Saraswati
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Göttlich oder Gott ?
- Ersteller Engelschnute
- Erstellt am
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Ist die Welle das Meer?
Es ist die gleiche Substanz, es kann niemals etwas anderes sein, ist nichts anderes. Die Welle ändert die Form, ist hin und wieder abhängig von dem Außen, kann sich sogar scheinbar völlig befreien, als Regen wieder zurückkehren, Wasserläufe füllen, Menschen, Tiere und Pflanzen ernähren....
aber egal, was sie auch immer tut, für was sie sich hält - sie kehrt heim in ihre eigentliche, beständige Wesenart - das Meer. So wie wir, die allen Ideen und Vorstellungen zum Trotz in ihrer eigentlichen Wesenart, dem Göttlichen, immer zuhause sein werden.
Unser größter Fehler ist unsere religiöse Erziehung, die uns lehrte, klein und hässlich und erlösungsbedürftig zu sein.
Wir verlernten, welche innere Macht und welche Verantwortung wir als die geliebten Kinder Gottes haben, wir verlernten unsere eigene Herrlichkeit und die Herrlichkeit aller anderen zu sehen und zu respektieren.
Ja, wir sind Gott. Wir sind uns dessen nur nicht ( mehr ) bewusst - das ist der wahre Sündenfall.
Gruß von Rita
Es ist die gleiche Substanz, es kann niemals etwas anderes sein, ist nichts anderes. Die Welle ändert die Form, ist hin und wieder abhängig von dem Außen, kann sich sogar scheinbar völlig befreien, als Regen wieder zurückkehren, Wasserläufe füllen, Menschen, Tiere und Pflanzen ernähren....
aber egal, was sie auch immer tut, für was sie sich hält - sie kehrt heim in ihre eigentliche, beständige Wesenart - das Meer. So wie wir, die allen Ideen und Vorstellungen zum Trotz in ihrer eigentlichen Wesenart, dem Göttlichen, immer zuhause sein werden.
Unser größter Fehler ist unsere religiöse Erziehung, die uns lehrte, klein und hässlich und erlösungsbedürftig zu sein.
Wir verlernten, welche innere Macht und welche Verantwortung wir als die geliebten Kinder Gottes haben, wir verlernten unsere eigene Herrlichkeit und die Herrlichkeit aller anderen zu sehen und zu respektieren.
Ja, wir sind Gott. Wir sind uns dessen nur nicht ( mehr ) bewusst - das ist der wahre Sündenfall.
Gruß von Rita
N
Nahatkami
Guest
Oh toll, eins meiner Lieblingsthemen.
Dazu fällt mir ein: wie kann Gott, der das höchste und vollkommenste ist (nach meinem Empfinden ist das so) sich selbst vergessen. Das ergibt einfach keinen Sinn. Entweder es gibt einen Gott und dann strahlt er auch in seiner Vollkommenheit oder es gibt keinen Gott und dann ist alles nichts weiter als ein großer Zufall. Doch ein Gott der sich vergißt... Das ist irgendwie lächerlich. Das wäre so, als würde ich mich selbst vergessen. Und das ist irgendwie schon sehr unwahrscheinlich. Und ich bin Lichtjahre davon entfernt, auch nur annähernd das darzustellen, was ich unter Gott verstehe. Und wenn ich es wäre, wäre ich so vollkommen und bewußt, daß ich mich ganz sicher nicht vergesse.
Dies sind meine Gedanken zum Thema. So würde ich sagen, der Mensch ist göttlich, doch er ist nicht Gott. Vor allem dann nicht, solange er Mensch ist und an das menschliche gebunden ist.
N
Nahatkami
Guest
Dieser Zustand ist göttlich, doch ist es auch Gott?
Verbunden mit allem - was heißt das? Verbunden mit allem, was wir kennen und wahrnehmen können oder auch mit dem uns Unbekannten und dem, was wir so nicht wahrnehmen können? Denn es könnte ja sein, daß dies durchaus ein sehr hoher Zustand ist, doch wer gibt uns die Gewissheit, daß es schon alles ist? Denn selbst die Meister sprechen von Ebenen, und das die Erfahrungen noch gesteigert werden können. Das es weiter und weiter geht. Und man so schnell eigentlich gar nicht am Ziel ist.
Dann stellt sich noch die Frage, WENN wir jemals Gott sind, ab wann sind wir es? Ab dann, wenn wir diese Erfahrung in der Meditation machten? Oder erst dann, wenn wir diese Erfahrung auch im Alltag aufrecht erhalten können? Oder erst, wenn wir aus diesem Universum entschwinden?
Und bedeutet EINSSein mit Gott auch gleich, daß man Gott selbst ist?
Liebling
Neues Mitglied
- Registriert
- 27. September 2006
- Beiträge
- 806
@ Nahatkami
nein die meister sagen sowas nicht. (oder zitiere mal, welcher meister, und Was er da sagte)
Die Übersetzungen der Übersetzungen sagen sowas. Naja.
Das (nicht)Problem ist, dass es nichts außer Gott gibt. (Was sollte es sonst geben? Lauter Stücke, Teile, die dann was in einem realen 'Außen' erfahren - das dann doch wieder Teil von Gott sein muss/soll?)
Alles was du fragst, und sagst, und zweifelst, und überlegst, und zeterst, und zerteilst, und dich beglücken willst (weil du in glück und leid teilst), und jemand anderen beglücken willst (weil du in der und ich trennst),.....undundund
ist schon Teil des Traums.
Der Da beginnt, wo das erste Mal 'etwas' erwacht zu haben scheint.
Die "Erfahrung von Gott in der Meditation"
ist schon Teil des Traums. (Du ahntest es schon.)
Ebenen sind Teil des Traums. (Wusstest du schon.)
Alles was erfahrbar ist ist Teil des Traums. Weil du bist, was schon vorher ist. Was nie nicht ist. Und was schon vor dem Traum ist.
nein die meister sagen sowas nicht. (oder zitiere mal, welcher meister, und Was er da sagte)
Die Übersetzungen der Übersetzungen sagen sowas. Naja.
Das (nicht)Problem ist, dass es nichts außer Gott gibt. (Was sollte es sonst geben? Lauter Stücke, Teile, die dann was in einem realen 'Außen' erfahren - das dann doch wieder Teil von Gott sein muss/soll?)
Alles was du fragst, und sagst, und zweifelst, und überlegst, und zeterst, und zerteilst, und dich beglücken willst (weil du in glück und leid teilst), und jemand anderen beglücken willst (weil du in der und ich trennst),.....undundund
ist schon Teil des Traums.
Der Da beginnt, wo das erste Mal 'etwas' erwacht zu haben scheint.
Die "Erfahrung von Gott in der Meditation"
ist schon Teil des Traums. (Du ahntest es schon.)
Ebenen sind Teil des Traums. (Wusstest du schon.)
Alles was erfahrbar ist ist Teil des Traums. Weil du bist, was schon vorher ist. Was nie nicht ist. Und was schon vor dem Traum ist.
N
Nahatkami
Guest
*lol* Dann geht hier also die Diskussion weiter?
Ich meinte allgemein die "Lehren". Begriffe wie Astralebenen, Kausalebenen usw. , wovon die Meister sprechen. Zuerst kommt das und das und dann das und das und dann muß jenes überwunden werden und dann dieses. Und irgendwann ist man EINS mit Gott. Doch jetzt, ist man es nicht. Oder erfährt es zumindest nicht so. Oder ich erfahre es zumindest nicht so. Und was auch immer an diesem "Illusions"-Gedanken dran ist, ich werde es erst verstehen, WENN ich es selbst erfahre. Doch vielleicht werde ich auch etwas völlig anderes erfahren? Glauben werde ich jedenfalls auch erst, bis ich erfahren habe. Und ich werde dann das glauben, was ich erfahren habe, auch wenn manch jemand vielleicht etwas anderes sagt. Bis dahin ist alles Spekulation. Die mitunter Spaß machen und das Hirn zum kochen bringen, doch eben nur Spekulation bleiben.
Mal anders gefragt: Warum solle es nicht nichts außer Gott geben? Wer sagt das? Woher willst Du das wissen?
Weil du bist, was schon vorher ist. Was nie nicht ist. Und was schon vor dem Traum ist.
Und nur weil das so ist, soll das bedeuten, daß es nur Gott gibt, daß ich Gott bin?
Ich denke nicht, dass Gott sich selbst vergisst, er macht seine Erfahrungen durch uns. Durch jeden Einzelnen auf der materiellen Ebene.
Ist nicht immer etwas, was ich absolut erheiternd finde. Ich weiß, dass ich da selber mal zugestimmt habe, weil Gott donnert mir keine Erfahrungen auf - aber wenn man so richtig schön im Ego ist, sein SELBST nicht (mehr) erkennt und Erfahrungen aufkommen, die man verdammt gerne egomäßig vermieden hätte.....
dann.. dann....dann sollte man vielleicht anfangen, es anders zu sehen.
Danke, dass ich da nicht alleine durch muss.
Gruß von Rita
Liebling
Neues Mitglied
- Registriert
- 27. September 2006
- Beiträge
- 806
Nun, das zu 'erfahren' wird kein Problem sein. Du musst nur daran glauben, dich darauf einstellen - vielleicht hilft die wer dabei - und dann wirst du 'eine Einheitserfahrung' (oder was immer du glauben möchtest) erleben.
Und dann?
Alles was kommt wird auch wieder gehen.
Das macht nichts. so lange du nicht daran festhalten willst.
Aber wie willst du verhindern, dass du daran festhalten willst.
Es wird nie etwas nicht Spekulation sein.
Wer bist also du.
Das einzige das mir (nicht) hilft (denn mir ist ja nicht zu helfen), ist, dass ich der Spekulierer, das Spekulieren und das Spekulierte bin. Und das bei jeder Spekulation wieder.
____
Was gibt es außer Gott? Erkläre mir wie du dir das vorstellst.
N
Nahatkami
Guest
Also ich hoffe und denke doch schon, daß irgendwann mal Klarheit herrschen wird und nicht bloß Spekulation.
Vielleicht das, was Du in dem anderen Thread "Ich" nanntest. Das Ich welches sich identifiziert - mit was auch immer. Das Ich welches sich aufbaut. Das Ich, was meiner Meinung nach eben für die (scheinbare) Trennung von Gott verantwortlich ist.
Hat Gott eigentlich ein Ich? Denn selbst wenn "man" eine Einheitserfahrung erlebt, wer ist es, der diese erlebt? Denn "man" erlebt sie ja. Also muß es etwas geben, was diese Einheit wahrnimmt. Hat Gott also ein "Ich"?
Dieses Etwas, was die Einheitserfahrung in der Meditation wahrnimmt, was meinst Du, muß auch das überwunden werden? Denn auch diese Erfahrung ist ja eigentlich nur Identifikation mit etwas. Doch was geschieht, wenn man sich mit nichts mehr identifiziert? Nicht mal mit dem EINSSEIN? Nicht einmal mit Gott?
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Waju
Sehr aktives Mitglied
Es ist nicht fürchterlich Gott selbst zu sein eher befreiend.
LG Tigermaus
LG Tigermaus