Gott-Verwirklichung, WER hat es geschafft?

aristainc

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Gibt es bekannte Menschen die es bereits geschafft haben? Ich habe gehört es benötigt viele Inkarnationen, und ist ja sinn des Lebens!

Mir fällt jetzt nur Jesus ein. Aber gibt es noch andere? Ghandi, Buddha auch?
 
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Gibt es bekannte Menschen die es bereits geschafft haben? Ich habe gehört es benötigt viele Inkarnationen, und ist ja sinn des Lebens!

Mir fällt jetzt nur Jesus ein. Aber gibt es noch andere? Ghandi, Buddha auch?


Nur wer sich dessen bewusst ist, kann es von sich sagen und wer es von sich sagen würde, würde dann von denen, die es noch nicht von sich sagen können bzw. dessen bewusst sind, lächerlich gemacht und herabgewürdigt.

Seit Jahrtausenden hat sich nichts an biblischen Geschichten geändert, die wir auch heutzutage - in der angeblichen Moderne, die Übermorgen bereits wieder von Vorgestern ist - wiederholen.
 
wer will das sagen? sei ganz aristainc dann biste wahrscheinlich nah dran:zauberer1
alhw

ich habe das ernst gemeint und wiederh
ole das gern-sokrates:erkene dich selbst -dann erkennst du gott-lebe dein selbst so gut du kannst -dann bist du gott ganz nah.nicht nur die sogenannten grossen -die da über den wolken schweben -es beginnt bei dir .
alhw
 
vor kurzem ist mir das buch eines kabblisten in die finger gekommen:werde wie gott-von michael berg-grundtenor-das ego ist da gar nicht zimperlich-ich will sein wie gott.ja wat nu -na denn streng dich mal an -wie geht das werden wie gott?gott offenbart sich uns durch sein licht -deshalb auch der ausspruch von jesus :ich bin das licht der welt und ich und mein vater(gott-das gotteslicht)sind eins.dieses licht scheint in jedem menschen und durch meditative techniken kann ich mich ihm nähern .die kabbalisten meinen dieses licht sei in der thora verborgen -jeder wie er mag -doch man sollte sich auf den weg machen -das meine ich schon.
alhw
 
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Gibt es bekannte Menschen die es bereits geschafft haben? Ich habe gehört es benötigt viele Inkarnationen, und ist ja sinn des Lebens! Mir fällt jetzt nur Jesus ein. Aber gibt es noch andere? Ghandi, Buddha auch?

Der Buddha

' .. Dort sah ich einen entzückenden Fleck Erde: einen heiteren Waldesgrund, einen hell strömenden Fluß, zum Baden geeignet, erfreulich, und rings umher Wiesen und Felder. Da kam mir, ihr Mönche, der Gedanke: 'Entzückend, wahrlich, ist dieser Fleck Erde! Heiter ist der Waldesgrund, der Fluß strömt hell dahin, zum Baden geeignet, erfreulich, und rings umher liegen Wiesen und Felder. Das genügt wohl einem Askese begehrenden edlen Sohne zur Askese.' Und ich setzte mich nun, ihr Mönche, dort nieder: 'Das genügt zur Askese.' "Und der ich, ihr Mönche, selber der Geburt unterworfen, das Elend dieses Naturgesetzes merkend, die geburtlose unvergleichliche
Sicherheit, ..

Die klare Gewißheit ging mir nun auf:

'Für ewig bin erlöst ich,
Das ist das letzte Leben,
Und nicht mehr gibt es Wiedersein.'

"Da kam mir, ihr Mönche, der Gedanke: 'Entdeckt hab' ich diese tiefe Satzung, die schwer zu gewahren, schwer zu erkunden ist, die stille, erlesene, unbekrittelbare, feine, Weisen erfindliche.

'Erschlossen sind zur Ewigkeit die Tore:
Wer Ohren hat zu hören komm' und höre.
Den Anstoß ahnend wahrt' ich unberedsam
Das köstlich Edle vor den Menschen, Brahma.'

"Allüberwinder, Allerkenner bin ich,
Von allen Dingen ewig abgeschieden,
Verlassend alles, lebenswahngeläutert,
Durch mich allein belehrt, wen kann ich nennen ?

"Kein Lehrer hat mich aufgeklärt,
Kein Wesen gibt es, das mir gleicht,
Die Welt mit ihren Göttern hat
Nicht Einen Ebenbürtigen.



Farid ud-Din cAttar, Shams ad-Din i Tabriz, Nanak, Mevlana Jelaluddin Rumi, OSHO, Kabir, ...


Kabir,

geboren 1398 AD in Banaras city. Sein Vater Neeru war ein Muslime und von Beruf Weber. In der Zeit waren Rituale, religiöse Heuchelei, Kastentum und Unberührbarkeit und Falschheit höchst verbreitet. Eines Tages, als er die Illusion einer hohen Kaste aus dem Kopf der Brahmanen entfernen wollte, malte sich Kabir ein safrangelbes Mal an seine Stirn und trug ein Baumwoll-Band, das Brahmanen tragen, um seinen Hals. In dieser Verkleidung begab er sich Narayan! Narayan! (Brahma! Brahma!) singend auf den Weg zum Ganges-Fluss. Auf dem Weg traf er einen Brahmanen mit Namen Mukand. Er war ziemlich ärgerlich als er sah, dass Kabir ein heiliges Band trug und dazu ein safranfarbiges Mal auf der Stirn. Er sagte: "Du bist ein Weber aus einer niederen Kaste. Du hast kein Recht die Zeichen der hohen Brahmanen-Kaste zu tragen."

Kabir antworte, "Du hast nur ein Band aus Baumwolle um Deinen Hals, wir aber haben einen Haufen von Bändern aus Baumwolle in unserem Haus. Ich webe täglich Kleider daraus. Du rezitierst nur Gayatri und die Veden mit Deinen Lippen, aber der Herr selbst ist auf meiner Zunge, in meinen Augen und in meinem Herzen. Oh, Mukand! Welche Antwort wirst Du geben, wenn Dich die Engel des Todes über Deine Taten befragen? Wir sind eure Kühe und Du der Hirte. Ihr Brahmanen solltet uns den Weg der Befreiung zeigen, aber ihr habt es nicht getan. Was seid ihr für Hüter? Ihr Brahmanen bettelt an den Türen der Fürsten und Könige. Obwohl ich ein Weber aus Kashi bin, ist mein Verstand doch vertieft in den Herrn, der jeden am Leben erhält. Lerne dies von mir. Vertiefe Dich in Sein Bewusstsein."

Mukand ging davon und erzählte anderen Brahmanen über das, was er mit Kabir redete. Eines Tages sagten sie zu Kabir: "Kabir, Du solltest den Lehren der Brahmanen folgen, weil sie aus dem Mund von Brahma stammen, die untere Kaste der Shudras aber aus seinen Füßen."

Kabir antworte: "In der Gebärmutter existiert keine Kaste. Alle Wesen sind die Essenz von Brahma. Oh, Lernende! Sagt mir, wann wurdet ihr Brahmanen. Vergeudet nicht euer Leben an eine Brahmanin. Warum seid ihr nicht auf eine andere Weise geboren worden? Wie kommt es also, dass Ihr Brahmanen seid und ich ein Shudra? Fließt in euren Venen Milch und in meinen Blut? Aus meiner Sicht ist nur der, der sich in die höchste Bewusstheit vertieft, ein Brahmane."

Die Brahmanen waren sehr wütend von Kabir diese bittere Wahrheit zu hören. Eines Tages fesselten sie ihn und warfen ihn in den Ganges. Kabir kam ohne Probleme wieder aus dem Fluss und sagte. "Ganges ist eine Göttin, tiefgründig und tief. Ich war gefesselt in Ketten in wurde in den Ganges geworfen. Mein Verstand blieb absorbiert in der Vertiefung des Herrn. Die Wellen des Ganges brachen meine Fesseln und setzten mich auf das Fell eines Hirsches. Der, der der Bewahrer des Landes ist, war der Retter im Wasser."

Die Brahmanen waren erstaunt Kabir lebend aus dem Wasser heraus kommend zu sehen. Um Kabirs Argumente zunichte zu machen, riefen sie den großen Gelehrten Pandit Sarbaijt. Dieser Überhebliche sagte zu Kabir: "Du bist nur ein Weber. Welches Wissen kannst Du schon haben über den Herrn? "

Kabir erwiderte: "Gott ist ein Weber, dessen Geheimnis niemand erkannt hat. Wenn ihr Brahmanen den Vedas und den Puranas zuhört, dann werdet ihr auch erkennen. Die Erde und der Himmel sind die gekrempelte Gebärmutter des Herrn. Die Sonne und der Mond sind seine zwei Transporter. Ich habe den Herrn erkannt."

Als Sabaijt das hörte, wurde er still.


* * *


"DAS Licht der Sonne, des Mondes und der Sterne strahlen hell:
Die Melodie der Liebe erklingt und der Rhythmus der losgelösten Liebe schlägt den Takt.
Tag und Nacht erfüllt der Chor der Musik alle Himmel,
und Kabîr sagt: "Mein einziger Geliebter leuchtet wie ein Gewitterblitz am Himmel."

Weißt Du wie Bedeutungen ihre Verehrungen erfahren?
Seine Lichterreihe schaukelnd singt das Universum seine Verehrung.
Dort ist die verborgene Schrift und das geheime Dach darüber.
Dort ist der Klang der unsichtbaren Glocken zu hören.
Kabîr sagt: 'Dort, wo die Verehrung niemals endet, dort sitzt der Herr des Universums auf seinem Thron'.

Die ganze Welt macht ihre Arbeit und macht ihre Fehler, aber nur wenige sind die Liebenden, die den Geliebten kennen.
Der innige Sucher ist der, der in seinem Herz den zweifachen Strom aus Liebe und Losgelöstheit vermengt, wie die beiden Ströme Ganges und Jumna sich vermengen.
In seinem Herzen fließt das heilige Wasser Tag und Nacht und so endet der Kreislauf von Leben und Tod.
Sieh doch die wundervolle Ruhe, sie ist die höchste Bewusstheit!
Und es erfreut Ihn, wenn jemand selbst dieser Ruhe begegnet.
Gehalten durch das Band der Liebe schwingt der Ozean der Freude hin und her:
Und ein mächtiger Klang wandelt sich in einen Gesang.
Was ist eine Lotusblume ohne Wasser?
und Kabîr sagt: "Die Bienen meines Herzens trinken ihren Nektar."

Was ist das für ein wundervoller Lotus, der im Herzen des drehenden Universums blüht?
Nur wenige reine Seelen wissen um seine wahre Freude.
Überall um ihn herum ist Musik und dort nimmt das Herz teil an der Freude des unendlichen Meeres.
Kabîr sagt. "Tauche Du ein in diesen Ozean der Süße: Dann werden alle Fehler des Lebens und des Todes fort fliehen.

Siehe, wie der Durst der fünf Sinne dort gelöscht wird!
Und die drei Formen des Elends sind nicht mehr!
Kabîr sagt: "Es ist das Spiel des einzig Unerreichbaren: Schaue hinein und siehe wie das Mondlicht des Verborgenen in Dir leuchtet."

Dort fällt der rhythmische Schlag des Lebens und des Todes in sich zusammen:
Entzückendes Wohlbehagen überall und der ganze Raum ist durchstrahlt von Licht.
Dort erklingt die ungezupfte Musik; es ist die Musik der Liebe aus den drei Welten.
Dort brennen Millionen Sonnenlampen und Mondlampen.
Dort schlägt die Trommel und der Liebende bewegt sich im Rhythmus der Musik.
Dort erklingen Liebeslieder, es regnet Licht in Schauern, und der Verehrer ist entzückt vom Kosten des himmlischen Nektars.
Schau auf das Leben und den Tod, es ist keine Trennung zwischen ihnen; Die rechte Hand und die linke Hand sind ein und dasselbe. Kabîr sagt: "Dort ist der weise Mann sprachlos; diese Wahrheit kann niemals in den Vedas oder in Büchern gefunden werden."

Ich hatte meinen Platz auf dem der Selbstgelassenheit gehabt.
Ich habe getrunken aus dem Becher des Unbeschreiblichen.
Ich habe den Schlüssel der Mysterien gefunden.
Ich habe die Wurzel der Vereinigung erreicht.
Wandernd ohne Spur kam ich in das sorgenlose Land:
Mühelos kam die Barmherzigkeit des großen Herrn über mich.
Sie haben über ihn gesungen als endlos und unerreichbar, aber ich habe Ihn ohne meine Augen in meinen Meditationen gesehen.
Das ist wirklich das sorgenlose Land und niemand weiß den Weg, der dorthin führt.
Nur der, der auf diesem Weg ist, hat sicherlich alle Sorgen transzendiert.
Das Land der Ruhe ist wundervoll, das durch keinen Verdienst gewonnen werden kann;
Es ist der Weise, der es gesehen hat, es ist der Weise, der darüber gesungen hat.
Dies ist das endgültige Wort, aber kann jemand seinen phantastischen Genuss beschreiben?
Der, der es einmal genossen hat, der weiß, welche Freude es geben kann.
Kabîr sagt: "Es zu wissen bedeutet, dass der Ignorant weise wird und der Weise wird sprachlos und still, der Verehrer ist ganz berauscht, seine Weisheit und seine Losgelöstheit ist vollkommen. Er trinkt aus dem Becher des Einatmens und Ausatmens der Liebe."

Dort ist der ganze Himmel gefüllt mit Klang und dort wird die Musik ohne Finger und ohne Saiten gemacht.
Dort endet nie das Spiel von Freude und Schmerz.
Kabîr sagt: "Wenn Du Dein Leben verschmilzt mit dem Ozean des Lebens, dann wirst Du Dein Leben wiederfinden in dem höchsten Land der Seligkeit".

Welcher wilde Freudentaumel ist dort in jeder Stunde!
Und der Verehrer wird ausgepresst und trinkt den Extrakt der Zeit.
Er lebt in dem Leben des Brahma.
Ich spreche die Wahrheit, weil ich Wahrheit angenommen habe in meinem Leben.
Ich bin nun verbunden mit der Wahrheit.
Ich habe allen Glitter abgelegt.
Kabîr sagt: "Auf diese Weise ist der Verehrer frei von Furcht. Auf diese Weise haben alle Fehler des Lebens und des Todes ihn verlassen."

Dort ist der ganze Himmel gefüllt mit Musik.
Dort regnet es den Nektar.
Dort erklingen die Saiten von Harfen und dort hört man das Schlagen von Trommeln.
Welche geheime Pracht ist dort in dem Schloss des Himmels!
Dort wird das Auf- und Untergehen der Sonne nicht erwähnt.
In dem Ozean der Offenbarung, welches das Licht der Liebe ist, werden Tag und Nacht als eins empfunden.
Ewige Freude, kein Kummer, keine Qual! Dort habe ich die bis zum Rand gefüllte Freude gesehen, die Vollkommenheit der Freude; es ist dort kein Platz für Irrtum.
Kabîr sagt: "Dort habe ich das Spiel des Universums erkannt; ich bin den Fehlern dieser Welt entflohen.

Das Innere und das Äußere werden ein Himmel, das Unendliche und das Endliche werden vereinigt.
Ich bin betrunken von dem Sehen All dieses!
Sein Licht erfüllt das Universum.
Die Lampen der Liebe brennen auf der Tafel des Wissens.
Kabîr sagt: "Dort hat der Irrtum keinen Zugang und der Konflikt von Leben und Tod ist nicht mehr wahrnehmbar."
(Kabir)



:)

T.
 
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