Hallo Regina.Svoboda,
Gegenfrage: Was Christoph geschieht mit Deinem Leben, wenn Du den Tod fürchtest?
Wann hab ich das gesagt, dass jemand den Tod fürchten muss? Das kann ich doch gar nicht beurteilen. Das wäre Spekulation. Und genau das ist, was viele hier tun: sie spekulieren und diskutieren darüber. Völlig überflüssig.
Ich werde es wissen, wenn es so weit ist. Und bis dahin nehme ich mein Leben in beide Hände so gut es geht.
Der Tod ist mir mehrmals begegnet. Und da war er erstaunlicherweise nicht zum Fürchten.
Welche Mittel rechtfertigen sich dadurch den "Tod" zu "bekämpfen" und dieses -offensichtlich dann- zu kurze Leben zu verlängern/zu beschützen?
Ist eine Interpretation, die DU anstellst, dass ich das gemeint haben könnte. interessant. Hab ich aber nicht.
Ich halte viel mehr sehr viel davon, sich auf den Tod vorzubereiten, wenn er vor derTüre steht und ihn dann zu nehmen als das, als was er sich zeigt. Wir wissen nur, dass wir nicht wissen, was dann kommt oder nicht kommt.
Ich kann mir einen Urgrund vorstellen, ein Urvergessen, in das wir sinken und aus dem wir kamen. Aber das ist nur eine Vorstellung.
Der Weise wird nicht zögern ein Kind von wenigen Tagen um Rat zu fragen..
Ich sehe, Du weißt nicht warum.
Ein Kind hat kindliche Illusionen. Z.B. die, dass es den Tod nicht gäbe und die, das wen es ihn gäbe, er beeinflussbar sei. Und manche Erwachsene benehmen sich kindisch und glauben weiter, sie seien allmächtig. Für viele Menschen ist es shclicht weg nicht ertragbar, dass es etwas gibt, was nicht kontrollierbar sei.
Kraft? Du meinst weil dieser Mensch keine Angst hat zu sterben, obwohl er die Todesfurcht kennengelernt hat (um sie zu überwinden) und das Kind diesem Glauben noch nicht folgte?
Nein, das will ich ganz un gar nicht sagen. Das willst du sagen, dass ich es sagen wolle. Das Spiel gewinnt Kraft und Bedeutung, WEIL er um sein bevorstehendes Ende weiß und dennoch ganz hier und jetzt bleibt, ganz gesammelt, nicht weil er es ignoriert. Er weiß, es ist sein letztes Spiel. Für immer.
Gruß
Christoph