Gott suchen? Ist nicht

Liebe Maud,
ich bin genau 60 und erlebe es eigentlich anders.
Mein spiritueller Weg begann mit ca. 30 (obwohl da auch schon frueher einiges war, aber unbewusst).
Der Gott der Bibel hat mir nie etwas gegeben, obwohl...
Mit 15 sass ich in der Kueche nach einem Wortgefecht mit meiner Mutter, die mich ablehnte, nahm einfach so ein scharfes Kuechenmesser und setzte es an.
Da kam aus meinem Inneren ein ganz klares NEIN!
Damals hielt ich es fuer Gottes Stimme ;)
So etwas wie einen Durchbruch hatte ich eigentlich nie, obwohl ich merke, dass sich in den letzten Jahren viel veraendert.
Ich fuehle, dass ich wachse oder aber, dass ich mehr und mehr die werde, die ich sein moechte, oder die, die ich BIN, aber nie wusste, dass ich es war :)
Es sondert mich aber nicht von anderen Menschen ab.
Trotzdem langweile ich mich oft mit anderen, das muss ich auch zugeben, aber ein zurueckgezogenes Leben nur mit Tieren und in der Natur waere absolut nichts fuer mich.
Was vor allem waechst, ist mein Selbstbewusstsein.
Ich koennte mich heute mit jedem Menschen ohne Scheu und innere Vorbehalte gut unterhalten, sei es ein Nobelpreistraeger (den hatte ich schon) oder die Queen von England (hatte ich noch nicht ;)).
Ebenso mit einem Obdachlosen, ich habe keine Vorbehalte und weiss mich sicher, fuer jeden die richtigen Worte zu finden und einen echten Kontakt herzustellen.
Klein und haesslich fuehle ich mich nicht, aber auch nicht ueberheblich, einfach nur meiner selbst SICHER.
Die Idee, ich sei ein Werkzeug Gottes, der mich eventuell nach dem Zufallsprinzip, ob ich es will oder nicht, aussucht, um der Menschheit dies oder jenes zu sagen, sagt mir auch ueberhaupt nicht zu!
Wenn es bei dir so ist, ist es aber okay, ich finde deine mails schon erstaunlich :)

Bijoux
 
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Und wie klein und unbedeutent, wir Menschlein sind.

was regt man sich denn so künstlich über den satz von maud auf? :nudelwalk

den satz kann man in ´zig variationen interpretieren, ich mein maud verstanden zu haben, werde das jetzt aber nicht breittreten, sonst hab ich den Bienenschwarm hinter mir herfliegen

:tongue2:
 
Hallo Dionysus,
schon schwirrt die erste Biene! :)

Dionysus schrieb:
was regt man sich denn so künstlich über den satz von maud auf? :nudelwalk

**Keiner regt sich kuenstlich auf, es sind nur Reaktionen auf diese typische "christliche" Betrachtungsweise, die spirituell ausgerichtete Menschen hinter sich gelassen haben.**

den satz kann man in ´zig variationen interpretieren, ich mein maud verstanden zu haben, werde das jetzt aber nicht breittreten, sonst hab ich den Bienenschwarm hinter mir herfliegen

**Eigentlich laesst er nur eine einzige Interpretation zu:
da oben ist GOTT, und hier unten ist das armselige Erdenwuermchen, genannt Mensch, das nix tun kann als abzuwarten, ob es ausgesucht wird oder nicht ;).
Maud stellt sogar die kuehne Behauptung auf, dass wir Gott noch nicht mal selber suchen und finden koennen, sondern dass das allein von seiner Gnade abhaengt.
Und damit ist hier (bis auf dich?) niemand einverstanden.

Bijoux
 
Hallo Maud,

ich kann dich trotz meiner Jugend (26) sehr gut verstehen. Für mich hat dieses Verständnis ehrlich gesagt auch nichts mit dem irdischen Alter zu tun.

Habe mich von allen bekanten distanziert.
Ja das kenne ich sehr gut ist bei mir auch so gewesen. Wobei ich ein bis zwei Bekanntschaften nach wie vor pflege obwohl sie kein Intersse an Gott und/oder einer spirituellen Entwicklung haben.

Für mich war mein Umgang meiner nicht mer würdig.
Diese Worte finde ich zwar sehr schlecht gewählt aber seis drum. Unter uns Menschen gibt es keinen UNWÜRDIGEN Umgang. Höhstens solchen die die spirituelle Entwicklung nicht verstehn oder diese einfach noch unterschiedlich zueinander entwickelt ist und dadurch eine zwischenmenschliche Harmonie nicht oder nicht mehr gegeben ist.

Und wie klein und unbedeutent, wir Menschlein sind.
Auch wenn ich jetzt den Bienenschwarm hinter mir herziehen könnte wie Dionysus so schön sagte möchte ich doch mal wissen ob ich dich richtig verstanden habe. :rolleyes: :)
Denn im Prinzip sehe ich das alles ebenso. Sobald wir Menschen auch nur anfangen diese riesige Energie die wir Gott nennen zu begreifen (damit meine ich keine Religionen) wird uns langsam aber stetig bewusst welches riesige Energiepotenzial und wieviel unermessliche Liebe dahinter steht. Weiterhin dürfen wir auch erkennen wieviel Potenzial in allen Lebewesen steckt. Die Demut bedeutet für mich die reine Liebe in mir selbst zu erkennen und zu leben. Was zwar nicht immer 100%ig funktioniert, aber naja. :rolleyes: Denn nur unser EGO hindert uns öfters daran Gottes Liebe und Geschenke im täglichen Leben zu erkennen und zu leben.

Ansonsten kann ich zu deinen Beitrag nur sagen, ich freue mich aufrichtig für euch, daß ihr all das Leben und vor allen erkennen durftet und konntet.

Bei mir gab es auch 2 sehr einschneidende Erfahrungen die mich sehr viel erkennen ließen. Aber es sind auch die kleinen und etwas grösseren Erfahrungen im Alltag die wir immer wieder leben dürfen bis wir sie erkannt haben und somit wieder einen kleinen Schritt weiter sind.

Licht und Liebe
Katrin
 
Halo Katrin

Auch du Gehörst zu den Jungen Menschen, die schon früh Gott und alles was damit zusammen hängt erfahren durften, Darum beneide ich alle diese jungen Menschen die dies so früh schon erfuhren. Meine Erste Begegnung in dieser Richtung Ereignete sich erst mit 65 Jahren. Und jetzt höre oder lese, besser gesagt oder geschriben. Bitte, wir Andri und ich leben Seit 24 Jahren zusammen und waren frei von jedem Glauben und Religion. Als Andri anfing mir von irgenwelchen Energien in seinen händen zu berichten, sagte ich darauf alles klar in Afrika ist Mutterag. Wir befanden uns im Garten die Sonne brante erbarmungslos, und ich lag unter dem Kirschbaum. Ich drehte mich auf die andere Seihte um. Unter dem Kirschbaum lag ich schön im Schaten, und döste so vor mich hin. Halb im schlaf höre ich von weitem wieder Andris Stimme, da ist eine Fee die wil mich sprechen. Ich war wütend weil Andri mich wieder weckte, brülte ich durch den Garten in den stillen Nachmitag, haleluja du bist jetzt der Mesias.
Lass mich bitte in ruhe mit dem Unfugich möcht etwas schlafen. Andri sagte nichts mehr, als ich spähter aufstand lag auf dem Tisch der im Garten stand ein Blat Papier. Darauf waren Kreise und Trichter gemalt dann eine merkwürdige Zahl die da lautete ooooooo8 daneben der Name Fee ich nahm dieses Blatt und Legte es In das Gartenheuschen. Das Jahr darauf warf ich diesen Zettel, beim aufreumen In den Ofen für mich war es das.
das War der Anfang meiner Demut.Seit dem haben sich, bei uns so viele wundersame dinge Ereignet. Das ich eine tiefe Ehrfurcht und Demut, vor diese Macht die ich nicht kenne emfinde.Es würde mich unendlich Freuen , wenn sich jemand im Forum Fände der gleiches erlebt hatte.

Ales liebe Maud
 
Maud schrieb:
Hay lieber Iron den rest deines Namens denke dir !

Aus deine Beitrag fülte ich schon das du leidest, und dieses Leiden kein gutes Ende nähmen wird. Gerade deshalb soltest du Gott nicht zürnen
den Gottes Gnade ist unendlich. Und klaube mir ich mache mich nicht klein
habe nur die güte Gottes erfaren, und diese Erfahrung lehrte mich die Demut.
Das ist alles, selbst wen du stirbst erwartet dich meines wissens nach was viel besseres als in diesem Leben. Hab einfach vertrauen.
Es grüßt dich Maud

email. Vera.Sueper@gmx.net


Liebe Maud
Ich möchte deinen Glauben an deinen Gott zwar nicht erschüttern oder ihn dir nehmen, aber hast du die Schrift der Christen gelesen?
Du schreibst von der unendlichen Gnade Gottes.
Derselbe Gott hat Sodom und Gomorra dem Erdboden gleichgemacht,
er hat die Welt absaufen lassen weil es ihm nicht gefiel was andere dachten und taten.
Er hat in Ägybten das Leben tausender unschuldiger Kinder genommen.
Wo war da seine unendliche Gnade?
 
Hallo Maud!

Deine Beschreibung passt auch in gewisser Weise auf mich. Auch ich habe mich in den letzten Jahren immer mehr distanziert, und auch ich bin krank und glaube endlich auf dem Weg der Besserung. Allerdings habe ich mich immer bemüht verstanden zu werden, so dass die Menschen von denen ich mich distanzierte es nicht persönlich nahmen. Es war nie so, dass ich nichts mehr mit ihnen zu tun haben wollte, die Wichtigkeiten haben sich nur extrem verschoben.

Allerdings glaube ich nicht an einen Gott als eine Art Wesen, dass in mein Leben eingreift und der Schöpfer ist. Ich glaube dass alles Bewusstsein ist, individuell und seiner Selbst bewusst im kleinsten, wie auch als Ganzes. Dieses Ganze kann man dann Gott nennen wenn man will. Mir gefällt der Begriff "All-das-was-ist". Jeder hat meiner Meinung nach vollkommene Freiheit zur Gestaltung des eigenen Lebens. Leid ist selbsterschaffen und ein sicherer Weg zur Bewusstwerdung, denn man erschafft es solange bis man versteht, wie man es tut. Dann ist man nach und nach fähig, vielleicht nicht mal bewusst sondern intuitiv, das eigene Leben positiv zu gestalten. Krankheiten heilen, Beziehungen funktionieren wieder, was einem wichtig ist, ist entweder erreichbar oder eben doch nicht mehr so wichtig, denn man identifiziert sich nicht mehr so sehr an Status da man sein "Image" nach und nach aufgibt.

Was Du sagst, dass Du die jungen Leute ein bisschen beneidest kann ich gut verstehen, denn ich bin sehr froh, dass für mich v.a. das letzte Jahr bis jetzt und ich hoffe auch weiterhin die "Zeit der Erkenntnisse" ist, was sich ein bisschen hochtrabend anhört, aber es schon irgendwie trifft. Für mich ist es jetzt an der Zeit mein intellektuell verstandenes Wissen intuitiv umsetzen zu können und ich habe das Gefühl endlich von der Pflicht zur Kür zu gelangen ;-)
Wie gesagt, ich bin froh das in jungen Jahren eventuell zu schaffen, aber genießen kann man es in jedem Alter, da wirst Du zustimmen. Du erwähntest ja auch, dass es Dir sowohl körperlich als auch psychisch gut geht. Bei mir war beides im umgekehrten Sinn der Fall.
Ich habe viel gelitten und langsam sehe ich einen Sinn darin und vielleicht die Möglichkeit es zu beenden und nach und nach das Leben was mir bleibt genießen zu können. Da ich erst 25 bin habe ich da zum Glück zeitliches Potential;-) Und Du sagst doch auch, dass Du glaubst, der Tod könne in gewissem Sinne besser sein als diese Form der Existenz und ich denke das es so sein kann und das wir weiterhin volle Freiheit haben werden, auch um vielleicht ein neues Leben zu beginnen und dann auf einer "höheren Stufe".

Ich glaube manchmal, dass ich mir alles Leid, was manche in ihrem ganzen Leben nach und nach durchmachen, gleich an den Anfang der Zeit gepackt habe, wo ich begann zu verstehen. Das ist dann ein Seiltanz, denn die Frage ob man überhaupt oben bleiben will stellt sich sehr oft. Die Möglichkeit der Selbstaufgabe, ich meine Suizid ist dann real. Kurz davor erfährt man wenn man weit genug ist allerdings eine Art Freiheit die man nie kannte. Ich denke das meinst auch Du, Bijoux, oder? Die Abwesenheit der Angst. Man lebt weiter und auch wenn man immer wieder mal Angst hat, und fast jeder Mensch hat eine Art Angst als "Hintergrundrauschen", kann man sich doch intellektuell erinnern, dass es keinen Grund dazu gibt, was dazu führt das man immer mehr eins mit sich selbst wird und sie tatsächlich verschwindet. Diese Zustände die ich immer mal wieder habe nehme ich als eine Art Belohnung das ich nicht aufgegeben habe, und das Schöne ist, dass wenn man glaubt über dem Berg zu sein, es immer noch besser werden wird.

Maud, bist Du zu diesem Zustand auch durch Leid gekommen? Ich versuche herauszufinden, ob das der einzige Weg ist, oder ob es auch einen "leichteren" gibt, sozusagen "bewusst" zu werden, wie auch immer man das nennen will. Manche nennen es gläubig, manche sogar Macht, andere Vertrauen. Hast Du Dich sehr stark intellektuell mit diesem Thema auseinandergesetzt, z.B. durch Bücher, oder war es v.a. durch eine Art Schlüsserfahrung? Du schreibst auch, Du hättest fast mit dem Leben abgeschlossen... Ich würde wirklich gerne wissen, ob dieser Punkt in gewisser Weise nötig ist. Eine Art Einsicht kurz vor der Selbstaufgabe. Du beschreibst es, Bijoux auch, und ich habe es auch so empfunden. Ich las einige Bücher die ähnliches beschreiben. In zeitlicher Konsequenz unterträgliches Leid und den unbedingten Willen es zu beenden, sogar durch das Beenden des Lebens. Irgendwie eine harte Welt wenn es nicht anders ginge...

Eigentlich leidet jeder. Alle haben Angst, mal kaum wahrnehmbar, mal nahezu unerträglich, und diejenigen die glauben sie hätten keine, haben entweder Recht, weil sie mal sehr viel Angst hatten die ihnen die Augen geöffnet hat, oder sie habe unrecht und wissen es vielleicht nicht einmal, weil sie sie vergraben und nicht bewusst machen. So wird sich das Leid steigern bis sie keine Wahl haben. Es wird bewusst werden, so oder so. Im Leben oder durch den Tod. Die meisten führen glaube ich ein Leben dazwischen. Angst wird abgelöst durch "äusseres" Glück, wozu ich nicht nur materielle ziele sondern auch Beziehungen und die Abhängigkeit von der Anerkennung anderer zähle, worauf wieder die Angst folgt zu verlieren was man hat. Erlangt keiner dieser Zustände eine große Intensität wird es wohl so weiter gehen bis zum Tod. Bin froh, dass ich glaube hoffen darf dass es das bei mir nicht tut.

Viele Grüße und weiterhin ein schönes Leben ;-)
C.
 
Liebe Maud
Ich möchte deinen Glauben an deinen Gott zwar nicht erschüttern oder ihn dir nehmen, aber hast du die Schrift der Christen gelesen?
Du schreibst von der unendlichen Gnade Gottes.
Derselbe Gott hat Sodom und Gomorra dem Erdboden gleichgemacht,
er hat die Welt absaufen lassen weil es ihm nicht gefiel was andere dachten und taten.
Er hat in Ägybten das Leben tausender unschuldiger Kinder genommen.
Wo war da seine unendliche Gnade?

Galahad, das soll keine Belehrung sein, aber meiner Meinung nach geht es um Eigenverantwortung. Solange man den Grund des Leids projeziert, sei es auf Menschen oder auch auf Gott, nimmt man sich selbst die Macht es zu beenden. Wenn man unbedingt von Gott reden will, dann ist jeder ein Teil davon und Eigenveratnwortlich. Das was Du beschreibst ist in gewisser Weise eine Masse an Einzelschicksalen. Nicht Gott gefiel nicht was diese Menschen dachten. Es "gefiel" ihnen selbst nicht. Jeder Tod ist in gewisser Weise ein Suizid, wenn auch meistens unbewusst. Alles was im kleinsten stattfindet, also das Leid oder Glück einzelner wird immer wieder auch én Masse stattfinden, die Verantwortung liegt meiner Meinung nach trotzdem bei jedem selbst. Die Gedanken stelle eine weit größere Macht dar, als sich viele bewusst machen, insofern ist Dein Satz "er hat die Welt absaufen lassen weil es ihm nicht gefiel was andere dachten und taten." schon interessant, denn wenn man davon ausgeht das jeder ein Teil dieses Großen Ganzen ist, was man Gott nennen kann, triffst Du es damit schon. Aber Leid entsteht immer aus Angst. Manche glauben an einen zürnenden Gott, aber man muss sich doch nur zürnende Menschen vorstellen. Sie leiden und haben Angst. Insofern ist für mich unvorstellbar, das eine höhere Macht wenn sie Einfluss nähme, urteilt. Meiner Meinung nach müsste sie neutral sein. Aber wie gesagt, ich glaube nicht an diesen äusseren Einfluss.

Viele Grüße,
C.
 
Hallo Condemn
Verstehe mich bitte nicht falsch, auch ich glaube nicht das sich die Macht die uns auf dieser Erde wandeln lässt sich einmischt.
Mein eigenern Glaube sagt ausdrücklich das wir die Große Mutter zwar um Rat bitten können, aber das Sie uns Menschen nicht be,- oder verurteilt.
Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen das ich nicht vertstehen kann, wie man einen derart grausamen Gott als gnädigen Vater bezeichnen kann.

MfG
Galahad
 
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Hallo Galahad!

Ist es nicht ein Widerspruch wenn Du sagst, das dieser Gott sich nicht einmischt und nicht verurteilt, aber dennoch grausam sei?

Meiner Meinung nach ist es egal an was man nun glaubt, aber wenn man wie Maud positiv glaubt, wirkt es auch positiv. Es ist meiner Überzeugung nach nicht Gott der hilft, sondern es ist die Macht der eigenen Gedanken, die sich umsetzen, sowohl negativ wie auch positiv. Hat man nun starke Angst, wird sie sich begründen. Ist man aber voller Zuversicht und mit der Welt im Reinen braucht man tatsächlich keine mehr zu haben. In gewisser Weise ist jeder Selbst der "Gott" der eigenen Existenz, der eigenen Realität. Ein Künstler der sich in dem Kunstwerk Leben selbst verwirklicht. Das Arbeitsmaterial sind die Gedanken, wie die Farben eines Malers. Darauf kommt es an. Nicht ob es Gott ist, nicht ob er grausam oder neutral ist oder überhaupt eingreift. Manche sagen sie hätten mit Gott gesprochen und wie gesagt, wenn man sich als Teil des Ganzen sieht und das Ganze als Gott bezeichnet ist das ja auch nicht falsch, aber man hat nicht mit dem Ganzen kommuniziert, sondern mit dem "höheren Selbst", einer Art Inuition, die manchmal so stark und präsent sein kann, dass man fragen stellen kann und die Antworten sind blitzschnell da. Aber eigentlich wollte ich nur sagen, dass es eben egal ist an was man glaubt, aber man sollte es positiv tun, sonst schadet man sich selbst weil man weiterhin Leid erschafft.
Viele Grüße,
C.
 
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