsetzung ist es, dass der Mensch dies erkennt.

Wenn du also ein Paradies auf Erden erschaffen willst, ist dies DEINE Zielsetzung- nicht die Gottes.

Aber mach' mal- Versuch macht klug. :)

Die Natur mag ein Paradies sein, das Verhalten und Zusammenleben der Menschen untereinander wohl kaum. Insofern sehe ich es ähnlich wie crossfire es als unseren "Auftrag" an, Gottes "Reich" auch hier auf Erden zu bringen, aber nicht als ein äußeres "Reich" sondern als inneres Sein, aus dem dann auch ein anderes Handeln erwächst, als wenn man sich in Trennung von Gott (oder dem Leben) versteht...

Und Deine Behauptung, daß dies oder das nicht Gottes Zielsetzung ist, kann ich so nicht nachvollziehen, woher willst Du denn das so genau wissen? ;)
 
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Ich wünsche es mir worklich vom Herzen. Das Problem ist, dass es Menschen gibt, die sich das Paradies anders vorstellen wie wir. Bis heute haben diese Leute noch sehr viel Gewaltpotenzial. Manche von ihnen unterdrücken ganze Völker um ihre Vorstellungen durch zu setzen. Und wenn wir dann alle Länder demokratisiert haben, kommt es immer noch auf jeden einzelnen in seinem Bereich an, jeder kleine oder große Ganove muss sich andere Werte im Leben setzen. Jeder einzelne muss bereit sein auf Vorteile zu verzichten, wenn diese anderen schaden. Aber dennoch sage ich, wenn niemand damit anfängt, werden wir nie erfahren ob es gelingt oder nicht.
 
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