Hi!
Eines Morgens wacht Gott mit einem Urknall auf. Er fragt: Wer oder was bin ich nun? Ich sehe zwar, dass ich existiere aber ich habe keinen Namen. Vor lauter Grübeln bemerkt er gar nicht wie er die Umgebung um sich zum Schwingen bringt. Allmählich aber werden die Schwingungen lauter und bilden Klänge. Da hört er genauer hin. Die feinen Laute kommen von überall her, mal hoch mal tief. Allmählich wirken sie wie ein kleines Orchester, das nun begonnen hat von sich aus zu spielen. Doch welche Musik wird er hören? das hängt nun ganz von dem Ensemble ab das unter eigener Regie läuft. Wird es eine dramatische Musik in der ganze Sterne explodieren, ein langer Marsch, weil viele Planeten unter kriegerischem Einfluss stehen, oder eine liebliche Synphonie, weil sich viele Planeten dazu entschlossen haben ihr Sein in Liebe zu leben...
Diese Philosophie ist nicht neu. Sie beschreibt in verschiedenen Religionen die Geburt eines schöpferischen energetischen Zustands der sich fortbewegt und dadurch Leben hervorbringt bis hin zum Ende aller Zeit in der wieder alles zum Urzustand zurückkehrt. Die moderne Physik mit ihren quantenmechanischen Zuständen rückt schon recht nahe an ein Thema welches aufzeigt, dass alles verschiedene Schwingungen sind. Wir sind also die Resonanz, oder das Geschehen, das die Antwort auf seine erste Frage bildet. Mit einem Bewusstsein voll Liebe könnten wir dazu beitragen dass er nur Gutes zu hören bekommt ;-)