Gott heute - N.D.Walsch

Zitat:
also wenn er die entscheidung trifft nicht mehr gefühlskalt zu sein,
dann kommt es so.

er ist auf dem Weg dorthin!


ich glau du spürst meine dankbarkeit auch ohne viele worte,
daher hier nur ein kleines *Danke*


auch ich wünsche dir alles Gute!!!


pfiat di!

Du bist ein Mesch der Herzen wärmt!
 
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Zitat:
also wenn er die entscheidung trifft nicht mehr gefühlskalt zu sein,
dann kommt es so.

ja.

er ist auf dem Weg dorthin!

da freue ich mich führ ihn! alles gute und viel freude am weg!


ich glau du spürst meine dankbarkeit auch ohne viele worte,
daher hier nur ein kleines *Danke*

ich spüre es und danke dir!

auch ich wünsche dir alles Gute!!!

vielen dank!

pfiat di!
:)

Du bist ein Mesch der Herzen wärmt!

ich danke dir und freu mich sehr darüber!

übrigens, du auch! ;)

adios
 
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Neale Donald Walsch - Gespräche Mit Gott - Band 1-3
Neale Donald Walsch - Freundschaft mit Gott
Neale Donald Walsch - Gemeinschaft mit Gott

Leseproben;
Gespräche mit Gott

Band 1

Deine Seele hat nur einen Wunsch: Sie möchte ihren
großartigsten Begriff von sich selbst in ihre großartigste
Erfahrung verwandeln. Solange dieser Begriff, diese Idee nicht
zur Erfahrung wird, bleibt alles nur Spekulation. Ich habe
lange Zeit über mich spekuliert. Länger als ihr und ich uns
gemeinsam daran erinnern könnten. Länger als das Alter
dieses Universums mal des Alters des Universums. Ihr seht
also, wie jung - wie neu - meine Erfahrung von mir selbst
ist!
JA. LASS ES mich dir so erklären.
Am Anfang war nur das, was Ist, und nichts anderes. Doch
Alles-Was-Ist konnte sich nicht selbst erkennen - weil
Alles-Was-Ist alles war, was da war, und nichts sonst. Und
daher war Alles-Was-Ist ... nicht. Denn in Abwesenheit
von etwas anderem ist Alles-Was-Ist nicht.
Das ist das große Ist/Ist Nicht, auf das sich die Mystiker seit
Anbeginn der Zeit bezogen haben.
Alles-Was-Ist wußte, das es alles war, was da war - aber das
war nicht genug, weil es seine vollendete Großartigkeit nur
begrifflich, nicht aber erfahrungsgemäß erkennen konnte.
Doch es sehnte sich nach der Erfahrung seiner selbst, es
wollte wissen, was es für ein Gefühl ist, so großartig zu
sein. Das war jedoch unmöglich, weil schon der Begriff
»großartig« relativ ist. Alles-Was-Ist konnte nicht wissen,
was für ein Gefühl es ist, großartig zu sein, solange sich
nicht das, was nicht ist, zeigte. In der Abwesenheit von
dem, was nicht ist, ist das, was IST, nicht.
Verstehst du das?
Ich denke, ja. Fahre fort.
GUT. ALLES-WAS-IST wußte eines, nämlich daß da nichts
anderes war. Und so konnte und würde es sich niemals von
einem Bezugspunkt außerhalb seiner selbst kennenlernen.
Ein solcher Punkt existierte nicht. Es existierte nur ein
Bezugspunkt, und das war der einzige Ort im Innern. Das
»Ist/Ist Nicht.« Das Bin/Bin Nicht.
Doch das Alles von Allem entschied sich dazu, sich selbst
erfahrungsgemäß kennenzulernen.


Daraus ergibt sich letztlich die logische Schlußfolgerung,
daß ihr euch nicht als die, die ihr seid, erfahren könnt,
solange ihr nicht dem begegnet seid, was ihr nicht seid.
Das ist der Zweck der Relativitätstheorie und allen physischen
Lebens. Ihr definiert euch über das, was ihr nicht seid.
Nun, im Fall der letztlichen oder höchsten Erkenntnis - des
Sich-Selbst-Erkennens als Schöpfer - könnt ihr euch nicht
selbst als Schöpfer erfahren, solange und bis ihr nicht selbst
erschafft. Und ihr könnt euch nicht selbst erschaffen, solange
ihr euch nicht selbst auslöscht. In gewissem Sinn
müßt ihr erst »nicht sein«, damit ihr sein könnt. Kannst du
folgen?
Ich denke ...
BLEI DABEI.
Natürlich könnt ihr keinesfalls nicht sein, wer und was ihr
seid - ihr seid es einfach (reiner, schöpferischer Geist), ihr
wart es und werdet es immer sein. Also habt ihr das
Nächstbeste getan. Ihr habt euch dazu gebracht zu
vergessen, wer-ihr-wirklich-seid.
Beim Eintreten ins physikalische Universum habt ihr die
Erinnerung an euch selbst aufgegeben. Das gestattet euch,
die Wahl zu treffen, wer-ihr-sein wollt, statt sozusagen
einfach schon im Schloß aufzuwachen.
Statt lediglich gesagt zu bekommen, daß ihr ein Teil Gottes
seid, habt ihr diesen Akt der Wahl, in dem ihr euch selbst
als über totale Wahlfreiheit verfügend erlebt. Und diese ist
der Definition nach das, was Gott ist. Aber wie könnt ihr
Entscheidungsfreiheit in einer Sache haben, in der ihr gar
keine Wahl habt! Ihr könnt nicht nicht meine Nachkommen
sein, so sehr ihr euch auch bemühen mögt - doch ihr
könnt vergessen.

Das Leben ist eine Schöpfung, nicht eine Entdeckung.
Ihr lebt nicht, um zu entdecken, was jeder Tag für euch
bereithält, sondern um ihn zu erschaffen. Ihr erschafft eure
Realität jede Minute und wahrscheinlich ohne es zu wis-
sen.

Ich sage euch dies: Jede Erfahrung, die ihr macht, mache ich
auch. Seht ihr nicht, daß ich mein Selbst durch euch erfah-
re? Wozu sonst, denkt ihr, findet das alles statt?
Ich könnte mich ohne euch nicht selbst erfahren. Ich habe
euch erschaffen, damit ich erfahren kann, Wer-Ich-Bin.
Nun will ich ja nicht alle deine Illusionen über mich in
einem einzigen Kapitel zerstören, weshalb ich dir sage, daß
ich in meiner erhabensten Form - also jener, die ihr Gott
nennt - keine Frustration erfahre.

Leidenschaft ist die Liebe, das Sein in Handlung zu verwan-
deln. Sie treibt die Maschine der Schöpfung an. Sie verwan-
delt Vorstellungen in Erfahrung.

DAS REINE SEIN ist die höchste Daseinsform von Existenz,
reinste Essenz. Es ist der »Jetzt-/Nicht-Jetzt-«, der »Al-
les-/Nicht-Alles-«, der »Immer-/Niemals«-Aspekt Gottes.
Reines Sein ist reines Gottsein.
Doch es war uns nie genug, nur einfach zu sein. Wir haben
uns immer danach gesehnt, zu erfahren, was-wir-sind - und
das verlangt einen ganz anderen Aspekt der Göttlichkeit,
genannt das Tun.

DU KANNST DICH nicht einer Sache widersetzen, der du kei-
ne Realität beimißt. Wenn du dich einer Sache widersetzt,
ist dies ein Akt, mit dem du ihr Leben verleihst. Wenn du
dich einer Energie widersetzt, dann weist du ihr einen Platz
zu. Und je stärker du dich widersetzt, desto mehr Realität
verleihst du ihr - ganz gleich, was es ist, dem du dich wi-
dersetzt.
Das, wofür du deine Augen öffnest, das, was du wirklich
anschaust, das verschwindet. Das heißt, es hört auf, seine
illusorische Form aufrechtzuerhalten.

Band 2

INDEM DU DANACH strebst. Indem du dich dafür entschei-
dest. Aber es ist eine Wahl, für die du dich jeden Tag, jede
Minute entscheiden mußt. Sie muß zum absoluten Ziel
und Zweck deines Lebens werden.
Sie ist Ziel und Zweck deines Lebens - du weißt es nur
nicht. Und selbst, wenn du es weißt, selbst wenn du dich
an diesen tiefsten Grund für deine Existenz erinnerst,
scheinst du nicht zu wissen, wie du von da, wo du bist,
dorthin gelangst.

Und so herrlich deine Erfahrung von mir bei diesen Anläs-
sen auch war, hast du doch 95 Prozent deines Lebens in der
Illusion des Getrenntseins verbracht und nur mal hier mal
da in Momenten aufflackernder Erkenntnis in der höchsten
Wirklichkeit.
Du denkst immer noch, es ginge in deinem Leben um Au-
toreparaturen und Telefonrechnungen und um das, was du
von Beziehungen willst, um die Dramen, die du dir erschaf-
fen hast, statt um den Schöpfer dieser Dramen.
Du mußt noch herausfinden, warum du dir ständig deine
Dramen erschaffst. Du bist mit ihrem Ausagieren zu sehr
beschäftigt.
Du sagst, daß du den Sinn des Lebens verstehst, aber du
lebst deine Einsicht nicht. Du sagst, du kennst den Weg zur
Kommunion mit Gott, aber du nimmst diesen Weg nicht.
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Du behauptest, auf dem Weg zu sein, aber du gehst ihn
nicht.
Dann kommst du zu mir und sagst, daß du seit 35 Jahren
suchst und anklopfst.
Ich möchte dir nicht deine Illusionen rauben, aber ...
Es ist Zeit, daß du aufhörst, von mir enttäuscht zu sein, und
anfängst, dich zu sehen, wie du wirklich bist.
Ich sage dir dies: Du willst zu einem »Christus« werden?
Handle in jeder Minute eines jeden Tages wie Christus. (Es
ist nicht so, daß du nicht wüßtest, wie. Er hat dir den Weg
gezeigt.) Sei in jeder Situation und unter allen Umständen
wie Christus. (Es ist nicht so, daß du das nicht kannst. Er
hat dir Anweisungen hinterlassen.)

Band 3

In Band 1 sprachen wir über das Paradigma von Sein-Tun-
Haben und darüber, daß die meisten Menschen hier umge-
kehrt verfahren.
Die Leute glauben, daß sie, wenn sie ein Ding (mehr Zeit,
Geld, Liebe - was auch immer) haben, endlich etwas tun kön-
nen (ein Buch schreiben, einem Hobby nachgehen, Urlaub
machen, ein Haus kaufen, eine Beziehung eingehen), was
ihnen dann erlaubt, etwas zu sein (glücklich, friedlich, zufrie-
den oder verliebt).
In Wahrheit drehen sie dieses Paradigma vom Sein-Tun-Haben
um. Im wirklichen Universum (nicht in dem eurer Vorstel-
lung) produziert Haben nicht Sein, sondern gerade umgekehrt.
Erst bist du ein Ding, das man »glücklich« (oder »wissend»
oder »weise« oder »mitfühlend«) nennt, dann fängst du an, von
diesem Seinsort aus Dinge zu tun - und entdeckst bald darauf,
daß dieses Tun dir schließlich die Dinge bringt, die du immer
haben wolltest.
Wenn du diesen schöpferischen Prozeß - und darum handelt
es sich - in Gang setzen willst, mußt du dir erst anschauen,
was du haben willst, und dich fragen, was du deiner Ansicht
nach sein würdest, wenn du es hättest, und dich dann direkt
auf dieses Sein verlegen.
Auf diese Weise dreht ihr eure übliche Anwendung des Para-
digmas vom Sein-Tun-Haben um - wendet es richtig an - und
arbeitet mit der schöpferischen Kraft des Universums statt ge-
gen sie.
Zusammengefaßt läßt sich das Prinzip folgendermaßen aus-
drücken:
Im Leben braucht ihr nicht irgend etwas zu tun.
Es ist alles eine Frage dessen, was ihr seid. Das ist eine der drei
Botschaften, auf die ich am Ende unseres Dialogs - und dieses
Buches - zurückkommen werde.
Stell dir nun mal eine Person vor, die weiß, daß sie, wenn sie
nur ein bißchen mehr Zeit, ein bißchen mehr Geld oder ein
bißchen mehr Liebe hätte, wirklich glücklich wäre.
Sie begreift nicht den Zusammenhang, der zwischen ihrem
Gefühl, nicht sehr glücklich zu sein, und der Tatsache, nicht
die Zeit, das Geld oder die Liebe zu haben, die sie sich wünscht,
besteht.

RICHTIG. DAGEGEN SCHEINT die Person, die glücklich ist, die
Zeit zu haben, um alles wirklich Wichtige tun zu können, alles
nötige Geld zu haben und genügend Liebe, daß es für ein
ganzes Leben reicht.
Sie stellt fest, daß sie alles Nötige hat, um glücklich zu sein...
indem sie von Anfang an glücklich ist!
GENAU. DIE IM voraus getroffene Entscheidung, was zu sein
du wählst, erzeugt eben dies in deiner Erfahrungswelt.
»Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage.«
 
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Danke @ Ananada für diesen Thread,

er hat mich dazu inspiriert, mich erstmals mit N.D. Walsch zu beschäftigen - ich habe *nur* Gott heute gelesen - und bin begeistert.

In einem anderen Forum wurde ziemlich zur gleichen Zeit darüber gewettert, mit welchen Methoden versucht wird, das Buch zu bewerben - und genau das hat mich veranlaßt, es dann zu kaufen.

Mir persönlich gefällt die Ausnutzung aller zur Verfügung stehender Möglichkeiten, um das zu erreichen, was man will - solange ich damit keinem Anderen willentlich schade - und wenn ich von jemanden einen Newsletter abonniere, muß ich damit rechnen, ihn auch zu bekommen :banane: unabhängig davon, ob mir gefällt, was drinnen steht oder nicht.

Doch zurück zu diesem Buch - ich hab die ganzen Gesrpäche mit Gott nicht gelesen - bin darüber gestoplert zu einer Zeit, als ich den Begriff Gott noch mit dem wallebärtigen alten Mann belegt hatte.

Doch der Künftige Gott gefällt mir ausnehmend gut - und entspricht in Vielem dem, was ich für mich in den letzten Jahren - und aus unterschiedlichsten Lehren und Methoden - herausgenommen und für mich puzzleartig zusammengesetzt hatte.
 
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