Gott-böse oder gut

Werde mal versuchen das in Worte zu fassen wie ich persönlich die Welt sehe...

Nach meiner Ansicht kann man sich das Leben wie ein Baum Vorstellen. Das was die Spezies Mensch aus macht ist dem Blatt eines Baumes gleich. Es ist das "Ende" einer Reihe von Wirklichkeiten. Eine von VIELEN möglichkeiten. Wenn wir dann die "Blattwelt" verlassen kommen wir erstmal zu einer "Astwelt". Größere Möglichkeiten und mehr Wissen als in der "Blattwelt", aber auch mehr Verantwortung und Belastung. Wenn wir von der "Astwelt" weiter gehen kommen wir zu immer größere "Astwelten". Jedoch wird mit dem Vorranschreiten nicht nur das "gute" größer sondern auch das "schlechte". So müssen wir immer mehr mitbekommen das der Baum an und in dem wir leben bereits sehr viele Narben hat. Wenn wir dann die "Astwelten" hinter uns haben sind wir in der "Stammwelt". Einer Welt die durch die eigenen Blätter und Äste konstant angegriffen wird. Dennoch bildet diese "Stammwelt" immer neue "Astwelten" und "Blattwelten" aus. Auf der suche nach dem Ursprung gehen wir also immer weiter zu den Wurzeln zurück. Doch an der Stelle wo die Wurzeln beginnen müssen wir sehen das die Seelen die einst einem Punkt entspringen, dem Baumsamen, so viele Wege gewählt haben das einige davon den Ursprung einiger sterbener "Blattwelten" bilden. Also sind wir wieder da wo unsere Entscheidungen und Gedanken angefangen haben. Nur sind wir jetzt da wo alles begann. An den "Wurzelwirklichkeiten". Also wohin würde uns der Weg führen? Zum "paradies" oder vielleich nur zu einem ausgezehrten Boden der mal wieder ein "Massensterben" oder ein "Feuer" nötig hat damit neue Nährstoffe wiederkommen?

Ich hoffe das was ich damit sagen wurde ist rüber gekommen...
 
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Mal ein paar ganz bescheuerte philosophische Fragen...

Nehmen wir mal an Wir würden den... wie ihr ihn mal so nennt... Gott-Raum erreichen...

Würde es uns gefallen was wir sehen oder wäre es nur wieder das alte bekannte? Wenn es was neues wäre, würde es uns gut "bekommen" oder würden wir nicht vielleicht sogar merken das es uns sogar "weniger gut bekommt" als das was wir kenn? Wenn es besser wäre, würden wir wirklich lernen die alten "Negativmuster" ab zu legen oder würden wir vielleicht sogar den "Himmel vergiften"? Wenn es schlimmer wäre oder genau das selbe, Würden wir flüchten oder weiter machen?

ICh habe mir schon viele Gedanken darüber gemacht ob der Mensch so wie er ist wirklich für höhere Kräfte und "Sphären" taugt. Ob der Mensch als Spezies wirklich bereit ist für das "Abenteuer". Und das was ich gesehen habe... und das was ich in Gesprächen mit bekommen habe... Ich persönlich würde nein sagen.

Ich gehe davon aus, dass vorher dann sowas wie eine Verfeinstofflichung stattfinden würde, also eine Transformation, um überhaupt im sog. Gott-Raum leben zu können.
Oder auch "es fallen erst alle Hüllen" vorher.
 
Ich finde es toll, dass ihr so verschiedenen Antworten habt, aber was ist nun wirklich??? Das weis wohl nur Gott, oder?
 
Ich finde es toll, dass ihr so verschiedenen Antworten habt, aber was ist nun wirklich??? Das weis wohl nur Gott, oder?

Ich denke dass muss jeder für sich beantworten.
Manche meinen "Dualität" muss aus Gott einen "guten & bösen Gott" machen,
ich frage mich dann immer;
kann ich Untergewicht und Übergewicht gleichzeitig haben????
;)

Meiner Meinung nach ist Gott das Gute in sich.
 
Selber erfahren ist eine Sache. Fragen eine zweite. Lernt man selber und erkennt das wahre an den Antworten so wird der Fragene der wahrlich Kluge.
 
Mal ein paar ganz bescheuerte philosophische Fragen...

Nehmen wir mal an Wir würden den... wie ihr ihn mal so nennt... Gott-Raum erreichen...

Würde es uns gefallen was wir sehen oder wäre es nur wieder das alte bekannte? Wenn es was neues wäre, würde es uns gut "bekommen" oder würden wir nicht vielleicht sogar merken das es uns sogar "weniger gut bekommt" als das was wir kenn? Wenn es besser wäre, würden wir wirklich lernen die alten "Negativmuster" ab zu legen oder würden wir vielleicht sogar den "Himmel vergiften"? Wenn es schlimmer wäre oder genau das selbe, Würden wir flüchten oder weiter machen?

ICh habe mir schon viele Gedanken darüber gemacht ob der Mensch so wie er ist wirklich für höhere Kräfte und "Sphären" taugt. Ob der Mensch als Spezies wirklich bereit ist für das "Abenteuer". Und das was ich gesehen habe... und das was ich in Gesprächen mit bekommen habe... Ich persönlich würde nein sagen.


Hi Veroming, warum hast du den Wettlauf gegen ca. 100 Millionen Spermien gewonnen? :)
Möglich, dass wir aus purer Neugierde auf der Erde inkarniert sind? Oder wir waren da Oben nicht artig und sind nun gefallene Engel?
Vielleicht haben manche auch eine Mission zu erfüllen? Helfen, Verschlimmbessern, :tomate: Verbesserungsvorschläge an Gott oder so? :trost:

Nach Swedenborg gibt es mehrere Höllische und Himmlische Ebenen und scheinbar würde sich eine unreife Seele gegen die Glorie :angel2: da oben vorkommen, wie ein zerlumpter Penner. :witch:

Er schreibt auch, dass eine unreife Seele, dass helle Licht da oben nicht ertragen könnte, scheinbar ist dieses Licht für Denjenigen schlimmer als das Höllenfeuer! :blue2:

Ich würde gerne in die geistige Ebene der Philosophen gehen, aber vielleicht fühle ich mich da wie ein Depp? :confused4

Hier ein Link Swedenborgs „Himmel und Hölle“.

http://www.wlb-stuttgart.de/referate/theologie/swvotxt/hhtafel.pdf

Zu Deinem Zitat unten, passt auch folgende Geschichte.

Die zwei Wölfe

Eines Abends erzählte ein alter Cherokee-Indianer seinem Enkelsohn am Lagerfeuer von einem Kampf, der in jedem Menschen tobt.

Er sagte: „Mein Sohn, der Kampf wird von zwei Wölfen ausgefochten, die in jedem von uns wohnen.“
Einer ist böse.
Er ist der Zorn, der Neid, die Eifersucht, die Sorgen, der Schmerz, die Gier, die Arroganz, das Selbstmitleid, die Schuld, die Vorurteile, die Minderwertigkeitsgefühle, die Lügen, der falsche Stolz und das Ego.
Der andere ist gut.
Er ist die Freude, der Friede, die Liebe, die Hoffnung, die Heiterkeit, die Demut, die Güte, das Wohlwollen, die Zuneigung, die Großzügigkeit, die Aufrichtigkeit, das Mitgefühl und der Glaube.
Der Enkel dachte einige Zeit über die Worte seines Großvaters nach, und fragte dann: Welcher der beiden Wölfe gewinnt?
Der alte Cherokee antwortete: „Der, den du fütterst.“ ;)

LG
 
Gott wird immer als liebe dargestellt, ohne Hass und so, aber warum tut er dann so etwas und sagt Abraham sollte sein Kind opfern, so etwas tut doc kein netter Gott oder ist das nur erfunden, findet ihr noch mehr solche Ungleichungen, sagt sie mir und ich füge sie hinzu!!!

:) Hi, der liebe Gott wollte doch nur austesten, wie blöd :sabber: :guru: bzw. wie böse :firedevilder Mensch sein kann! ;)
Soll der liebe Gott auch nett sein, :brav: wenn Ihm jemand ans Bein pinkelt? :D

LG
 
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Ich habe ja meine ansichten bereits mit dem Baumvergleich genannt.

Und deinem Indianerbeispiel stimme ich persönlich Kopfnickend zu. Unsere Handlungen entscheiden über sehr vieles.

Und an der stelle vergleiche ich mal eine Junge Seele mit einem Kind. Das kind wird geboren und findet sich erstmal in einer spannenden Welt wieder. So wie eine "junge" Seele. Es wird geprägt durch Ereignisse, Entscheidungen und ähnliches die es selber trifft und die anderen treffen. So auch eine "junge" Seele. Aber das Leben besteht nun mal aus lernen und aus dem gelernten herraus entscheidungen treffen. Und so wird das Kind, also die "junge" Seele irgendwann gefrag: "Was möchtest du und warum möchtest du es?". An dem Punkt setzt die Individualität ein. Mit einem mal muss die Seele selber entscheiden. Und mit einem mal bekommen die Entscheidungen wirklich Gewicht. Ab da wird aus dem Kind ein Jugentlicher. Ebenso bei Seelen. Sie müssen mit einem mal ihr Leben selber bestimmen und treffen nicht immer gute Entscheidungen. So lange wir einen mentalen Körper haben bekommen wir recht wenig mit. Aber dennnoch haben wir Einfluss auf die andere Seite.
 
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