Die Etymologie ist mir hierbei ziemlich egal, da es vom Sinn her passt. Wir kennen die Natur, die nicht von uns gemacht wurde und die Kultur, die wir Menschen machten. Da die Kunst ein Teil der Kultur ist und somit nicht natürlich, bleibt nur künstlich.
Das ist für mich das wichtigste Kriterium bei der Beurteilung von Kunst.
Das ist wieder so ne Schublade.
Ja, aber subjektive Kriterien sind halt kein Maßstab, sowas ist nur Rosinenpickerei. Man kann ein Kunstwerk erst verstehen, wenn man den Künstler versteht.
Ja die Welt besteht aus Schubladen, du bist auch eine davon
Orientierung ändern nix am Orientierer - Kunst wird nicht zu etwas anderen nur weil sie eine spezielle Orientierung hat.
Das ist jetzt ziemlich pauschal. Manch ein Künstler künstelt so vor sich hin, ohne große Zielvorgaben, eher so wie der Spruch "das Malen ist das Ziel". Und mal grundsätzlich - malt der Maler um verstanden zu werden? Ist malen seine Therapie? Und deswegen zeigen die Bilder nicht irgendwas sondern den Maler? Du meinst man findet Bilder nur toll weil der Maler ein toller ist? Ich hab nix dagegen, wenn Kunst nur dazu da ist dass sich der Künster verwirklichen will, aber dann braucht er auch nicht erwarten, dass seine Kunst irgendwen interessiert, dann kann er das alles in seinem Keller stapeln.
Da kann ich dir zustimmen.
"extra" - Der Künstler protestiert? Klar sowas gabs schon, es ist ein Ausdrucksmittel. Graffiti gefällt auch nicht jedem und vieles davon ist auch grottenschlecht.
hä? wenn ich etwas gefallen lasse? Was ist das für eine Satzkonstruktion?
Das Wirken ist nichts außerhalb von dir selbst, du bist das Wirken.Wenn sie jeder besitzt, braucht das Malen ja nicht erst durch einen durch zu wirken.
Wenn man 's weiterdenkt, müsste dann ja auch jede Fähigkeit durch einen durch wirken.
Das Fensterputzen kann mich vermutlich nicht leiden - es ergreift nur selten von mir Besitz.
Meikel würde sich freuen
