Göttin Aphrodite

Aphrodite hab ich immer sehr positiv wahrgenommen. Liebe hat viele Gesichter und Aphrodite verkörpert den leichtlebigen spielerischen Teil, anders als Hera, die allgemeinhin der partnerschaftlichen Liebe in einer Ehe zugeordnet wird. Das muss aber nicht zwingend etwas mit ausufernder Genußsucht oder einer totsündeverdächtigen Wollust zu tun haben. Aphrodite gehört jener Teil der Liebe, der ohne Zwänge und Pflichten ist. Eine Liebe, die geben kann, heilen, inspirierend wirkt und einfach nur schön ist, beziehungsweise die Schönheit des Lebens und das Leben an sich feiert. Aber eben nicht die Liebe, der man Zügel anlegt.
Am Ende muss eben jede(r) selbst sehen, wie sie/er Aphrodite empfindet. Das Göttliche ist lebendig und so, wie du es fühlst ist es dir erschienen. So einfach. Man muss sich da auch nicht sklavisch an eine Liste mit Zuordnungen halten...

Liebe Grüße


Danke für die hilfreiche Antwort!!
 
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Sicherlich. Aber das liegt wie ich dann sagte, am Menschen selbst, was er mit den jeweiligen Gaben eines Gottes tut. Die Götter stehen ja für verschiedene Aspekte dessen, was die Schöpfung zur Verfügung gestellt hat und man kann es zum Guten wie zum Schlechten verwenden. Die Gottheit an sich ist nicht gut oder schlecht. Verstehst Du, was ich meine?

lg Siriuskind

ja ich verstehe dich.
 
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