Gott und Religionen

DregorBaer schrieb:
Wenn du tatsächlich glaubst, dass Jesus uns die Definition von bedingungsloser Liebe gebracht hat, warum benutzt du als Beleg dann einen Auszug aus den Korintherbriefen, die hat Jesus überhaupt nicht gekannt.;) Ich denke die Bergpredigt wäre besser geeignet und ist meiner Meinung nach eine der wichtigsten Lehren die jemals in Worte gefasst wurden.
Darüber hinaus darf man bei aller Wertschätzung für die Lehre Jesu nicht vergessen, dass diese nur sekundär dem Christentum zugeschrieben werden kann. Es ist eine jüdische Lehre mit einem offeneren, aber dennoch jüdischen Weltbild. Es stimmt, natürlich sind wir in einer christlichen Kultur aufgewachsen, daher kommt vielleicht auch die Vermutung Jesus sei der wesentlich Überbringer einer Botschaft von Liebe und Vergebung. Das ist aber nur teilweise richtig. Die Lehre an sich ist nur das Ergebnis sorgfältiger Überlegungen, die das bessere Leben der Menschen zum Ziel hatten. Deshalb lassen sich so viele Verbindungen zwischen dem Buddhismus und dem Christentum finden (Theologie außen vor gehalten natürlich).
Ich denke also, dass wir womöglich auch ohne Jesus diese bedingungslose Liebe kennen würden, weil sie aus dem Menschen kommt bzw. aus seinen Überlegungen.

Hallo DregorBaer!

In dem Alten Testament gilt: >>Auge ums Auge, Zahn um Zahn.<< Das hat
mit der bedingungsloser Liebe nichts zu tun. Die hat Jesus gebracht:>> Liebe
Deinen Nächsten wie Dich selbst.<<
Die "Definition" ist natürlich von Paulus, aber sie wurde davon inspiriert, was
Jesus gelehrt hat.

*Schmunzel*: Jesus hat die Botschaft der Liebe gebracht, und darum
sind wir in einer christlichen Kultur aufgewachsen.

Du kannst von der Lehre Jesu nur das aufnehmen, was Deiner Bewusstseins-
stufe entspricht. (>Wer es fassen kann, fasse es.<) Seine Lehre kann zur
Verwirklichung (= Erleuchtung) führen. Leider gibt es nur sehr wenige, die
es "fassen" können. Aber das ist bei den anderen Lehren genauso.

Der unbewusste Mensch weiß nicht, was die bedingungslose Liebe ist, er
weiß nicht nicht einmal, dass es so etwas gibt. Darum kommen die Avatare
auf die Erde, um den Menschen in ihrer Unbewusstheit zu helfen. Erst dann irgendwann sind Menschen zu Überlegungen fähig. ;)

Wahrscheinlich wird Dir mein Beitrag nichts sagen, aber das ist schon in
Ordnung.

Alles Gute :)
P.
 
Werbung:
Das alte Lied : "Du bist noch nicht so weit, das kannst du nicht verstehen." klingt mal wieder durch.
So nach dem Motto, ich bin der Guru, ihr die kleinen Kinderlein...hört was ich sage und folget meinen Worten...

Und bei aller Nächstenliebe wird erstmal die Menschheit zerrissen in "bewußte" und "unbewußte" Menschen, in "richtig" und "falsch".
(Bzw. in mehrere Abstufungsmengen)

Mit etwas überlegung für das was den Menschen gut tut, könnte aber der Schluß sich auftun, daß eine lokale Wirklichkeit nicht die globale ist.

Dies nicht anzuerkennen ist für mich ein Zeichen von Unbewußtsein, natürlich eine lokale Wertung von mir.

Du kannst von der Lehre Jesu nur das aufnehmen, was Deiner Bewusstseins-
stufe entspricht. (>Wer es fassen kann, fasse es.<) Seine Lehre kann zur
Verwirklichung (= Erleuchtung) führen. Leider gibt es nur sehr wenige, die
es "fassen" können. Aber das ist bei den anderen Lehren genauso.
Ich wäre sehr verbunden, wenn das Wort "Stufe" abgeleitet von Teil einer Treppe hier für uns entfernt werden würde.

Sagen wir, es gäbe eine Menge von Möglichen Interpretationen jeder Teilmenge von Jesus lehren (obs nun seine sind oder nicht ist hier egal).

Diese Interpretationen seien zueinander in keiner relation, daher es gibt keine Vergleichsmöglichkeit für ihre Wertigkeit im globalen Sinne.
Die Wertigkeit der gewählten Interpretation darf natürlich lokal höher liegen.
 
Seelenfluegel schrieb:
Hallo Zauberin,

ich bin in einer christlichen geprägten Kultur aufgewachsen, wie die meissten von uns hier. Mir ist die christliche Botschaft bekannt, ebenso die Bibel und ihr Inhalt. Für mich ist Jesus Bote, so wie Buddha, Mohammed und viele Andere, denen heute nachgeeifert wird. Meines Erachtens wollten sie niemals, dass Menschen das so tun, wie sie es tun. Jesus sagte, dass wir alle, einschliesslich er, Brüdern und Schwestern sind, so gibt es nichts Grösseres und nichts Geringeres um uns. Für mich ist JEDER ein Bote Gottes und ich fühle mich nicht getrennt von Gott, so wie alle anderen es ebensowenig sind, nur dass sie sich nicht daran erinnern. MIr geht es nicht darum, irgend etwas anzuprangern sondern aufzuzeigen, wohin uns Dogmen und Verurteilung hingeführt haben, damit wir die Möglichkeit in Erwägung ziehen, unbrauchbare Grundsätze endlich mal über den Haufen zu schmeissen. Es ist so, als ob essenzielle Botschaften völlig Missverstanden wurden. Die Bibel ist für mich ein von Menschen geschriebenes Buch, wie alle anderen heiligen Bücher von Menschen geschrieben wurden; so ist der Inhalt ebenso menschlich. Schau Dir am Beispiel der Liebe an, was Menschen daraus gemacht haben. Die meissten sind dadruch der Liebe ferner den je. Über die Liebe habe ich auch einen Text geschrieben, der steht auf meiner Homepage.



lg
Christian


Hallo Seelenfluegel!

Ich weiß, dass Menschen fähig sind, alles zu missbrauchen. So war es auch
mit der Lehre Jesu. Aber es waren immer Menschen, die diese Lehre
zum Besten genutzt haben - z.B Franz von Assisi, Meister Eckhart.
Ich bin sicher, dass viele, die in Name der Kirche als Ketzer verbrannt wurde, sich trotzdem der christlichen Religion = für sie die reine Lehre
Jesu nie lossagen würden. (z.B der tschechische Reformator Jan Hus)

Ich glaube, dass Jesus wusste, was die Menschen mit seiner Lehre machen
werden und deswegen sind in ihr so viele versteckten Botschaften. ;)
Zuim Glück - sonst hätten sie die dogmatischen Kirchenführer schon längst
aus der Bibel beseitigt. :D

Alles Gute :)
P.
 
Regelwerk schrieb:
Das alte Lied : "Du bist noch nicht so weit, das kannst du nicht verstehen." klingt mal wieder durch.
So nach dem Motto, ich bin der Guru, ihr die kleinen Kinderlein...hört was ich sage und folget meinen Worten...

Und bei aller Nächstenliebe wird erstmal die Menschheit zerrissen in "bewußte" und "unbewußte" Menschen, in "richtig" und "falsch".
(Bzw. in mehrere Abstufungsmengen)

Mit etwas überlegung für das was den Menschen gut tut, könnte aber der Schluß sich auftun, daß eine lokale Wirklichkeit nicht die globale ist.

Dies nicht anzuerkennen ist für mich ein Zeichen von Unbewußtsein, natürlich eine lokale Wertung von mir.


Ich wäre sehr verbunden, wenn das Wort "Stufe" abgeleitet von Teil einer Treppe hier für uns entfernt werden würde.

Sagen wir, es gäbe eine Menge von Möglichen Interpretationen jeder Teilmenge von Jesus lehren (obs nun seine sind oder nicht ist hier egal).

Diese Interpretationen seien zueinander in keiner relation, daher es gibt keine Vergleichsmöglichkeit für ihre Wertigkeit im globalen Sinne.
Die Wertigkeit der gewählten Interpretation darf natürlich lokal höher liegen.

Hallo Regelwerk!

Schön, dass Du Dich angesprochen fühlst. :D

Ich bin furchtbar praktisch, und darum interessieren mich irgendwelche Inter-
pretationen nicht. Für mich ist wichtig, dass es funktioniert.
Und so habe ich festgestellt, dass alle Religionen und alle geistigen Schulen
(auch die Zauberer ;) ) das gleiche Ziel verfolgen und fast den gleichen Weg
vorschlagen. So kann sich jeder aussuchen, was zu ihm am besten passt. Darum ist eigentlich kein Guru notwendig. *g* Der einzige wahre Guru ist das Selbst und das ist in jedem Menschen "drinnen". Man kann ihm aber auch in Form von einem anderen Menschen begegnen, wen man es braucht.

Alles Gute :)
P.
 
Es geht nicht um die Abschaffung der Vielfalt, sondern um die Veränderung unserer Vorstellung über die Vielfalt. Nichts ist „besser“ oder „schlechter“, „richtig“ oder „falsch“; vielmehr lautet die Frage, ob etwas in Bezug auf das gewünschte Ziel funktioniert oder nicht funktioniert. Die Frage nach besser/schlechter oder richtig/falsch ist ein Aspekt der Beurteilung, die Frage nach der Funktion ist ein Aspekt der Beobachtung.

In Bezug auf die Funktionalität müssen viele der geheiligsten Glaubensvorstellungen als Irrtümer erkannt werden , denn sie sind dem Frieden, der Liebe und der Freiheit nicht dienlich, wenn sie genau das Gegenteil davon, nämlich Krieg, Hass, Unfreiheit und Ungleichheit, produzieren.

Es geht auch nicht um Abschaffungen der Religionen oder des Gottes-Glaubens, sondern um die Veränderung oder das Loslassen von Glaubensvorstellungen, die auf dem Irrtum beruhen, das Gott und wir getrennt sind, das wir Menschen getrennt voneinander sind, dass es bessere und schlechtere Menschen gibt, dass es nur einen Weg zu Gott gibt, dass Gott nicht bedingungslose Liebe ist, dass er bedürftig ist, richtet, wertet, bestraft usw.

Es geht um die Erhöhung und Erweiterung des Bewusstseins und der damit einhergehenden Erhöhung und Erweiterung der Glaubensvorstellungen. Es geht darum, zu verstehen, dass Erhöhung und Erweiterung ein fortlaufender Prozess der Veränderung ist; ein Prozess der ständigen Bewegung: das Leben. Jeglicher Stillstand steht dem entgegen.

Es gibt nur Einen von Uns.



lg

Christian
 
Seelenfluegel schrieb:
Es geht nicht um die Abschaffung der Vielfalt, sondern um die Veränderung unserer Vorstellung über die Vielfalt. Nichts ist „besser“ oder „schlechter“, „richtig“ oder „falsch“; vielmehr lautet die Frage, ob etwas in Bezug auf das gewünschte Ziel funktioniert oder nicht funktioniert. Die Frage nach besser/schlechter oder richtig/falsch ist ein Aspekt der Beurteilung, die Frage nach der Funktion ist ein Aspekt der Beobachtung.

In Bezug auf die Funktionalität müssen viele der geheiligsten Glaubensvorstellungen als Irrtümer erkannt werden , denn sie sind dem Frieden, der Liebe und der Freiheit nicht dienlich, wenn sie genau das Gegenteil davon, nämlich Krieg, Hass, Unfreiheit und Ungleichheit, produzieren.

Es geht auch nicht um Abschaffungen der Religionen oder des Gottes-Glaubens, sondern um die Veränderung oder das Loslassen von Glaubensvorstellungen, die auf dem Irrtum beruhen, das Gott und wir getrennt sind, das wir Menschen getrennt voneinander sind, dass es bessere und schlechtere Menschen gibt, dass es nur einen Weg zu Gott gibt, dass Gott nicht bedingungslose Liebe ist, dass er bedürftig ist, richtet, wertet, bestraft usw.

Es geht um die Erhöhung und Erweiterung des Bewusstseins und der damit einhergehenden Erhöhung und Erweiterung der Glaubensvorstellungen. Es geht darum, zu verstehen, dass Erhöhung und Erweiterung ein fortlaufender Prozess der Veränderung ist; ein Prozess der ständigen Bewegung: das Leben. Jeglicher Stillstand steht dem entgegen.

Es gibt nur Einen von Uns.



lg

Christian


Hallo

Somit müssten, auch alle heiligen Schriften geändert werden oder überarbeitet werden.
Wenn es danach ginge was du hier schreibst.
Warum sollte es in den Religionen, eine Erweiterung u. Erhöhung, Veränderung geben, einen ständigen Prozess, die Menschheit könnte ja somit sich an keinen Glauben mehr festhalten, eine Irritation würde stattfinden, und ein fester Glauben könnte verloren gehen.
Eine Religion wurde schon seit Generationen weiter gegeben, und es hat nie eine Veränderung stattgefunden, weil die Menschen je nach Religionen auch daran glauben, und es ein bestimmter Inhalt ihres Lebens ist.
Die Religionen sind etwas besonderes und nicht als würde man sich gerade eimal ein neues Haus kaufen.

LG Tigermaus
 
Seelenfluegel schrieb:
Es geht nicht um die Abschaffung der Vielfalt, sondern um die Ver&#228;nderung unserer Vorstellung &#252;ber die Vielfalt. Nichts ist &#8222;besser&#8220; oder &#8222;schlechter&#8220;, &#8222;richtig&#8220; oder &#8222;falsch&#8220;; vielmehr lautet die Frage, ob etwas in Bezug auf das gew&#252;nschte Ziel funktioniert oder nicht funktioniert. Die Frage nach besser/schlechter oder richtig/falsch ist ein Aspekt der Beurteilung, die Frage nach der Funktion ist ein Aspekt der Beobachtung.

In Bezug auf die Funktionalit&#228;t m&#252;ssen viele der geheiligsten Glaubensvorstellungen als Irrt&#252;mer erkannt werden , denn sie sind dem Frieden, der Liebe und der Freiheit nicht dienlich, wenn sie genau das Gegenteil davon, n&#228;mlich Krieg, Hass, Unfreiheit und Ungleichheit, produzieren.

Es geht auch nicht um Abschaffungen der Religionen oder des Gottes-Glaubens, sondern um die Ver&#228;nderung oder das Loslassen von Glaubensvorstellungen, die auf dem Irrtum beruhen, das Gott und wir getrennt sind, das wir Menschen getrennt voneinander sind, dass es bessere und schlechtere Menschen gibt, dass es nur einen Weg zu Gott gibt, dass Gott nicht bedingungslose Liebe ist, dass er bed&#252;rftig ist, richtet, wertet, bestraft usw.

Es geht um die Erh&#246;hung und Erweiterung des Bewusstseins und der damit einhergehenden Erh&#246;hung und Erweiterung der Glaubensvorstellungen. Es geht darum, zu verstehen, dass Erh&#246;hung und Erweiterung ein fortlaufender Prozess der Ver&#228;nderung ist; ein Prozess der st&#228;ndigen Bewegung: das Leben. Jeglicher Stillstand steht dem entgegen.

Es gibt nur Einen von Uns.



lg

Christian


Hallo Seelenfluegel!

Lass jeden Menschen in Frieden und Liebe seinen Weg gehen und k&#252;mmere Dich um Deinen Weg. Du hast kein Recht die Anderen zu &#228;ndern, Du hast das Recht nur Dich zu &#228;ndern.

Halte Dich daran, was Du &#252;ber die Liebe geschrieben hast:
Liebe erwartet nicht, sie ist nicht eigenn&#252;tzig, sie beansprucht nichts, vergibt alles, wertet nicht, sie dr&#228;ngt sich nicht auf; sie ist ohne Bedingung, ohne Erwartung, ohne Bed&#252;rfnis. Liebe IST.
Lebe diese Liebe und Du kannst nichts falsch machen. D.h. Du sollst
nichts erwarten, nichts beanspruchen, nicht werten und alles vergeben. Diese Vorgangsweise entspricht nicht Deinen zwei Beitr&#228;gen.

Wenn Du diese Liebe leben wirst, bist Du der lebendige Beweis daf&#252;r, dass Du
vom Gott (= Liebe) nicht getrennt bist. Vielleicht werden Dich dann manche
nachahmen. Das ist der einzige Weg zum Frieden in Dir und in der
Welt.

Alles Gute :)
P.
 
Astralengel schrieb:
Wenn sich alle Menschen an die Grundsätze irgendeiner Religion die von Liebe und Frieden spricht auch halten würden, dann gebe es wahrlich Liebe und Frieden.

Die meisten Religionen sind schon darauf aufgebaut, nur die Menschen halten sich nicht dran.

Ich finde den Fehler nicht in den Religionen grundsätzlich, sondern in den Menschen.
Sie gehen Sonntags in die Kirche, und meinen, damit für Liebe und Frieden gesorgt zu haben. Das genügt aber nicht. Handeln ist angesagt, man soll sein Leben auch so leben, die Kirche oder Religionsgemeinschaft stellt letztendlich nur eine Art Gemeinschaft dar, es ist jedem freigestellt, dazu zugehören oder nicht.
Jemand, der keiner Religion angehört und sein Leben in Liebe und Frieden lebt, hat tausendmal mehr getan als jemand, der in die Kirche geht und zu Hause seine Frau schlecht behandelt.
Wenn ich mich entscheide, einer Religion anzugehören, muss ich mich auch daran halten, was sie sagen. Wenn ich das nicht möchte oder kann, wenn es für mich keinen Sinn ergibt, dann ist es das Falsche für mich.
Nicht mehr und nicht weniger...ich geh ja auch in keinen Sportverein, der mir nicht gefällt und kann trotzdem Sport treiben.

Davon abgesehen, werden letztendlich alle Seelen aufgefangen...ob sie irgendeiner Religion angehören oder nicht.

:)

Um sich an die Gebote der Liebe zu halten muss man Liebe fühlen. Alles andere ist nur eine Imitation der Liebe.
 
TIGERMAUS schrieb:
Hallo

Somit m&#252;ssten, auch alle heiligen Schriften ge&#228;ndert werden oder &#252;berarbeitet werden.
Wenn es danach ginge was du hier schreibst.
Warum sollte es in den Religionen, eine Erweiterung u. Erh&#246;hung, Ver&#228;nderung geben, einen st&#228;ndigen Prozess, die Menschheit k&#246;nnte ja somit sich an keinen Glauben mehr festhalten, eine Irritation w&#252;rde stattfinden, und ein fester Glauben k&#246;nnte verloren gehen.
Eine Religion wurde schon seit Generationen weiter gegeben, und es hat nie eine Ver&#228;nderung stattgefunden, weil die Menschen je nach Religionen auch daran glauben, und es ein bestimmter Inhalt ihres Lebens ist.
Die Religionen sind etwas besonderes und nicht als w&#252;rde man sich gerade eimal ein neues Haus kaufen.

LG Tigermaus
@Tigermaus

Ja, meiner Meinung nach m&#252;ssten die heiligen Schriften &#252;berholt werden.

Nun, so hat jeder seine Meinung. Ich m&#246;chte niemand anprangern und wenn jemand seinen Weg zum Frieden, zur Liebe, zur Freude und Freiheit gefinden hat, so ist es doch Bestens!

Vielleicht schaffen wir ja eines tages, uns deshalb nicht mehr gegenseitig umzubringen.


@Zauberin


Ich habe das Recht, meine Meinung kundzutun. Ich beobachte und ziehe Schl&#252;sse daraus. Mir ist nicht danach, irgendjemanden irgendetwas aufzudr&#228;ngen, aber es wird mich auch nicht davon abhalten, zu sagen, was ich denke. Das w&#228;re genauso, als wenn ich sehe, dass jemandd nach Hamburg f&#228;hrt, er aber sagt, er fahre nach M&#252;nchen und ich ihm dann sage: "he, Du f&#228;hrst nach Hamburg, Du wolltest doch nach M&#252;nchen!" Es ist eine Beobachtung und es ist Liebe, es ihm zu sagen, auch wenn er dar&#252;ber b&#246;s wird und weiter nach Hamburg f&#228;hrt, ich halte ihn nicht davon ab.

Meine beiden Beitr&#228;ge sind ebenso keine Bewertung, sondern eine Beobachtung. Ich verurteile niemanden f&#252;r den Weg, den er geht. Wie ich schrieb, es gibt viele Wege, aber keiner ist besser oder schlechter Was Du allerdings f&#252;r eine Bedeutung beimisst, ist eine andere Sache. Alles hat die Bedeutung, die wir geben.

Kopernikus wurde als Ketzer bezeichnet, weil er es wagte, an damals herschenden Dogmen zu r&#252;tteln.

in love

Christian
 
Werbung:
Seelenfluegel schrieb:
Ich habe das Recht, meine Meinung kundzutun. Ich beobachte und ziehe Schl&#252;sse daraus. Mir ist nicht danach, irgendjemanden irgendetwas aufzudr&#228;ngen, aber es wird mich auch nicht davon abhalten, zu sagen, was ich denke. Das w&#228;re genauso, als wenn ich sehe, dass jemandd nach Hamburg f&#228;hrt, er aber sagt, er fahre nach M&#252;nchen und ich ihm dann sage: "he, Du f&#228;hrst nach Hamburg, Du wolltest doch nach M&#252;nchen!" Es ist eine Beobachtung und es ist Liebe, es ihm zu sagen, auch wenn er dar&#252;ber b&#246;s wird und weiter nach Hamburg f&#228;hrt, ich halte ihn nicht davon ab.

Hallo Seelenfluegel!

Du machst das Gleiche wie die, die Du verurteilst: Du glaubst, etwas besser
zu wissen und dadurch das Recht zu haben, den anderen zu sagen, wo der
richtige Weg ist. (Der Vergleich mit dem Hamburg und M&#252;nchen hinkt - Du
kannst nicht wissen, wo sich das "geistige M&#252;nchen" von jemandem befin-
det.) Es ist eine Anma&#223;ung, eine Missionierung - genau das, was die Reli-
gionenf&#252;hrer machen. Ich glaube, dass Du das in Deinem Eifer gar nicht
merkst.
Meine beiden Beitr&#228;ge sind ebenso keine Bewertung, sondern eine Beobachtung.
Sie sind nicht nur eine bewertende, sondern eine verurteilende Beobachtung. ;)
Ich verurteile niemanden f&#252;r den Weg, den er geht. Wie ich schrieb, es gibt viele Wege, aber keiner ist besser oder schlechter.
Und darum sollen die Menschen, die sich bei einer Religion geborgen f&#252;hlen,
das Recht haben, diesen Weg gehen zu d&#252;rfen.
Kopernikus wurde als Ketzer bezeichnet, weil er es wagte, an damals herschenden Dogmen zu r&#252;tteln.
Er war nicht der einzige. Meister Eckhart h&#228;tte auch bei der Inquisition gelan-
det, wenn er vorher nicht gestorben w&#228;re.

Ich habe auch das Recht, meine Meinung zu Deinen Beitr&#228;gen kundzutun. :D
Ich wollte Dich auf Deine Widerspr&#252;che aufmerksam machen. Du sprichst
&#252;ber Liebe und Frieden und eigentlich geht es Dir um eine Revolution, oder
mindestens um eine Reform. Das war aber auch schon da und hat vor allem
weitere Kriege gebracht.

Alles Gute :)
P.
 
Zurück
Oben