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Liebe Leilani, es tut mir sehr lied dass es SO mit deiner Oma zu Ende gehen muß.Leilani schrieb:Mich macht das Thema immer nachdenklicher.
Meine Oma ist seit ein paar Monaten auf der Geriatrie eingewiesen, und es geht ganz eindeutig dem Ende zu.
Sie ist ihr halbes Leben schwere Diabetikerin gewesen und leidet jetzt unter anderem schwer an Zuckerbrand.
(eingewiesen ist sie aber wegen schwerer Altersdemenz)
Vor ein paar Wochen hat sie unterschrieben, dass ihr eine Zehe abgenommen werden darf.
Das ist geschehen. In den letzten zwei Wochen ging es rapide bergab, letzten Sonntag hat sie uns beim Besuch zwar grad noch erkannt, aber nur wirres Zeug geredet. Sie weigert sich zu essen und zu trinken, und sie verweigert ihre Medikamente.
Ehrlich, letzten Sonntag dachte ich das ist das Ende.
Und als meine Mutter am Donnerstag anrief und sagte, der Arzt hätte sie informiert, dass es sich nur noch um Stunden handeln könne, war ich erstens nicht überrascht und zweitens auch irgendwie erleichtert - denn das ist nur noch ein dahinsiechen.
Passiert ist jetzt folgendes:
Man hat sie an Infusionen angehängt, und sie damit wieder ein wenig "hochgepäppelt".
Trotzdem ist sie zu schwach aufzustehen, nur geistig ist sie wieder eine Spur klarer.
Der Zuckerbrand weitet sich aus.
Gestern hat man ihr DAS BEIN ABGENOMMEN.
Wir haben versucht das zu verhindern, keiner von uns sieht Sinn darin, sie jetzt noch dermaßen zu quälen.
Der Arzt aber sagt wir können das nicht beurteilen, außerdem hat meine Oma natürlich keine Patientenverfügung gemacht.
Ihre Töchter haben bis jetzt gezögert sie zu entmündigen und somit sind die Ärzte offensichtlich im Recht:
Die Einverständniserklärung zur Amputation der Zehe reicht aus um ihr auch das ganze Bein abzunehmen - denn das gilt rechtlich als Folgeopertion!!!!!
*verständnislosschau*
Ich weiß echt nicht, was ich dazu sagen soll!!!
Leilani
bergfee schrieb:Liebe Leilani, es tut mir sehr lied dass es SO mit deiner Oma zu Ende gehen muß.
Schlimm, was sich die Ärzte leisten, unvorstellbar!!!!
Als ich mit 20 Jahren in einem Pflegeheim anfing zu arbeiten, da waren viele Menschen auch kurz vorm Sterben. Es gab aber keine Infusionen, wenn sie anfingen, nichts zu essen, nichts zu trinken.. Mit viel Mühe träufelten wir ihnen etwas Flüssigkeit ein, aber die Menschen WOLLTEN einfach nicht. Meist hatten sie auch starke Schmerzen ( Krebs usw.) und erhielten sehr starke Schmerzmittel ( Injektionen) Nach ein bis drei Tagen waren sie dann gestorben. Ich weiß, das ist eine verdammt lange Zeit. Aber sie waren alt, sie waren unheilbar krank, sie hatten nicht mal mehr Kraft, einen Körperteil zu bewegen oder die Lippen zu bewegen.
Dann kam die Infusionstherapie und die Leute die im Sterben lagen erhielten laufend Infusionen, somit wurde ihr Leben um ein paar Tage , manchmal auch um 2 Wochen verlängert.
Ich spreche hier ausdrücklich von sehr alten Menschen, die schon seit Monaten oder Jahren an Krankheiten sehr litten und geistig und körperlich stark abgebaut haben.
Ich wünsche dir und deiner Familie viel Kraft.
Liebe Grüße Bergfee
stiebi schrieb:Oh ja, "Götter in Weiss" davon kann ich nicht nur ein Buch, sondern eine Bücherei füllen.
Angefangen von dem Arzt der meine Magenschmerzen (mit 13 Jahren )behandelte und meinte -trotz Schmerzschilderung meiner Mutter,mein Vater hatte immer Magengeschwüre- ob ich keine Lust auf Schule hätte. Dann der Arzt, der nach einem Arbeitsunfall meine Wirbelsäule für o.k. befand, trotz angeknackster Wirbel, gequetschtem Nerv u.a. Noch heute (nach 18 )Jahren leide ich darunter - wird auch so bleiben, weil zu spät behandelt.
Dann der Arzt der sich einen Scherz mit mir machte, mir sagte ich habe Leukämie, um nach 2 Schockminuten (meine Kids waren 3 u. 1 Jahr) zu sagen, dass es eine Anämie und nicht Leukämie sei.
Der Urologe, der meine Nierensteine fand - Mit nacktem Unterleib 20 min. in einem unbeheiztem Raum. Er verstand nicht warum ich mich beschwerte, waren meine Beine doch nur ein bißchen Blau von der Kälte.
Na ja, und was ich die letzten 5 Jahre erlebt habe, seit dem Meine Tochter krank und behindert ist, das wäre ein Thriller.
Also mich sieht ein Arzt nur mehr wenn es sich absolut nicht mehr vermeiden läßt.
Thema Impfen - wie auch traumtaenzerle schreibt - oh ja. Mörder seien wir???
Meine Tochter ist durch die Impfungen krank und behindert. Keiner kann ihr helfen. Keiner gibt ihr eine lange Lebenserwartung. Ich solle doch froh sein das sie überhaupt noch lebt. Das ist ja schließlich sowieso ein Wunder.
Stimmt, es ist ein Wunder. Aber nicht von den Ärzten herbeigeführt, sondern von viel weiter oben.
Ich habe in den letzten 5 Jahren ca. 60 - 70 verschiedene Ärzte kennen gelernt.
Und nur 1 ÄRZTIN darf sich meiner Meinung nach auch so nennen.
Liebe Grüße
stiebi