Gott kommt aus Ägypten!

Merlin,
kennst du übrigens den Himmel der Kelten? Ist das die Anderswelt, wo viele kleine sind, oder sind dort auch ein paar Große? Mir erscheint immer einer in der Vision, der sieht aus wie Miraculix, und ist einer von den Großen, oder vielleicht sogar der spirituelle Anführer der Kelten selbst (im Jenseits), und wär schön, wenn du den auch kennst.

Das mit den Tieren, du siehst das nicht weit genug in die Vergangenheit. Die ganzen Höhlenmalereien, also das erste, was der Mensch hervorbrachte, nachdem er über das rein Nützliche der Werkzeuge hinauskam, drehten sich um Tiere. Man kann also annehmen, dass sie die wichtigste Rolle in seinem damaligen Leben spielten. Heute kann man das kaum verstehen, das erste, was ich oder du malen würden, wenn wir die Malerei erst erfunden hätten, wären andere Menschen.

Das mit dem Horus mag stimmen, ich kenn ihn nur als Sohn von Isis und Osiris, und für mich haben sie andere Bedeutungen. (Isis: Vergangenheit, automatische Abläufe / das passive Yin, Osiris: Zukunft, Kreativität / das aktive Yang, Horus: Gegenwart, die ganze Welt / das Tao) (Und ich hab auch Spekulationen in Bezug auf den Aufbau der Materie, mit Neutron, Proton, und Elektron, ist aber unsicher.)

Aber es gibt doch haufenweise andere Götter, die ganz offensichtlich tierischen Ursprungs sind, wenn uns das auch weit hergeholt scheint, weil die Tiere es so gut verstehen, sich zu verstecken, um nicht aufzufallen, denn seit Echnaton wissen sie, was passiert, wenn sie auffallen.
Echnaton ist übrigens ein Freund von mir und erscheint ziemlich oft, deshalb weiß ich auch aus erster Hand, was sich damals eigentlich abgespielt hat. (Und immer noch abspielt, es ist ein Spaß, ihm zuzusehen, wie er mit den Tieren umgeht, einmal ist er im Zimmer mit seiner goldenen spirituellen Glanzenergie am Stuhl gesessen, ich bin danebengestanden und hab zugesehen, und die Tiere sind in einer Reihe vor ihm gestanden, hatten eine Audienz, jedes von ihnen wollte was von ihm erreichen, eine Erlaubnis oder Zusage oder so, aber sie hätten natürlich ein vernünftiges Argument für ihre Bitte bringen müssen, aber weil Tiere halt nicht vernünftig sind, kam immer irgendwas Unbeholfenes, oder auch glatte Lügen, jedenfalls voll doof, und Echnaton hat die ganze Zeit nur gelacht, und mit seinem Lachen ihre Strukturen zerstört, und das alles lief in erhöhter Geschwindigkeit, also du kannst dir nicht vorstellen, wie so ein Echnaton-Lachen in Zeitraffer und komprimiert wirkt.)
Das ist Ägypten, und für viele etwas exotisch, aber ich bin ja auch mit den Kelten verlobt, und da treffen wir uns sicher mal auf eurer Ebene.

Eren
 
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bitte nicht füttern
 
Hallo Sternenspiel,

das Jenseits der Kelten war nicht im Himmel angesiedelt, sondern in der Anderswelt als Totenreich auf der Insel Avalon unter der Erde. Ein spirituelles Erbe aus jener Zeit, als die Mutter Erde noch Herrin über die Götter war. Es war eine Zwischenwelt in dem die Seelen zur Ruhe finden sollten, ehe sie wieder frisch geboren werden konnten. Die Druiden waren der Inbegriff ihrer Kultur und einige ihrer Namen haben auch die Zeit überdauert. Der bekannteste unter ihnen dürfte Merlin gewesen sein, dessen Zauber wir noch heute spüren, indem er uns auf geheimnisvolle Weise in Bann zieht.

Ich sehe das schon weit genug, aber es ging ja zunächst in deinem Beitrag um den Übergang in die ägyptische Kultur und deren spirituellen Vorstellungen. Wenn du darüber hinaus gehst, in die Zeit der Jäger und Sammler bekommt das Tier natürlich einen anderen Aspekt, denn ihre Anwesenheit wird zum Überlebensgaranten.

Das war dann auch der Grund, warum sie diese Tiere in eine besondere Nähe zum Menschen stellten. Erinnere dich daran, welche Rolle der Bison für die Indianer Nordamerikas verkörperten Da ist nicht die Reden eines bösen Intriganten sondern ein naher Begleiter und Freund. Es ging bei diesen Bildern in den Höhlen nicht um Kunst an sich, sondern damit wollten sie diese Tiere für sich festhalten. Die Höhlen wurden damit zu einem spirituellen Ort, um in Ritualen die Macht über sie zu bekommen.

Die Kluft zwischen deinem spirituellen Begleiter Echnaton und den Kelten scheint mir übergroß, denn ihre Nähe der Götter und Geistwesen der Kelten zur Natur und den Tieren ist unübersehbar. Aber eventuell stimmen Echnaton die Zeilen Merlins ein wenig milder, leg ein gutes Wort für mich ein.


Grüße aus Avalon
Merlin :zauberer2
 
Echnaton ist schon okay, flexibel genug für alle Gelegenheiten. Du weißt, er hat Nachkommen sogar in China, deswegen die chinesische Kaiserin und ihr Volk ganz für uns.
Manfred ist noch besser, als Hallstattprinz hat er Dinge erkundet, die sogar Echnaton das Staunen lehren, und als Kelte ist er doch Fürsprecher für euch.
Echnaton ist grünschwarz, Manfred ist blauschwarz, ich bin türkisschwarz, das sollte alles sagen.
Claudia Schiffer ist auch bei uns, als blauschwarze Keltenprinzessin einer der besten, aber nicht zu vergessen adine, das N am anfang hab ich vergessen.
Interessant das mit dem Jenseits der Kelten, warum sind sie nicht gleich in den Himmel, so hoch wie möglich, wie die Tolteken, die doch jetzt die Führerschaft auf dem Planeten anstreben?
Aber fast noch schöner, Manfred der Blauschwarze wird's schon wissen.
Aber denk an den Höhlenbär, Manfred's bester Feind, wirklich schwierig zu besiegen.
Und denk an Manfred, des Menschen's bester Freund.
Kennt ihr ihn auch, oder hat er sich bei euch ferngehalten?
(Er hatte ja immer gedacht, er findet NIE einen Nachfolger, und ist deshalb zu den anderen Traditionen gegangen, um Freunde zu suchen.)

Übrigens, Echnaton, ist besser als alle andere, oder zumindest ist es vorteilhaft, zu tun, als ob, weil Manfred hat auch seine eigenenen Rechnungen, und die sind langwierig zu begleichen, also lässt man sich lieber Zeit.

Grüße aus Sibirien
 
Sternenspiel gibt uns hier Einblick in die Altertumsgeschichte der Menschheit. Ich vermute, dass ihr dies aufgrund ihrer Nähe zu Echnaton möglich ist.
Die immer wieder dargestellten Tiere mit Menschenkopf reichen jedoch noch weiter in die Frühgeschichte zurück.

Bevor es Menschen gab, waren hier auf der Erde nur Tiere. Es war ein Planet der Tiere, animal planet. Mit unserem Körper gehören wir noch heute der Tierwelt an. Erst das Erscheinen des Bewusstseins, des Unterscheidungsvermögens und der Fähigkeit 'Nein' und 'Ich' zu sagen, liessen den Menschen als ein höheres Wesen in Erscheinung treten.

Durch Paarung verschiedenartiger Tiere sind immer neue Arten entstanden. Und so war es in der Frühzeit auch üblich, dass sich die frühen Menschen mit Tieren paarten, was zu Mischwesen führte.
Wem das allzu abartig erscheint, dem gebe ich zu bedenken, dass sich noch heute Menschen mit Tieren paaren, wenngleich die Genstruktur es nicht mehr zulässt, dass sich daraus Mischwesen bilden.
Es dreht sich mir zwar der Magen um, wenn ich daran denke, dennoch lassen sich auch heute noch Menschen zu sexuellem Verkehr mit Tieren herab.

Aus der Überlieferung wissen wir, dass die Kentauren (Mensch und Pferd) über einen ausgeprägten Intellekt verfügten, die Sphinxe (Mensch und Löwe) waren grosse und starke Kämpfer, Meerjungfrauen (Mensch und Fisch) waren extreme Verführerinnen, Harpyien waren Vögel mit Menschenkopf. Anubis war der ägytptische Totengott mit Schakalkopf.

Sternenspiel bezeichnet diese Wesen zwar als tierische Götzen, dennoch war es wohl so, dass diese über besondere Fähigkeiten verfügten, was sie zu übermächtige Wesen machte. Ich teile hingegen die Auffassung von Sternenspiel nicht, dass der Gott des jüdischen Monotheismeus ein Mischwesen war.
 
Sternenspiel gibt uns hier Einblick in die Altertumsgeschichte der Menschheit. Ich vermute, dass ihr dies aufgrund ihrer Nähe zu Echnaton möglich ist.
Die immer wieder dargestellten Tiere mit Menschenkopf reichen jedoch noch weiter in die Frühgeschichte zurück.

Bevor es Menschen gab, waren hier auf der Erde nur Tiere. Es war ein Planet der Tiere, animal planet. Mit unserem Körper gehören wir noch heute der Tierwelt an.

:confused:
Es wird sich doch noch immer für Schafe, Schweine, Opferlämmer, Mondkälber, geile Böcke, Hornochsen, Ochsenfrösche, Kühe, die es auch unter Wasser gibt, Schlangen, , Hunde, Katzen, Aasgeier, Haie, die es auch über Wasser gibt, Vielfraße, Affen, Kamele, Spinnen, Ameisen, Läuse, Bienen, Pferdchen, die es auch unter Wasser gibt, Gehörnte etc. pp. gehalten.


Erst das Erscheinen des Bewusstseins, des Unterscheidungsvermögens und der Fähigkeit 'Nein' und 'Ich' zu sagen, liessen den Menschen als ein höheres Wesen in Erscheinung treten.

ECHT???
Du glaubst, eine Laus wüsste sich nicht von ihrer eigenen Spezie und einem Blatt zu unterscheiden und eine Ameise sich nicht von ihrer eigenen Spezie und einer Laus, die sie doch nicht mit dem Blatt verwechselt und genau weiß, was sie melken will, da die Laus mehr Süsse hergibt???

Du glaubst, ein Schwein wüsste nicht, dass es kein Schweinewal und über Wasser zuhause ist???

Du glaubst, ein Schweinewal wüsste nicht, dass er kein Schwein und unter Wasser zuhause ist???

Du glaubst, ein FischReiher wüsste sich nicht von einem Fisch zu unterscheiden?

Ein Veilchen wüsste nicht, dass es keine Rose ist und umgekehrt?

Wer oder was in dieser weiten Welt weißt nicht UNVERWECHSELBAR um s-ICH???

Wenn ein Kaktus nicht weiß, dass er ein Kaktus ist, kann er ja nicht selber und seinen spezifischen Möglichkeiten gerecht werden, auch wenn er viel mit Mehrbeinigen gemeinsam hat, die sich auch mit Zähnen und Krallen ihrer zarten Haut zu wehren wissen – z.B. wie ein Igel, dem auch Stacheln mit auf seinen Wegen durch die ZeitExistenz gegeben wurden. Und unserem Leib wachsen sie auch auf dem Kopf und insgesamt auf der Haut.

Eine JEGLICHE Eiche weiß nicht, dass sie keine Buche ist, obwohl das Mutterbild oder Archetyp BAUM alle VERSIONEN und Spielarten in sich integriert???

FLORA und FAUNA machen nicht auch ihre Zeit leibhaftiger und geistiger Pubertät und Reife durch und wandeln sich???


Durch Paarung verschiedenartiger Tiere sind immer neue Arten entstanden. Und so war es in der Frühzeit auch üblich, dass sich die frühen Menschen mit Tieren paarten, was zu Mischwesen führte.

Ah – Du warst dabei??? Wenn das nur nicht ein Denkfehler ist und eher dabei von SCHAMANISCHEN WELTEN berichtet wird….

Bisher wurde noch kein weiblicher Leib unserer Spezie nach Kopulation mit einem Tier, was ja in der Sodomie-Szene gang und gäbe ist, davon befruchtet??? Hast Du jemals davon gehört?

Außerdem müsste es doch den weiblichen Leib unserer Spezie bei einem natürlichen Geburtsvorgang zerreissen, wollte dieser anderer Spezie Be-FOHLEN in die ZeitExistenz bringen – oder nicht??? Z.B. ein Kalb.

Unser Forschergeist nähert sich jedoch Bereichen technischer Möglichkeiten, Monster in der ZeitExistenz freizusetzen. Und irgendwann wird ein Forschergeist seiner Vision folgen, auch wieder Dinosaurier auf diesen Planeten zu bringen oder nicht nur diese mit Stammzellen unserer Spezie zu kreuzen. Legenden oder Mythen beruhen auf ERINNERUNG. Und ALLES war schon mal da gewesen – in den Tiefen des WELT-ALL als Gebärmutter alles Leibhaftigen. Wenn wir also in Zukunft geistig eintauchen und dies falsch übersetzen – realisieren wir alle unsere Albträume und führen sie uns leibhaftig vor, weil wir es aufgrund psycho-logischer und techno-logischen Möglichkeiten können. Das heißt jedoch NICHT, dass wir damit unserer BESTEN SAITE von uns selbst gerecht werden und uns unserer selbst ABSOLUT WÜRDIG fühlen.




Wem das allzu abartig erscheint, dem gebe ich zu bedenken, dass sich noch heute Menschen mit Tieren paaren, wenngleich die Genstruktur es nicht mehr zulässt, dass sich daraus Mischwesen bilden.

Das hat sie noch nie zugelassen, auch wenn unser Leib mit Deformationen in die Existenz kann.

Wenn der Leib unserer Spezie noch immer seit Jahrmillionen eine unveränderte Genstruktur besitzt, wurden auch in grauen Vorzeiten Elefanten- oder Affen- oder Kamel- oder Pferde- oder Dinausaurier- oder Vogelmenschen hervorgebracht. Jede Spezie hat ihre eigene Gesellschaftswelt und geistige Kultur und somit könnten also auch auf anderen Planeten jegliche Spezie ihr eigene LeibZeitExistenz ganz für sich unabhängig von jeglicher anderen Spezie führen.

Daher kommen dann solche Themen wie PLANET DER AFFEN auf…Eigentlich sind wir ja dümmer als leibhaftige Affen, die wir nicht sein wollen.



Es dreht sich mir zwar der Magen um, wenn ich daran denke, dennoch lassen sich auch heute noch Menschen zu sexuellem Verkehr mit Tieren herab.

Das beruht auf der Sichtweise. Wenn Du Dich aufgrund großer Liebe zu einem Tier, was Du als Deinen besten Freund empfindest, Dich mit diesem verheiratet fühlst, kann es nun mal schon zu sexuellem Ausdruck kommen. Aktuell schwirrt doch wie ein Vogel ein Artikel im Netz von einer Australierin, die ihrem männlichen Emu ein weibliches Tier als Geschlechtspartnerin suchen will, damit der männliche Emu sie nicht selber als Zweibeiner in sein Nest drängen will…. Glaubst Du nicht, dass der männliche Emu eine große Liebe für seine Wärterin hat, die ihn gefangen hält oder vielleicht auch inzwischen aus freiem Willen bei sich behalten kann???

Soviel ich weiß, ist das bei vielen Rüden - welcher Spezie auch immer - nicht anders.




Aus der Überlieferung wissen wir, dass die Kentauren (Mensch und Pferd) über einen ausgeprägten Intellekt verfügten, die Sphinxe (Mensch und Löwe) waren grosse und starke Kämpfer, Meerjungfrauen (Mensch und Fisch) waren extreme Verführerinnen, Harpyien waren Vögel mit Menschenkopf. Anubis war der ägytptische Totengott mit Schakalkopf.

Hast Du schon mal daran gedacht, dass das SYMBOLISCHE Geschichten SCHAMANISCHER WELTEN sind???

Einem Pferd fehlt nicht weniger Intellekt als Dir und es weiß, wie es über leibhaftige Grenzen kommt – mit mehr Anlauf und leibhaftiger Erhebung. Ein Mensch muß bisschen seinen eigenen Grips anstrengen und seinen Geist erheben, um ebenso geistige Grenzen hinter sich zu lassen und vergleichbar eines leibhaftigen Pferdes, den doch auch nur die geistige Persönlichkeit Grenzen überschreiten lässt, in die Blaue Weite oder absolute Freiheit zu kommen…



Sternenspiel bezeichnet diese Wesen zwar als tierische Götzen, dennoch war es wohl so, dass diese über besondere Fähigkeiten verfügten, was sie zu übermächtige Wesen machte. Ich teile hingegen die Auffassung von Sternenspiel nicht, dass der Gott des jüdischen Monotheismeus ein Mischwesen war.


Vermeintliche geistige Übermacht, die sich dann leibweltlich auswirkt, beruht doch nur auf Arroganz und Ignoranz, die andere dem eigenen Organismus in der spezifischen Gestaltung nicht entsprechende Wesenheiten für weniger wert als sich selber hält.

Erzähl mir, was genau Dich von jeglicher anderen individuellen psycho-logischen Intelligenz unterscheidet, die doch unserer Spezie Inspiration zu Techno-Logischem gibt.

Und Lilith-Bewusstsein ist nunmal nicht von ANIMA MUNDI zu trennen.

Was genau unterscheidet also Dein individuelles Bewusstsein von allem anderen individuellen Bewusstsein, was NICHT Deines spezifischen Leibes ist???
 
Hallo Sternenspiel,

sicherlich hast du einen guten spirituellen Draht zu Echnaton aufgebaut. Zu den göttlichen, den Menschen entrückten Pharaonen fühle ich in mir keine spirituelle Nähe. Ihr ultimativer Machtanspruch und narzisstische Egozentrik sind für mich nun nicht gerade Werte, nach denen ich strebe. Ich hoffe, dass du mir die Distanz zu Echnaton verzeihen kannst.

Aus dieser Distanz heraus erklärt sich auch sicherlich, warum ich die Symbolik in deinen Farben nicht erkennen kann. Meinst du da die Bedeutung Farben in der Sprache der Seele oder verbinden sich hinter deinen Farben andere Dinge? Was mich ein wenig wundert, dass der Hallstattprinz einen germanischen Rufnamen trägt. Manfred ist aus dem germanischen Rufname „man-fridu“ entstanden, der als „Hüter von Frieden und Recht“ übersetzt werden kann. Nun gut, der Hallstattprinz wird sicherlich seine Gründe haben, seinen wahren Namen zu verbergen. Eventuell ist es ja auch Vercingetorix – wer weiß.

Leider muss ich dich auch mit Claudia enttäuschen, denn sie ist auch im realen Leben absolut nicht mein Typ, zumal ich mit ihr Kälte und Berechnung verbinde. Nein, solche Menschen möchte ich in meiner spirituellen Gesellschaft nicht haben, da ist mir Morgana doch noch lieber.

Du fragst, warum die Kelten den Ägyptern und den Tolteken nicht nacheiferten und nach ihrem Tod zum Himmel strebten. Warum sollten sie das tun? In ihrer Kultur finden sich noch Spuren der Mutter Erde aus archaischen Zeiten. Sie sahen, dass alles Leben aus der Erde entsteht und nach dem Tod dort wieder aufgenommen wird. In der Bibel gibt es dazu ein Ponton, nämlich: "Aus Staub wirst du geboren und zu Staub wirst du werden."

Um den ewigen Kreislauf zu symbolisieren, steckten sie ihren Toten einen Baumsamen in den Mund, damit ihre Körper in einem neuen Baum aufgehen sollten. Ich finde diesen Gedanken jedenfalls schöner, als mich in der Unendlichkeit zu verlieren. Schade nur, dass unsere Beerdigungskultur leider zu einem Entsorgungsgeschäft verkommen ist.


Om mani padme hum :zauberer2
Merlin
 
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Wohltuende Worte, die Du sprichst, Bruder Merlin. Doch dass der Leib wieder in alles Leibhaftige integriert wird, sagt doch nichts über Dich selber aus. Oder fühlst Du Dich wie Asche und geistig verstaubt anstatt im Grossen Ganzen aufgegangen???
 
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