GOTT

[sikrit68]

Wer sich jedoch auf Erden nicht um Gott bemüht, um die Einhaltung seiner Gebote und die Nächstenliebe vernachlässigt, ist nach dem Ableben kaum näher bei Gott als vorher - im Gegenteil, hart wird die Erkenntnis ihn ereilen, dass er da sehr nachlässig war.

Ja, und eben wenn ihn die Erkenntnis hart ereilt, kann er erst jetzt zu Gott finden. Wenn er z.b. in seinem irdischen Leben schwerer Materialist war, sieht er plötzlich, dass er das ganze Geld, das er erwirtschaftet hat, nicht ins Grab mitnehmen konnte.
Wenn er sich gar auf Kosten anderer bereichert hat und womöglich seine Sünden bereut, ist er nach seinem physischen Tod Gott sicher näher als im irdischen Leben.

 

[Wellenspiel]

Ja, und eben wenn ihn die Erkenntnis hart ereilt, kann er erst jetzt zu Gott finden. Wenn er z.b. in seinem irdischen Leben schwerer Materialist war, sieht er plötzlich, dass er das ganze Geld, das er erwirtschaftet hat, nicht ins Grab mitnehmen konnte.
Wenn er sich gar auf Kosten anderer bereichert hat und womöglich seine Sünden bereut, ist er nach seinem physischen Tod Gott sicher näher als im irdischen Leben.

Es gibt auch noch die Fallgrube des Selbstmitleids, die sich für viele hinter einer harten Erkenntnis versteckt.

 

[sikrit68]

Wenn sie gefühlstot sind, dann wohl eher nicht.

Gefühlstot kann man auch schon im irdischen Leben sein, lange Zeit vor dem Tod. Wenn man nach dem physischen Tod zwangsläufig auf die Seele statt auf den Körper konzentriert ist, hat man die Chance Gott (wieder) näher zu kommen.

 

[Wellenspiel]

Gott (wieder) näher zu kommen

Ich verstehe das so, dass man wieder mehr zu sich selbst findet.

 

[sikrit68]

Eine einseitige Fixierung auf Materielles ist oft eine Flucht vor sich selbst und vor seinen Gefühlen.
Manche Depressive werden zu Workaholics oder Kaufsüchtigen.
Innerlich verhärtet, häufen sie so viele materielle Güter an wie nur möglich, um ihre Depression zu überdecken.
Es gibt Reiche, die wirklich arm dran sind...

 

[Syrius]

Ja, und eben wenn ihn die Erkenntnis hart ereilt, kann er erst jetzt zu Gott finden. Wenn er z.b. in seinem irdischen Leben schwerer Materialist war, sieht er plötzlich, dass er das ganze Geld, das er erwirtschaftet hat, nicht ins Grab mitnehmen konnte.
Wenn er sich gar auf Kosten anderer bereichert hat und womöglich seine Sünden bereut, ist er nach seinem physischen Tod Gott sicher näher als im irdischen Leben.

Wer sich im irdischen Leben nicht um Gott und seine Engelswelt bemüht, wird im Jenseits eben meist nicht beachtet. Viel Zeit wird solchen Seelen gelassen, aufdass sie selbst herausfinden, was im irdischen Leben eigentlich wichtig gewesen wäre und bis sie dann Gott um Hilfe anflehen, um auf den richtigen Weg gebracht zu werden.

Hier zu vermuten, dass nach Ablegen des irdischen Körpers die Nähe zu Gott verkleinert wird, halte ich für gewagt.

lg
Syrius

 

[sikrit68]

Hier zu vermuten, dass nach Ablegen des irdischen Körpers die Nähe zu Gott verkleinert wird, halte ich für gewagt.

lg
Syrius

Du meinst wohl den Abstand.

 

[Wellenspiel]

Wer sich im irdischen Leben nicht um Gott und seine Engelswelt bemüht, wird im Jenseits eben meist nicht beachtet.

Dann müssten ja ziemlich viele Menschen im Jenseits mutterseelenallein umherstreifen.

 

[Grey]

Dann müssten ja ziemlich viele Menschen im Jenseits mutterseelenallein umherstreifen.

Viele Seelen irren in der Zwischenwelt, quasi dem katholischen Purgatorium, herum. Glaub' es oder nicht.

 

[Wellenspiel]

Viele Seelen irren in der Zwischenwelt, quasi dem katholischen Purgatorium, herum. Glaub' es oder nicht.

Ok. Glaub ich nicht.