ALnei
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 9. November 2007
- Beiträge
- 10.294
.
..
...
..
...
Ja, aber WIR haben uns aus uns selbst heraus manifestiert? Wie soll das funktionieren?
Bedarf es nicht eines anderen weiteren "Erschaffers" oder einer "Entität" oder was auch immer? Wie kann sich etwas selbst erschaffen?
In dem Nichts gibt es keinen Raum für Etwas. Es gibt eigentlich keinen Raum und keine Zeit. Daher das Wort - Nichts. Wenn ein Potential da wäre, könnte man nicht mehr von "Nichts" reden. Es wäre Etwas - ein Potential.
Man kann, natürlich, so was (Nichts enthält Potentiale) behaupten,
erschafft aber damit nur für sich selbst ein Paradox.
Für mich macht es mehr Sinn zu behaupten, dass sich Etwas in Etwas Anderes transformiert. In dem Fall würde ich annehmen, dass es keinen Anfang gab.
Mit Illusionen tue ich mich schwer, für mich ist Materie tatsächlich fühlbar und existent.
Ich würde auch nicht sagen, es liegt nur an der Akzeptanz, sondern am Wissen, am Kennen, zumindest in erster Linie, dann kommt ggf. noch die Akzeptanz im weiteren Verlauf hinzu, die verhindert oder zulässt. "Das Gehirn sieht nur, was es kennt?"
Die materielle Welt und die spirituelle Welt theoretisch zu trennen, bringt, meiner Meinung nach, noch mehr Paradoxe und noch mehr unnötige Vorstellungen.
Klar, es kann eine Ansichtsache sein. Wir könnten es sogar eine Glaubenssache nennen.
Zu sagen, dass wir die Materie als existent bezeichnen, nur, weil wir sie als solche akzeptieren, ist vielleicht nicht ganz genau gesagt. Könnte aber meiner Idee von der Nicht-Trennung der Materie und des "Geistes" eigentlich entsprechen.
Ansonsten könnte man Bluebody´s Aussage auch umformulieren und sagen:
"Das, was wir als spirituell bezeichnen, ist für uns schon existent - irgendwie, aber nur, weil wir es als "existent" akzeptieren."
Gruß,
alnei
,,,