Gott ohne Religion?

Hallo Elfman,

Ja, meine Sichtweise auf seinen Post wäre in der Tat eine andere gewesen.
Mit dem Begriff Gott/Götter assoziiere ich im Gegensatz zu Argheid nämlich subjektiv eine vermenschlichende Personifizierung und nicht wie er etwas Abstraktes.

Ich denke auch, wenn ich so manche Diskussion sehe, dass persönliche Assoziationen zu Wörtern ein gegenseitiges Missverständnis hervor bringen können. Dass war mir bisher nicht so bewusst, wie Du es hier schreibst - ich denke es ist rein menschlich!
In zukünftigen Diskussionen versuche ich bewusster auf solche assoziierte Missverständnisse zu achten. Ich bemerke auch oft, das in fachlichen Gesprächen ein Grundwissen vorraus gesetzt wird und somit fachliche Begriffe ohne Erklärungsversuche selbstverständlich benutzt werden, ein Neuling steht dann oft mit jede Menge Fragezeichen im Außen und traut sich nicht nachzufragen, weil keiner gerne eine Außenposition zugibt, bedeutet sie doch oft die Bewertung "des Nicht-Wissenden" oft gleich gesetzt mit dumm sein.
Durch Deinen Beitrag ist mir bewusst geworden, dass ähnliche Umstände selbst in allgemeinen Themen zu Fragezeichen führen. Aus dem Grund spalte ich manchmal Haare wenn es um Begriffsdefinitonen geht, damit ich die "gleiche Sprache" wie mein Gegenüber spreche.

Einen dankenden Gruß vom Lifthrasir
 
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Ja, meine Sichtweise auf seinen Post wäre in der Tat eine andere gewesen.
Mit dem Begriff Gott/Götter assoziiere ich im Gegensatz zu Argheid nämlich subjektiv eine vermenschlichende Personifizierung und nicht wie er etwas Abstraktes.

Um "Gotteswillen":ironie: warum tust Du das ?

Wäre wohl einen eigenen "Fred" wert um über die Gesetzmässigkeiten zu reden nach denen das Universum funktioniert und auch unsere kleine "Welt".

Du sollst Dir kein Bild von mir machen.
 
Um "Gotteswillen ... Du sollst Dir kein Bild von mir machen.

Warum nicht? Nur weil dieser Satz in einem alten und oft übersetzen Buch steht???

Dabei spricht das Buch in einer bildlichen Sprache, die wohl die leicht verständliche Art der Sprache ist - aber auch die meiste fehlinterpretierte Sprache ist... :banane:

Einen :D wortspielenden Gruß vom Lifthrasir
 
Um "Gotteswillen":ironie: warum tust Du das ?

Wäre wohl einen eigenen "Fred" wert um über die Gesetzmässigkeiten zu reden nach denen das Universum funktioniert und auch unsere kleine "Welt".

Du sollst Dir kein Bild von mir machen.

Genau, „Ihm“ einen (eigenen) Willen zu unterstellen,
hieße ja bereits sich ein subjektives hirnanimiertes Bild davon zu basteln. :D
 
alles was einen Gott hat ist per Definition Religion, es kann keinen Gott ohne Religion geben ebensowenig wie es eine Religion ohne mindestens einen Gott nicht geben kann.
 
alles was einen Gott hat ist per Definition Religion, es kann keinen Gott ohne Religion geben ebensowenig wie es eine Religion ohne mindestens einen Gott nicht geben kann.
Wenn ich nun "Gott" nicht personifiziere, sondern "Gott" als ein Synonym ansehe - als ein Synonym für eine grundlegende Gesetzmässigkeit nach der die Welt funktioniert.
Und ich es mir zur Aufgabe gemacht habe diese Gesetzmässigkeit zu erforschen, diese Suche somit zur Wissenschaft ernannt habe, müsste diese Wissenschaft laut Deiner Aussage gleichzeitig meine Religion sein.
 
Religionen sind immer Gemeinschaften, die, wenn es drauf an kommt, Macht und/oder Stärke präsentieren können.
Darum geht es ausschließlich.
Gott- Egal von welcher Religion abhängig, ist meiner Meinung nach, eine freie Interpretation des Unerklärlichen.
Nichts, was mit der Entstehungsgeschichte des Universums zu tun hat, wurde jemals bewiesen, und wird es auch nie.
Zu komplex sind die Berechnungen bei der Urknalltheroie, viel zu verwirrend ist der Gedanke an die Unendlichkeit.
Gott muss als Antwort existieren, weil es keine andere Lösung gibt!
Gott für mich, ohne Religion.

Ich kann nicht sagen, dass ich sie passend verstehe, würden Sie sagen,
dass da eine Zahl an Einweihungen sind, bis die Meisterschaft erreicht ist?

Also ich meine das meistern des Lebens und das eindringen der Todesenergie bis zum tatsächlichen Ableben.

Sagen wir eine Person (wahllos) weiß er hat eine erste oder zwiete Einweihung beendet als Beispiel...es entsteht das MAß...Er kann sodann eine andere erreichen in einer gewissen Periode der Zeit, etwas mag falsch gewesen sein.

Sagen wir eine Person hat 10 % Bewusstsein (wahllos), dann etwas danach hat er 15 %. Dann ist das ein Indikator für das Messen von dem wo man steht, er kann somit sagen, da war Bewegung. Wenn er 10 % hat, kann er verstehen dass er keine Bewegung vorangebracht hat.

Sagen wir eine PErson fühlt seine Aura, er mag wissen dass von einem Jahr zu einem anderen ist das in der Größe gewachsen...Also eine weitere Art des MAßes, er weiß da ist Bewegung...Also das ist Bewegung.

Sagen wir die Person weiß innerlich was sein Bewusstsein ist...in Größe, nicht in Zahl. Er fühlt das es ansteigt in der Größe ein Jahr zum Anderen... Das ist erneut eine Form des MAßes.

Das MAß kann eine Vielzahl sein, aber alles ist in Beziehung zu einem in der Qualität beweglichen Kern...solange das Maß objektiv ist, zum Beispiel das man sich häufiger Glücklich fühlt, behält es ein hohes Level an Wichtigkeit, verwechseln wir das nicht mit Meinungen, Meinungen können auf Unbeweglichkeit beruhen

Viele Leute bewegen sich durch die Zeit, denken sie entwickeln sich und expandieren, wenn sie es nicht tun... Manche Leute mögen denken-sie würden nicht expandieren, aber sie tun es (in einem geringeren Ausmaß).

Es ist eine gefährliche Falle für viele, zu denken man expandiert wenn sie es nicht tun...

Darum fühlte ich dieses Thema ist wertvoll.

Nicht das ich das in Relation zu Ihnen stelle, oder nicht...Sie mögen perfekt wissen wo sie stehen.

Aber bevor die Diskussion seine Richtung verliert...Religion versteht sich immer zu einem der für viele eine Beziehung zu etwas Göttlichem hatte.

Der injizierende Punkt für Religionen war immer, das da einer war, der andere zu fühlen gab, das er wisse, das es ihm bewusst war das Bewusstsein, wenn es göttlich ist, Jenseits von Leben und Tod ist. Das war der Punkt, der den Humanoiden das Interesse aufkommen ließ, wenn es so war.

Wenn man im nachhinein härter prüft, mag man das Gefühl verlieren, das da was sehr hilfreiches gewesen sein könnte, aber ich weiß nicht ob sie mich ganz verstehen, vielleicht verstehen sie mich nicht...oder sie tun es, aber aus irgendeinen Grund denke ich, das ist nicht relevant...etc. so ist alles länger geworden, als beabsichtigt.

Aber jemand kann nicht exakt die Wichtigkeit dieses Punktes argumentieren...

Aus gewisser Sicht aber, scheint es ohne jeden Vorteil eine längere Zeit in einer Einsicht zu verharren, deswegen steht Religion für die Veränderung der inneren Welt, auch wenn man der gleiche Mann bleibt, kann man sich über spirituelle Praxis, warum nicht im Rahmen einer Religion, (auch wenn es nicht mehr zwingend nötig ist) eine tantrische Persönlichkeit aneignen, eine die sich im Kern ändert, qualitativ.

Wenn man nur nach Argumenten sucht die den Kern verhärten, dann kann man als ehrgeizig gelten, aber ist es im Sinne eines Gottes?

Friede Inverencial
 
Einen guten Tag wünsch ich allen hier.
Bei einem Jenseitskontakt den ich hatte, kam die Frage auf:
Welche Religion ist die richtige? Die Antwort hat mich erstaunt :

"Jede Religion ist richtig, wenn sie die Liebe lehrt.
Aber keine eurer Religionen
hat das geringste mit uns im Jenseits zutun."

Religion ist von den Menschn ins Leben gerufen worden , meistens um die Gläubigen besser händeln zu können. Das was relevant ist, das ist die Liebe zu unserem Nächsten. Das heißt aber auch, den Menschen der uns nicht nahe steht, zu lieben. Lieben heißt zum Beispiel auch verzeihen. Das ist Gottes Religion
In Liebe Gida
 
Religionen sind immer Gemeinschaften, die, wenn es drauf an kommt, Macht und/oder Stärke präsentieren können.
Darum geht es ausschließlich.
Gott- Egal von welcher Religion abhängig, ist meiner Meinung nach, eine freie Interpretation des Unerklärlichen.
Nichts, was mit der Entstehungsgeschichte des Universums zu tun hat, wurde jemals bewiesen, und wird es auch nie.
Zu komplex sind die Berechnungen bei der Urknalltheroie, viel zu verwirrend ist der Gedanke an die Unendlichkeit.
Gott muss als Antwort existieren, weil es keine andere Lösung gibt!
Gott für mich, ohne Religion.

"Der weiße Mann hat uns gelehrt, dass Gott getrennt ist von uns, dass er in der Kirche verehrt werden muss, und dass der Kontakt mit Gott nur durch organisierte Religionen möglich ist.
Wir aber zeigen unseren Kindern, dass Gott oder wie auch immer ihr es nennen möget, Überall ist und zwar in jedem Baum, in jeder Blume, in jedem Blatt, in jeder Wolke, in jedem Berg/Stein/Sandkorn etc. also ÜBERALL!

Jede Blume hat den Geist in sich, das Bewusstsein der Urquelle.

Wir haben gelernt, dass der weiße Mann seine Religionen keineswegs ernster genommen hat, als seine Gesetze. Beide benützt er nur als Instrument, um auf andere Völker und Menschen Druck auszuüben. Bis heute hat er nicht erkannt, dass er sich damit nur selbst betrogen hat. Und überall, wo der weiße Mann die Erde berührt hat, ist sie verwundet. Wir lehren unsere Kinder die Gesetze der Natur und des Lebens zu achten und dass sie ihr alles zurückgeben, was sie von ihr erhalten. Sie lernen, alleine auf ihre innere Stimme zu hören und so ihren Weg zu gehen...."
Auszug aus Rede der Maya in dem Buch von Magda Wimmer
http://www.zen-matrix.de/zum-nachdenken/wissen-uber-den-weisen-mann.html

LG
Farid:)
 
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