Gott schöpfer möchte nicht Gott sein

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was man kann oder nicht das steht in den sternen jimmy,Gott hat für mich nichts mit wissen zutun sondern es ist mein glaube an Gott lieben gruß gilla

hallo soul hab nichts von wissen gesagt glauben heißt das thema

Glauben und Wissen gehört auch zusammen, Du glaubst zu wissen was Du glaubst, oder.?
 
In gewisser Weise sind wir da, um die Welt zu vervollkommnen und zu perfektionieren. Das mag zwar irgendwie seltsam in unserem Zeitgeist klingen, da wir doch heute für soviel Umweltverschmutzung, Krieg und Verwüstung sorgen. Aber wir organisieren auch die Materie, indem wir die Erde bebauen und Zivilisationen errichten, aber auch Technologien entwickeln, welche die Naturgesetze ausnutzen: z. B. können wir Atomkerne spalten und damit Unmengen an Energien freisetzen. Damit haben wir Menschen die Funktion, die Welt zu gestalten nach unseren Vorstellungen.

Und die Seelen sind die treibenden Kräfte hinter der Entwicklung der Materie. Sie verstecken sich in ihren Inkarnationen hinter "Masken", die wir Körper nennen und die sie benutzen, wie ein kleiner Homunculus, der einen Roboter steuert, nur damit die geistigen Substanzen, die Seelen, ihre Funktion erfüllen, die Welt zu gestalten.

Warum sind wir hier? Du stellst da eigentlich die große Sinnfrage. Und im Rahmen eines Threads, der sich um das Göttliche dreht, würde ich beinahe sagen, um das, was im Kabbalismus beschrieben wurde als "zerbrochenes Gefäß", wieder zusammenzusetzen. Die organische Materie parallel evolviert sich, und entwickelt sich immer höher, um immer mehr von dem "Licht" aufzusammeln, was aus dem "zerbrochenen Gefäß" geronnen ist. Die Evolution des Lebens und des Kosmos hat den Sinn, das Göttliche wieder in die Welt zu holen.

Solange spielen die Einzelseelen das Theater, welches sie eingeprägt bekommen haben von der Urkraft: Jede Seele hat soetwas wie eine unersetzliche Funktion in der Welt und besitzt "Karma", mit welchem es nicht nur "magisch" in der Welt wirkt, sondern auch eine bestimmte Rolle in dem großen Gefüge des Kosmos hat.

Auf was für Ideen das Ego immer wieder kommt....

"Retten" wir wieder mal die Welt. Kollektiver Suizid der Menschheit wäre vermutlich vielversprechender und effektiver, wenn's darum ginge.
 
Seele hin oder her: Das menschliche Gehirn stellt in dem Bereich des Kosmos, den wir beobachten können und kennen, den Bereich des größten Grades der Organisiertheit von Information dar. Man kann damit gar nicht das menschliche Ego überschätzen. Aber vielmehr als nur ein Ego und Selbstbewusstsein bildet der Mensch ja in seinem Bewusstsein eine Projektion der Außenwelt ab. Welche Technologie oder tote Materie vermag das sonst zu tun?

Mal angenommen, es gäbe ein körperloses Bewusstsein, was alles umfasst und das wäre Gott. Dann nimmt uns das ganz sicher nicht aus der Verantwortung "die Welt zu retten". Selbst wenn die Welt hohle, leere, inhaltslose und seelenlose Materie ohne Sinn und Gott wäre, dann wäre es immer noch vernünftig "die Welt zu retten", um nämlich den Genen und den Informationen, die wir in der Welt hinterlassen, eben auch wenigstens noch soetwas wie eine bewohnbare Welt zu hinterlassen. Oder anders gesagt: es wäre immer noch zum Überleben der menschlichen Kultur und aus egoistischer Sicht zum Überleben unserer Genie und Spezies gesehen vernünftig, "die Welt zu retten", um unseren Kindern eine Zukunft zu hinterlassen.

Worin du dagegen den Sinn in einem Massensuizid siehst, kann ich nicht nachvollziehen. Entgegen anderen Glaubensformen implizieren meine religiösen Ansichten nicht, dass die Welt nur Schrott ist und das Leben nur eine sinnlose Probe für ein Jenseits ist. Wir kommen nicht "raus" aus dem Universum.
 
Mal angenommen, es gäbe ein körperloses bewusstloses Bewusstsein, was alles umfasst und das wäre Gott.

Oops, Sorry, das war ein Schreibfehler! Ich korrigiere das, wenn das noch geht.

Ganz einfach: Aus Nächstenliebe zum Rest der Schöpfung. Der würde es ohne Menschen ganz hervorragend gehen.

Ich gehe aber wie die Biologie und Astrophysik von einer Evolution aus. Das heißt, die Materie hat sich in einem ersten Schritt höher entwickelt zum Leben und in einem zweiten Schritt hat sich das Leben höher entwickelt zum Menschen. Die "Schöpfung" ist für mich kein abgeschlossener Prozess. Die Welt wäre für mich ohne weitere Höherentwicklung und ohne Mensch einfach sinnloser.

Mal davon abgesehen bin ich auch tierethisch engagiert. Respekt vor dem Menschen aber vor dem Leben generell gehört für mich dazu. Aber wo lehren denn die Religionen z. B. Vegetarismus?
 
Ich gehe aber wie die Biologie und Astrophysik von einer Evolution aus. Das heißt, die Materie hat sich in einem ersten Schritt höher entwickelt zum Leben und in einem zweiten Schritt hat sich das Leben höher entwickelt zum Menschen. Die "Schöpfung" ist für mich kein abgeschlossener Prozess. Die Welt wäre für mich ohne weitere Höherentwicklung und ohne Mensch einfach sinnloser.

Nun ja, dem Konzept könnte man nun natürlich auch unterstellen, dass es sowas wie eine Rechtfertigung für die Existenz und das Agieren des Menschen wäre.

Wer sagt dass wir, sogar hier die höchstentwickelte Lebensform wären? Unsere Lehrbücher und Paradigmen. Wie hochentwickelt ist denn eine Lebensform die sowohl sich selbst als auch alles andere höchst effektiv zerstört und schädigt?
Wirkt auf mich eher wie ein unreifes, unerzogenes, jedoch traumatisiertes und alleinegelasssenes Kind. Was allerdings natürlich auch wieder auf einen evolutionären(?) Lernprozess verweisen könnte. Sind halt nicht weiter.

Die Sinnlosigkeits/Sinnhaftigkeitsfrage ist ja berechtig. Vielleicht liegt nur die Antwort woanders als in sowas wie der evolutionären Ecke.
 
Die Sinnlosigkeits/Sinnhaftigkeitsfrage ist ja berechtig. Vielleicht liegt nur die Antwort woanders als in sowas wie der evolutionären Ecke.
Heute 10:33

Nun, ich schaue da immer in die Vergangenheit: In der Geschichte der Menschheit sehe ich nur Rüchschrittlichkeit im Vergleich zur heutigen Zeit. Das ist einfach so. Was anderes kann mir keiner weismachen. Und dann sehe ich in die Gegenwart und sehe, dass noch immer nicht alles "gut" ist. Wir haben immer noch Menschenrechtsverbrechen auf dem Planeten. Und dann schaue ich in die Perspektiven für die Zukunft: Und da schaut es für mich nun einmal so aus, dass es weiter nach oben geht und nur besser werden kann, außer dass konservative Kräfte den Fortschritt aufhalten. Also sehe ich überall, beim Menschen und in der Natur, Entwicklung - Evolution.
 
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Mal angenommen, es gäbe ein körperloses Bewusstsein, was alles umfasst und das wäre Gott. Dann nimmt uns das ganz sicher nicht aus der Verantwortung "die Welt zu retten". Selbst wenn die Welt hohle, leere, inhaltslose und seelenlose Materie ohne Sinn und Gott wäre, dann wäre es immer noch vernünftig "die Welt zu retten", um nämlich den Genen und den Informationen, die wir in der Welt hinterlassen, eben auch wenigstens noch soetwas wie eine bewohnbare Welt zu hinterlassen. Oder anders gesagt: es wäre immer noch zum Überleben der menschlichen Kultur und aus egoistischer Sicht zum Überleben unserer Genie und Spezies gesehen vernünftig, "die Welt zu retten", um unseren Kindern eine Zukunft zu hinterlassen.
QUOTE]


Das meinte ich im anderen Thread als Ueberleben, also nicht das rassistische Denken sondern eben diese weiter, hoeher usw... um zu ueberleben
Das heisst diese Ueberlebens,-Hinterlassungscodierung wurde von den Partikeln in die menschlichen Gene projiziert? oder durch Mutation geschaffen??
 
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