Chako
eine Wesenheit bedarf eines individuellen Bewusstseins
Fist
eine Prämisse, die du annimmst, aber nicht belegbar ist... eine Wesenheit könnte auch aus einem kollektiven Bewusstsein bestehen, oder aber aus einem Unbewusstsein
das Bewusstsein kann niemals aus dem Unterbewusstsein alleine stammen,denn sonst würde man das Unterbewusstsein nicht so nennen.
es hat nichts mit Prämisse zu tun,sondern mit Logik.
die Belegbarkeit findet man in der Logik des Selbst.
es ist das LOGOS
es ist das Selbst was aus der Logik herraus sich als Selbst findet.
ein kollektives Bewusstsein ist eine Prämisse die du vielleicht annimmst.
als göttlichkeit ist das kollektive Bewusstsein aber kein Wesen mehr.genau das versuche ich ja auszudrücken.
jede kollektive Form verhindert Individualitt.
durch das Kollektiv ensteht vielleicht ein Prinzip,oder ein Gesetz,aber kein Wesen welches sich dann wieder individuell empfindet.
Ein Bewusstsein selber hat keine Entscheidungsmöglichkeiten... ein Bewusstsein erfasst nur das, was ist - will heissen: das was ist wird mitels des Bewusstseins bewusst.
du gehst von Gott aus.
denn das göttliche Bewusstsein hat keine Entscheidungsmöglichkeit mehr.
nichts anderes habe ich ja gesagt.
jedoch sind die meisten Menschen vom göttlichen Bewusstsein entfernt.
und genau da greift das LOGOS des Individiums.
das göttliche Bewusstsein ist immer das Bewusstsein des Selbst,des LOGOS.
es ist aber nicht das Seelenbewusstsein,das LOGOS ist nur das Potenzial was das Individium als Ganzes in sich trägt.
Eine Entscheidungsmöglichkeit hat man erst, wenn man ein Bewusstsein von sich selber hat... Ein Bewusstsein von sich selber aber bedingt, dass es etwas ausserhalb seiner Selbst gibt
ich weiß was du meinst,es ist aber nur die Illusion der Trennung.
die Illusion der scheinbaren Trennung sagt uns daß es etwas gibt was ausserhalb von uns ist,und erst so ensteht die Entscheidungsmöglichkeit.
denn wir leben ja auch nur in der illusionären Vorstellung der Trennung von Gott.
denn genau betrachtet dreht sich die Katze um ihren eigenen Schwanz den das Dummerle Katze fangen will,aber den eigen Schwanz nicht fangen kann,weil der Schwanz der Katze zur Katze gehört.
was will die Katze da fangen,etwas was es ausserhalb von ihr selber gibt?
Nimmt man aber ein Göttliches Bewusstsein an, also eine Allwissenheit, dann erkennt Gott vor der Entscheidung jede konsequenz seiner Entscheidung und kann daher Souverän darüber entscheiden welche Entscheidung er trifft damit die Wirkung der Entscheidung dem Entspricht, was er will
das ist nichts anderes als das Prinzip von Ursache und Wirkung.
natürlich kennt Gott als Prinzip vorher die Konsequenz,nicht aber als Wesen,sondern weil Gottg selber die Kosequenz ist.
das göttliche Bewusstein ist die Konsequenz.aber,und da stimme ich dir zu,das göttliche Bewusstsein kennt vorher die Konsqenz,ohne das der Mensch als Individium seine Konsequenz kennt wenn er nicht selbst göttliches Bewusstsein hat.
vondaher spielt es keine Rolle, ob man Gott nun als Causa Prima oder aber als Bewusste Wesenheit annimmt... beidemale haben wir Lagische Prinzip, das auf eine Ursache eine Wirkung folgt
stimmt,da gebe ich dir Recht.
wenn man als Gläubiger an einer Wesenheit feste halten möchte,so ist es so gesehen egal ob Gott eine Wesenheit ist oder ein Prinzip.
es unterliegt aber nur der Vorstellung und des Glaubens.
Gruß
Chako