Gott und Urknall

U.a. weil diese Treffer argen Interpritationsspielraum ausnutzen, was ihren Treffergehalt weniger besonders erscheinen laesst.

Auch, weil einige "Profezeiungen" ziemlich schwamkige Formulierungen von normalen Vorgaengen sind.

Lies sie Dir mal durch. Wenn in der Bibel gesagt wird, nach der Zerstreuung werde ein neuer Staat Isreal gegründet, was schließlich auch 1948 so geschah, dann ist es absolut keine Interpretation.
 
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Dass mit der Zerstreuung und Wiederansiedelung kannst du auch als eine sich selbst erfüllende Prophezeiung ansehen. Da aufgrund ihres Glaubens sowohl Juden als auch Christen daran interessiert waren, dazu kamen machtpolitische Erwägungen, ist das auch nicht mehr so überraschend, dass das passierte, da diese Nationen genug Macht hatten, dies auch durchzusetzen. Zudem soll die Bibel auch das unfehlbare Wort Gottes sein, da reichen ein paar sich erfüllende Prophezeiungen (wenn man so interpretieren will) nicht aus, wenn mindestens genauso viel nicht stimmte.
 
@Lamia1
Die Bibel ist 3000fach experimentell bestätigt durch die korrekt in Erfüllung gegangenen Prophezeiungen, von denen manche sehr präzise, andere weniger exakt sind.

Dass die Bibel göttlich inspiriert ist, wurde physikalisch bzw. empirisch bewiesen durch:

- das Volk der Juden

- Daniels Prophetien über die vier Weltreiche

- die Neugründung Isreals im Jahre 1948

- Prophezeiungen über Tyrus

- die Voraussagungen über Jesus Christus

- Vorhersagen über Jerusalem

- Weherufe über galiläische Städte

- Vision der 70 Jahrwochen

Göttliche Inspiration wurde physikalisch bzw. empirisch nachgewiesen? Das ist echt süß!
Auch die vermeintlich erfüllten Prophezeiungen sind nichts anderes als großzügige post hoc Interpretationen, nachträglich „adaptierte“ Erzählungen uäm.
Von „bewiesen“ ist das meilenweit entfernt.
Mit dem gleichen Impetus könntest Du auch behaupten, die EDDA wäre bewiesen, die griechische Mythologie oder die Alpensagen.

Für mich wäre es sehr hilfreich, wenn Du definieren könnest, was Du unter „Gott“ verstehst. Es ist schwierig über eine Sache zu diskutieren, wenn nicht klar ist was dieses Irgendwas für Dich als Threaderstellerin umfasst.
 
Lies sie Dir mal durch. Wenn in der Bibel gesagt wird, nach der Zerstreuung werde ein neuer Staat Isreal gegründet, was schließlich auch 1948 so geschah, dann ist es absolut keine Interpretation.

Dass Voelker sich "zerstreuen und wieder ansiedeln", ist historisch betrachtet allerdings keine Besonderheit. Das gilt fuer ziemlich viele Voelker.
 
Und hier meine Lotto-Vorhersagen:

Es werden benachbarte Zahlen gezogen werden.
Die 17 wird gezogen werden.
Zahlen am Rand des Feldes kommen vor.
Die 13 wird gezogen werden.
Die 23 und die 49 wird gezogen werden.

Nun schaun wir mal in den naechsten Wochen, ob diese Prophezeiungen in dieser Reihenfolge stattfinden.
 
Und hier meine Lotto-Vorhersagen:

Es werden benachbarte Zahlen gezogen werden.
Die 17 wird gezogen werden.
Zahlen am Rand des Feldes kommen vor.
Die 13 wird gezogen werden.
Die 23 und die 49 wird gezogen werden.

Nun schaun wir mal in den naechsten Wochen, ob diese Prophezeiungen in dieser Reihenfolge stattfinden.

Manche Erfüllungen wurden bis ins Detail präzise vorausgesagt. Das gilt insbesondere für die Ankunft Jesu Christi und dessen Kreuzigung. Dein amüsanter Vergleich ist also unzulässig.
 
Manche Erfüllungen wurden bis ins Detail präzise vorausgesagt. Das gilt insbesondere für die Ankunft Jesu Christi und dessen Kreuzigung. Dein amüsanter Vergleich ist also unzulässig.

Nein. Diese Details sind - wie Kallisto schon anmerkte - im Rahmen des Interpretationsspielraums.

Zu Zeiten Jesu Christi, davor und danach gab es viele Menschen, die sich fuer den lange ersehnten Messias ausgaben bzw. von einer Anhaengerschaft gehalten wurden. Nicht wenige davon wurden auch gekreuzigt oder auf andere Weise grausam mundtod gemacht. Das ist auch den Kirchen bewusst (was man u.a. im juengsten Buch von Joseph Ratzinger nachlesen kann).

Und, wie ich schon schrieb, war in der Anfangszeit des Christentums die Auslegung der Bibel und der Worte Jesu alles andere als einheitlich.
 
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