Gottes Gnade heilte mich schon öfters

Wieso sollte man nicht urteilen? Wir haben das Vermögen für uns die Dinge herum zu beurteilen und das ist auch gut so und solltn wir auch nutzen. Woher soll man sonst wissen, wofür und wogegen man sich entscheidet, wenn man kein Urteil fällen soll?

Ich gebe dir ganz Recht! Aber das geht ja wohl hoffentlich nicht an meine Adresse?! Was du von mir zitierst, war eine Antwort an unseren Leopoldus.
 
Werbung:
Wenn du ohne Denken bist ist alles Eins, nur Denken trennt uns...
Das Denken kann durchaus etwas Trennendes haben, aber die Betonung liegt auf dem kann, es kann eben auch umgekehrt. Entscheidend ist doch, wie wir mit unserem Denken umgehen. Sehen wir es doch einmal konstruktiv, so stellt unser Denken in der Ausdrucksweise des Threaderstellers eine Gnade Gottes dar. Es ist sozusagen ein Geschenk, eine Gabe, aber es kommt darauf an, inwiefern der Einzelne der Herr über diese Gabe ist oder ob nicht.

Wenn du nicht nachdenkst ist dort kein Objekt und kein Sehender...
Da ist ohne Denken keiner der etwas bezeichnet oder sagen kann ich bin das nicht und das bin ich... (bin getrennt bin es nicht)
Deswegen ist alles Eins... es gibt keine Trennung nur durch Gedanken gibt es Beobachter und Beobachtetes, jemand der sagt er beobachtet oder er sieht etwas was er bezeichnet
Ja, da steckt manches drin, was du sagst. Aber ich sehe es als Gabe, Sehender und Beobachter zu sein und etwas bezeichnen zu können.

wir sind aber untrennbar verbunden mit unserem denken.
selbst wenn du denkst du denkst nicht, denkst du.
Ja, wir kommen gar nicht davon weg. Vielleicht noch in der Meditation, im Traum oder in der Hypnose. Aber wenn ich wach bin, will ich wirklich nicht so sein, sondern vollbewusst mit meinem Denken.
 
Wenn du Tarot befragst, findest du es selbst heraus. Das ist kein Widerspruch. Kartenlegen ist eine eigenständige und selbstgewählte Aktion. Du wirfst dabei einen Blick in dein Unterbewusstsein. Dem zuvor geht die selbstständige Entscheidung dafür (die Karten als Hilfsmittel zu benutzen). Die Karten sind ja keine Macht, die für sich selbst steht. Ohne dich als Anwender, als Praktizierenden, würden sie sinnlos herum liegen. Die Karten zeigen nur in Bildern, was du selbst herausgefunden (aufgedeckt) hast.
Ich glaube, mit "selbst herausfinden" hast du gemeint: "ohne äußeres Hilfsmittel".
Du sprichst mehr im Allgemeinen, ich jedenfalls meinte es im Speziellen bezüglich der Stimme im Kopf. Nein, mir war das nicht passend, sondern es ganz allein rausfinden zu sollen.
 
Man nennt das Mitgefühl. Insofern stellt es eine gewisse Verbundenheit dar. Aber wir müssen aufpassen, daraus keinen Zwang zu machen.
und aufpassen, ob es sich nicht um mitleid handelt, das seine wurzel hat im selbstmitleid.
die wenigsten menschen sind sich ihrer wahren inneren motive bewusst.
ich sage das aus einer selbsterfahrung heraus, die lange gebraucht hat und braucht, alle inneren motive wirklich ehrlich zu entschlüsseln.
 
Das Denken kann durchaus etwas Trennendes haben, aber die Betonung liegt auf dem kann, es kann eben auch umgekehrt.
Bei mir ist es so, dass nur und ausschließlich beim Denken Trennungen und Unterschiede auftreten, weil es mir sonst nicht gelänge, einen ganz konkreten Gedanken zu fassen, den ich vom Rest unterscheiden kann. Es ist mir noch niemals gelungen, mein gesamtes Denk- und Erinnerungsvermögen in nur einem einzigen Gedanken zu platzieren. Ich muss sie trennen, um z.B. den Gedanken an das letzte Weihnachtsfest nicht mit dem Gedanken an meine Kindheit zu vermischen. Jedoch verstehe ich Trennung nicht gleichbedeutend damit, dass die Verbindung verloren gegangen ist, sondern mehr im Sinne eines bestimmten Ausschnittes eines ständig und kontinuierlich ablaufenden Gesamtprozesses. Und solche Ausschnitte mache ich dann zum Inhalt meiner jeweiligen Gedanken.
 
Du drückst dich mit der Möglichkeitsform zunächst korrekt aus. Diese aber schließt auch das Gegenteil ein.
Jedenfalls versucht man mit bloßen Behauptungen den anderen Menschen etwas aufzustülpen, sie abhängig zu machen, statt sie in ihrer Freiheit zu fördern und ihnen Wege zu vermitteln, mit der Freiheit umgehen zu können.
Manche vermuten hinter Aussagen etwas, was einen zwingen soll, es so zu machen ....
was aber gar nicht stimmt ....:)
 
Werbung:
Bei mir ist es so, dass nur und ausschließlich beim Denken Trennungen und Unterschiede auftreten, weil es mir sonst nicht gelänge, einen ganz konkreten Gedanken zu fassen, den ich vom Rest unterscheiden kann. Es ist mir noch niemals gelungen, mein gesamtes Denk- und Erinnerungsvermögen in nur einem einzigen Gedanken zu platzieren. Ich muss sie trennen, um z.B. den Gedanken an das letzte Weihnachtsfest nicht mit dem Gedanken an meine Kindheit zu vermischen. Jedoch verstehe ich Trennung nicht gleichbedeutend damit, dass die Verbindung verloren gegangen ist, sondern mehr im Sinne eines bestimmten Ausschnittes eines ständig und kontinuierlich ablaufenden Gesamtprozesses. Und solche Ausschnitte mache ich dann zum Inhalt meiner jeweiligen Gedanken.
So ist es, unser Welt ist eine Erscheinung all unserer Gedanken ...
 
Zurück
Oben