Gottes Selbstbild

Sollen wir uns jetzt ein Bild von Gott machen :confused:, oder wie ???
Ihr habt vielleicht Probleme:rolleyes:

Sinnvoller wäre, wir machten eines von UNS :D


Eben und wenn wir uns ein Bild von uns machen, können wir uns dann bestimmt auch ein Bild von "Gott" machen.

Da wir ja letzendlich alle eins sind, was sich im Moment hier in der Materie nicht so spüren läßt, können wir gleichzeitig ein Bild von uns und von "Gott" haben, beides macht Sinn.
 
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Hallo Zusammen!

Ein tolles Thema - mit tollen Beiträgen! Da muss ich wirklich mal wieder grübeln!

Neomorph - Deinen Beitrag muss ich noch etwas öfter lesen, so wie ich den Film "Matrix" öfters angesehen habe und trotzdem immer noch neue Details entdecke.
Ich verstehe schon, was Du mit Deinen Worten sagen möchtest, doch ich bin der Meinung das wir so - schwer auszudrücken - lass es mich so sagen und ich möchte auch nur für mich sprechen --- ich kann Deine Worte verstehen, doch stimme ich nicht ganz überein, denn die Basis ist das Fundament und wenn ich mir dem Fundament nicht bewusst werde, kann das gebaute Haus mit Zufall halten, doch ich baue gerne "wissend". Wenn ich mir selbst der Neutalität, des Schachbrettes, nicht bewusst bin, wie kann ich erkennen worauf sich die Dualität abspielt?
Ohne das Bewusstsein über die Basis fehlt mir das Verständnis über das Grundmuster und ich hinterfrage gerne, ich gehe gerne in die Tiefe und gebe mich nicht mit vorgegebenen Regeln zufrieden. "Es ist nun mal so, wie es ist... ist ein Satz, der mich schon als Kind neugierig gemacht hat, um das "Ist-So" zu stürzen und desen Fundament zu betrachten...;)

@Jarmin:
:tomate:
......

@Lifthrasir (endlich richtig geschrieben):

Ganz großer Beitrag, wirklich. :move1:
Einziger Unterschied, den ich sehe besteht darin, dass ich denke, dass nicht Gott uns, sondern gewissermaßen wir uns geschaffen haben. Wir wurden als Abgrenzung zu Gott in Gott konkret, zwecks Selbsterfahrung. Daher auch meine Aussage, dass wir, als Existenz Mensch bereits diese "erste" Frage sind.

Kann aber sein, dass sich die beiden Ansichten nur oberflächlich unterscheiden.

Ob sich unsere Ansichten nur oberflächlich, formell oder auch in der Tiefe unterscheiden ist nicht wichtig, denn jeder von uns hat seine eigene Wahrheit zu sich selbst, zu dem "Sein" und zu Gott.
(Schön ist es, Menschen zu treffen und sich zu verstehen, weil die Wahrheiten ähnlich sind)

Wichtig ist, das wir uns bewusst werden, uns ehrlich bewusst werden!...

Sollen wir uns jetzt ein Bild von Gott machen , oder wie ???
Ihr habt vielleicht Probleme

Sinnvoller wäre, wir machten eines von UNS

...Deswegen lieber Jarmin, bin ich der Meinung wir sollten uns kein Bild von uns oder von Gott machen!
Die meisten Menschen machen sich Bilder von sich selbst --- und ein Bild machen bedeutet etwas zu sehen, wie es der Wunsch ist es zu sehen! Menschen machen fortlaufend Bilder von sich selbst und laufen somit vor sich fort --- anstatt sich selbst so anzunehmen wie sie sind --- sich eben ehrlich zu sich selbst sich selbst bewusst zu werden!

Nein, Bilder machen ist meiner Meinung der falsche Weg, der Weg den die Masse schon geht --- und damit die Verantwortung für ihr handeln nicht übernehmen wollen, sondern es an wenige "Führer" abgeben wollen, die dann über "Richtig und Falsch" in ihrem eigenen Sinne für das Volk entscheiden...

...nein, das ist nicht mein Weg! Mein Weg führt zu mir, zu meinem Spiegel, dem südlichen Orakel (unendliche Geschichte) --- raus aus der Matrix --- ich möchte in Ehrlichkeit zu mir selber die Verantwortung für meine Handlungen übernehmen, mir selbst bewusst sein und somit frei sein!

Und in meiner Freiheit entscheide ich mich für Gott und die bewusste eigenverantwortliche und ehrliche Freiheit --- die mir Gott gegeben hat!
Das ist meine Wahrheit!

Deswegen diskutiere ich hier gerne --- um meinen Weg durch neue Blickwinkel kritisch zu betrachten...

Namaste! Einen Euch ehrenden Gruß vom Lifthrasir
 
Einen Zusatz zu meiner Antwort an Neomorph...

Neomorph - Deinen Beitrag muss ich noch etwas öfter lesen, so wie ich den Film "Matrix" öfters angesehen habe und trotzdem immer noch neue Details entdecke.
Ich verstehe schon, was Du mit Deinen Worten sagen möchtest, doch ich bin der Meinung das wir so - schwer auszudrücken - lass es mich so sagen und ich möchte auch nur für mich sprechen --- ich kann Deine Worte verstehen, doch stimme ich nicht ganz überein, denn die Basis ist das Fundament und wenn ich mir dem Fundament nicht bewusst werde, kann das gebaute Haus mit Zufall halten, doch ich baue gerne "wissend". Wenn ich mir selbst der Neutalität, des Schachbrettes, nicht bewusst bin, wie kann ich erkennen worauf sich die Dualität abspielt?
Ohne das Bewusstsein über die Basis fehlt mir das Verständnis über das Grundmuster und ich hinterfrage gerne, ich gehe gerne in die Tiefe und gebe mich nicht mit vorgegebenen Regeln zufrieden. "Es ist nun mal so, wie es ist... ist ein Satz, der mich schon als Kind neugierig gemacht hat, um das "Ist-So" zu stürzen und desen Fundament zu betrachten...


Ein Schachspiel kann nicht gespielt werden, wenn die weitreichenden Strategien nicht hinterfragt, diskutiert und verstanden werden. Ein Schachspiel kann nicht gespielt werden, wenn die Basis, die Farben des Schachbrettes, nicht erkannt und ... nicht richtig ausgerichtet wurden!

Ich liebe bildliche Sprache!

Ohne Verständnis der Prozesse wird der Prozess selber zur Kopie degradiert - nachgeäfft! Das ist meine Meinung...
 
Hallo Zusammen!

Ein tolles Thema - mit tollen Beiträgen! Da muss ich wirklich mal wieder grübeln!

Neomorph - Deinen Beitrag muss ich noch etwas öfter lesen, so wie ich den Film "Matrix" öfters angesehen habe und trotzdem immer noch neue Details entdecke.
Ich verstehe schon, was Du mit Deinen Worten sagen möchtest, doch ich bin der Meinung das wir so - schwer auszudrücken - lass es mich so sagen und ich möchte auch nur für mich sprechen --- ich kann Deine Worte verstehen, doch stimme ich nicht ganz überein, denn die Basis ist das Fundament und wenn ich mir dem Fundament nicht bewusst werde, kann das gebaute Haus mit Zufall halten, doch ich baue gerne "wissend". Wenn ich mir selbst der Neutalität, des Schachbrettes, nicht bewusst bin, wie kann ich erkennen worauf sich die Dualität abspielt?
Ohne das Bewusstsein über die Basis fehlt mir das Verständnis über das Grundmuster und ich hinterfrage gerne, ich gehe gerne in die Tiefe und gebe mich nicht mit vorgegebenen Regeln zufrieden. "Es ist nun mal so, wie es ist... ist ein Satz, der mich schon als Kind neugierig gemacht hat, um das "Ist-So" zu stürzen und desen Fundament zu betrachten...;)



Ob sich unsere Ansichten nur oberflächlich, formell oder auch in der Tiefe unterscheiden ist nicht wichtig, denn jeder von uns hat seine eigene Wahrheit zu sich selbst, zu dem "Sein" und zu Gott.
(Schön ist es, Menschen zu treffen und sich zu verstehen, weil die Wahrheiten ähnlich sind)

Wichtig ist, das wir uns bewusst werden, uns ehrlich bewusst werden!...



...Deswegen lieber Jarmin, bin ich der Meinung wir sollten uns kein Bild von uns oder von Gott machen!
Die meisten Menschen machen sich Bilder von sich selbst --- und ein Bild machen bedeutet etwas zu sehen, wie es der Wunsch ist es zu sehen! Menschen machen fortlaufend Bilder von sich selbst und laufen somit vor sich fort --- anstatt sich selbst so anzunehmen wie sie sind --- sich eben ehrlich zu sich selbst sich selbst bewusst zu werden!

Nein, Bilder machen ist meiner Meinung der falsche Weg, der Weg den die Masse schon geht --- und damit die Verantwortung für ihr handeln nicht übernehmen wollen, sondern es an wenige "Führer" abgeben wollen, die dann über "Richtig und Falsch" in ihrem eigenen Sinne für das Volk entscheiden...

...nein, das ist nicht mein Weg! Mein Weg führt zu mir, zu meinem Spiegel, dem südlichen Orakel (unendliche Geschichte) --- raus aus der Matrix --- ich möchte in Ehrlichkeit zu mir selber die Verantwortung für meine Handlungen übernehmen, mir selbst bewusst sein und somit frei sein!

Und in meiner Freiheit entscheide ich mich für Gott und die bewusste eigenverantwortliche und ehrliche Freiheit --- die mir Gott gegeben hat!
Das ist meine Wahrheit!

Deswegen diskutiere ich hier gerne --- um meinen Weg durch neue Blickwinkel kritisch zu betrachten...

Namaste! Einen Euch ehrenden Gruß vom Lifthrasir



Lieber Lifthrasir,

mit "ein Bild von sich machen" meine ich dann eher in dem Sinne, sich selber zu erkennen und damit das Wesen von Gott oder der Universellen Kraft zu erkennen. Denn die meisten Menschen sind sich nicht bewußt, was oder wer sie wirklich sind.
lg Siriuskind
 
Lieber Lifthrasir,

mit "ein Bild von sich machen" meine ich dann eher in dem Sinne, sich selber zu erkennen und damit das Wesen von Gott oder der Universellen Kraft zu erkennen. Denn die meisten Menschen sind sich nicht bewußt, was oder wer sie wirklich sind.
lg Siriuskind

Danke Siriuskind,
so meinte ich es auch. Ernsthaft und bewußt an sich arbeiten , in Richtung erkenne Dich selbst , und von Zeit zu Zeit ein Bild von sich machen und prüfen, kritisch selbstverständlich.

Das Gottbild der unbegrenzten Möglichkeiten spiegelt den Menschen:

Was alles liegt vor mir, was mache ich aus diesem Potential?
Ist das nicht die beste aller denkbaren Herausforderungen? Die einzige, die sich lohnt bei der ganzen Warterei auf den Tod?

Die Gottbilder sind eine Widerspiegelung der Menschen von Begriffen wie Ganzheit und Vollkommenheit

LG
JArmin
 
Danke Siriuskind,
so meinte ich es auch. Ernsthaft und bewußt an sich arbeiten , in Richtung erkenne Dich selbst , und von Zeit zu Zeit ein Bild von sich machen und prüfen, kritisch selbstverständlich.

Das Gottbild der unbegrenzten Möglichkeiten spiegelt den Menschen:

Was alles liegt vor mir, was mache ich aus diesem Potential?
Ist das nicht die beste aller denkbaren Herausforderungen? Die einzige, die sich lohnt bei der ganzen Warterei auf den Tod?

Die Gottbilder sind eine Widerspiegelung der Menschen von Begriffen wie Ganzheit und Vollkommenheit

LG
JArmin



OK, dann meinten wir doch beide das Gleiche:D. Ich hatte Dich nämlich etwas mißverstanden...
lg Siriuskind
 
Ich bin zwar heute körperlich und geistig müde, hinsichtlich dessen noch mehr Erklärungen abzugeben, doch sage ich nur eins: Ich denke gar anders als ich zu schreiben in der Lage bin, noch mich so zu erklären, wie ich es eigentlich gerne möchte. Wenn ich das so sagen will wie es nach meinem Gefühl kommt, würde ich hier einen mächtig großen Beitrag schreiben und es würden mehr Zeilen entstehen, in denen mehr und mehr hinterfragt wird. Das führt eben nicht zum Ziel.

@Lifthrasir
Natürlich ist das Schachspiel ein Ersatz für lebendige Gedanken als Vergleich die nicht ausgedrückt werden können. Ich muss nicht erklären, welche Hintergründe das Schachspiel in sich birgt, noch keine Philosophien dazu anstellen, wenn es um einen simplen Vergleich geht. Es ist auch nicht sinnvoll, dabei zu weit auszuschweifen, wenn sich das Thema plötzlich um Gott dreht. Man kann diese Vorgänge sehr einfach erklären. Eigentlich hätte ich es bei meiner ersten Erklärung belassen sollen. Meine Gedanken gehen viel weiter als es meine Sprache zulässt mich auszudrücken. Deswegen kommen wir vom 100sten ins 1000ste. Ich denke aber auch, daß es fast allen so geht.

LG, neomorph
 
Das größte Problem bei Diskussionen, gerade welche, die zeitversetzt durch das geschriebene Wort geführt werden, sind einmal die fehlende Körpersprache und zum zweiten die unterschiedlichen Bilder von "Bildern" --- damit meine ich die andere Seite der bildlichen Sprache, die persönliche Interpretation.
Wenn jemand den Begriff "sich ein Bild machen" gebraucht, dann sehe ich das bildlich --- so kommt es zu dem Missverständnis meiner Interpretation. Denn nach meiner Ansicht möchte ich dadurch, das ich mir selbst mehr und mehr ehrlich bewusst werde, das Bild, das ich von mir selbst gemacht habe, gegen den Spiegel der Realität austauschen --- das ist mein Weg den ich beschreiten möchte.

Aber das ist zum Glück geklärt und ich denke wir wissen jetzt, das wir über die gleiche Sache sprechen...

...doch wo ist die Contra-Partei? Ohne die macht eine Diskussion wenig Sinn... :D
 
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Das größte Problem bei Diskussionen, gerade welche, die zeitversetzt durch das geschriebene Wort geführt werden, sind einmal die fehlende Körpersprache und zum zweiten die unterschiedlichen Bilder von "Bildern" --- damit meine ich die andere Seite der bildlichen Sprache, die persönliche Interpretation.
Wenn jemand den Begriff "sich ein Bild machen" gebraucht, dann sehe ich das bildlich --- so kommt es zu dem Missverständnis meiner Interpretation. Denn nach meiner Ansicht möchte ich dadurch, das ich mir selbst mehr und mehr ehrlich bewusst werde, das Bild, das ich von mir selbst gemacht habe, gegen den Spiegel der Realität austauschen --- das ist mein Weg den ich beschreiten möchte.

Aber das ist zum Glück geklärt und ich denke wir wissen jetzt, das wir über die gleiche Sache sprechen...

...doch wo ist die Contra-Partei? Ohne die macht eine Diskussion wenig Sinn... :D




Die war in den Pfingstferien.:D:D
 
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