Gott schöpfer möchte nicht Gott sein

Und was ist dieses Vertrauen? Der Glaube daran, dass das, was die Wissen, als Wissen vermitteln, wahr ist. Glaubensfrage.

Naja.

Ich war zwar in Physik nie besonders gut, aber dass das Ding, auf dem wir rumwuseln rund ist und sich um die Sonne dreht, halte ich schon für mehr als eine Glaubensfrage.

Es ist ja auch keine Glaubensfrage, dass was auf den Boden fällt, wenn mans loslässt.
 
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Naja.

Ich war zwar in Physik nie besonders gut, aber dass das Ding, auf dem wir rumwuseln rund ist und sich um die Sonne dreht, halte ich schon für mehr als eine Glaubensfrage.

Es ist ja auch keine Glaubensfrage, dass was auf den Boden fällt, wenn mans loslässt.

Ja deshalb moechte ich mich jetzt nicht in einer endlosdiskussion verlieren
Fuer mich es es allgemein gueltig und anerkannt...
 
Ich finde das auch irgendwie sinnlos. Hinter der heutigen Kosmologie stehen mathematische Berechnungen, Theorien, die nicht mehr sein wollen als Hypothesen, und schlicht auch Beobachtungsfakten. Was steht denn hinter Religion und Philosophie und selbst meinen Spekulationen? Nichts weiter als Worte. Sprachliche Analyse und Sinnsuche. Das gebe ich auch zu. Und Sprache basiert auf dem Gefühl...

Aber Videos und Fotos von den Satteliten etc. vom Planetensystem etc. könnten zwar gefälscht sein, aber zu welchem Zweck? Dass es Fotografie gibt, weiß jeder aus eigenen Erfahrungen und eigenen Bildern von sich. Wir leben ja nicht mehr so wie vor 150 Jahren, als jemand Bilder malen musste.
Und hinter dem Heliozentrismus stecken eben auch mathematische Berechnungen, die einfacher sind als die von früheren mittelalterlichen Physikern und die einfach richtig sind (auch wenn ich das selbst gar nicht einschätzen kann, aber da glaube ich halt einfach daran).

Und noch zu dem Punkt, dass Kreationismus und Intelligent Design tiefstes Mittelalter sei: Also manche Kreationsten behaupten tatsächlich noch, die Erde sei im Mittelpunkt des Universums und Gott sendet irgendwelche Fossilien auf die Erde, um uns weiszumachen, es gäbe eine Evolution (Dinosaurier etc.) und uns zu testen. Außerdem täusche er uns, indem er die Fakten der Wissenschaft manipuliert und uns vorspielt, die Sonne wäre im Mittelpunkt. Das ist wirklich echt mittelalterlich!! Aber Intelligent Design ist recht fortschrittlich und behauptet ja bloß, dass die Ordnung in der Natur voller Eleganz und Perfektion ist, dass dahinter eine kluge Schöpfung steht. Intelligent Design bestreitet aber nie die aktuelle Wissenschaft, sondern baut nur auf ihr auf. Die Theorie konnte es also nur seit dem 21. Jhd. geben und ist modern.
 
Aber Intelligent Design ist recht fortschrittlich und behauptet ja bloß, dass die Ordnung in der Natur voller Eleganz und Perfektion ist, dass dahinter eine kluge Schöpfung steht. Intelligent Design bestreitet aber nie die aktuelle Wissenschaft, sondern baut nur auf ihr auf. Die Theorie konnte es also nur seit dem 21. Jhd. geben und ist modern.

Ohne den religiösen Fanatismus dabei hätte der Ansatz ja durchaus eine gewisse Attraktivität, will ich gar nicht bestreiten.

Ob er allerdings prinzipiell so neu ist, wäre eine andere Frage.

Inwieweit wäre "modern" ein Parameter für Richtigkeit, Wahrheit, Relevanz?
 
Was ist denn der Mensch im Vergleich zur Erdgeschichte. Ein Blinzeln vielleicht. Wir nehmen uns klarerweise wichtig, aber die Dinos haben rund 60 Millionen Jahre die Erde beherrscht. Etwas, das man Mensch nennen kann, gibts bestenfalls seit zwei bis drei Millionen Jahren.

Es ist für uns wichtig, was wir aus der Existenz machen. Die Natur würde uns aber genauso abschütteln, wie sie andere gescheiterte Experimente abgeschüttelt hat, wenn wir versuchen, sie zu ruinieren.
D'Accord.

In unsäglicher Naivität der Antike und des finsteren Mittelalters wurde ein "Überwesen" erschaffen, um die vielen unbegreiflichen Dinge der damaligen Zeiten erklärbar zu machen.
Daß in heutigen Zeiten allerdings noch immer antike Schriften, antike Götter und veraltete Strukturen mit aller Vehemenz verteidigt werden, ist für mich nur der Beweis, daß der Mensch sich geistig nicht im Geringsten weiterentwickelt hat.

DIESES Wesen schafft niemals die 160 Millionen der Dinosaurier.

Das ist auch der Grund, warum ich ein Problem mit dem klassischen Gottbegriff habe. Ich glaube fest an eine sehr lange Erdgeschichte und da passt kein exklusiv für die Menschheit sorgender Gott rein. Wenn ich an etwas Göttliches glaube, dann an eine neutrale höhere Intelligenz, die besseres zu tun hat als sich um Hänschen Meier zu kümmern.

Nicht einmal daran kann ich glauben.
Warum sollte irgendeine höhere Intelligenz sich um einen unbedeutenden Planeten im unwichtigen Vorhof einer Durschnittsgalaxie irgendwo im Raum kümmern?
Geschweige um einzelne Völker, die meinen, den einzig wahren Glauben zu haben?

So ziemlich jedes Dogma aus den Weltreligionen ist vom Sinn und der Logik her überaltert respektive entlarvt.
Und doch wird diesen blindlinks weiter nachgeeifert.

Das macht keinen Sinn. Und ist ein Armutszeugnis für die Gesellschaften auf der Welt.
Dogmatisch gläubige Menschen tun mir nur leid.
 
Aber Intelligent Design ist recht fortschrittlich und behauptet ja bloß, dass die Ordnung in der Natur voller Eleganz und Perfektion ist, dass dahinter eine kluge Schöpfung steht.

Ich sehe die Evolution und die Natur eigentlich nicht im Geringsten als elegant und perfekt.
Deshalb gibt und gab es seit jeher auch unzählige Millionen von Tierarten, die es durch die Auslese schon nicht schafften.
Evolution ist nichts anderes als "Trial & Error", bis es eben aus ist.

Nichts außergewöhnliches, nichts perfektes.
Einfach Chemie, Physik und ein bisserl Glück. ;)
 
Und was ist dieses Vertrauen? Der Glaube daran, dass das, was die Wissen, als Wissen vermitteln, wahr ist. Glaubensfrage.

Man braucht nicht daran glauben, wann eine Sonnenfinsternis ist.
Das kann man errechnen.

Man braucht nicht an einen Vollmond glauben. Der kommt mit schöner Regelmässigkeit.

Ebbe und Flut sind pure Gravitations-Phänomene. Dazu brauchts keinen Glauben daran, man muß nur an einem Strand einschlafen.

Usw.

Doch komischerweise gibt's zum Beispiel von Wundern und Visionen keine Beweise oder empirischen Erfahrungen.
Seltsam.
 
ich möchte mit gott sein ganz nah bei ihm #
und all die wissenschaften die ihn verbannen wollten ermuntern
sich wieder auf die suche nach seiner magie zu machen
er hat immer noch spass an seiner schöpfung
dessen bin ich mir sausicher:D
und er schöpft wie selten zuvor:lachen:
 
ich möchte mit gott sein ganz nah bei ihm #
und all die wissenschaften die ihn verbannen wollten ermuntern
sich wieder auf die suche nach seiner magie zu machen
er hat immer noch spass an seiner schöpfung
dessen bin ich mir sausicher:D
und er schöpft wie selten zuvor:lachen:

Wissenschaften verbannen keinen Gott.
Wissenschaften sind Belege oder Theorien von Ursache und Wirkung.

Ursache und Wirkung eines Gottes hat sich noch nicht im Geringsten irgendwo zeigen können.
Wie denn auch?
Das Einzige, was sich immer wieder zeigt, sind jede Menge Widersprüche zu einer Existenz eines Gottes.
Was die Menschheit aber trotzdem nicht aufhält, in dessem Namen zu morden, ächten, vergewaltigen, quälen, etc.

Womit die Menschheit diesen Gott wieder ad absurdum führt.
 
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die zeiten wandeln sich nach 400 jahren geistloser wissenschaft
die aber notwendig war
zieht jetzt wieder oder überhaupt
der geist in die naturwissenschaften ein
nicht als "abfllprodukt" der materie
ne ganz als partner der materie
die quantenphysik verbiegt einem dermassen das hirn
dass man laut aufschreit
hab erbarmen
ich glaub dir alles
ja und da sind wir wieder beim glauben:lachen:
 
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