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Götter, Geister oder was?
- Ersteller Efeu
- Erstellt am
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Ich vertrete die Meinung, dass in der Geistigen Ebene alle Wesen, seien es nun Menschen, Götter oder Geister, dieselben Fähigkeiten haben. Auf reisen sind mir auch schon Götter begegnet. Jedoch hat noch nie einer an meiner Tür geklopft und mich mit einem Blitz beworfen, weil ich ihn geärgert habe. Jedoch habe ich Geister erlebt, die mein Leben auf den Kopf stellten weil ich mal jung und vorlaut war 
Ich finde im Moment die interessanteste Theorie in der Quantenebene. Hier heißt es, dass alles miteinander verbunden ist. Quasi in einem riesigen Klecks aus Informationen schwimmt. Unser Bewusstsein zapft zu jeder Zeit diesen Informationsklecks an. In etwa wie ein Smartphone, welches immer übers Internet mit Servern verbunden ist. Man geht davon aus, dass all unsere Erinnerungen und Persönlichkeit, also unsere Seele nicht in unserem Körper steckt, sondern auf eine Art Server in diesem Informationsklecks steckt. Wenn man stirbt, stirbt unser Bewusstsein aber unser ICH, mit all unseren Erlebnissen, bleibt in dem Informationsklecks! Wie ein Handy, das Kaputt geht, alle Daten jedoch noch im Internet stecken.
Wenn man den Gedanken weiterführt, wären Geister, Götter, Menschen und Tiere alle ein Teil des Ganzen. Wenn man dann irgend etwas "Gott" nennen möchte wäre das wohl dieser Informationsklecks und wir wäre somit alle Gott!
Ich finde, das diese Theorie so ziemlich jeden Mythos und jede Religion erklärt.
Eine Schamanische Reise, wäre dann so etwas wie google. Eine Platform die uns mit allen Orten in diesem Informationsklecks verbindet. So könnten wir Theoretisch auf Server Verstorbener Menschen oder Tiere zugreifen und mit ihnen reden.
Ich finde im Moment die interessanteste Theorie in der Quantenebene. Hier heißt es, dass alles miteinander verbunden ist. Quasi in einem riesigen Klecks aus Informationen schwimmt. Unser Bewusstsein zapft zu jeder Zeit diesen Informationsklecks an. In etwa wie ein Smartphone, welches immer übers Internet mit Servern verbunden ist. Man geht davon aus, dass all unsere Erinnerungen und Persönlichkeit, also unsere Seele nicht in unserem Körper steckt, sondern auf eine Art Server in diesem Informationsklecks steckt. Wenn man stirbt, stirbt unser Bewusstsein aber unser ICH, mit all unseren Erlebnissen, bleibt in dem Informationsklecks! Wie ein Handy, das Kaputt geht, alle Daten jedoch noch im Internet stecken.
Wenn man den Gedanken weiterführt, wären Geister, Götter, Menschen und Tiere alle ein Teil des Ganzen. Wenn man dann irgend etwas "Gott" nennen möchte wäre das wohl dieser Informationsklecks und wir wäre somit alle Gott!
Ich finde, das diese Theorie so ziemlich jeden Mythos und jede Religion erklärt.
Eine Schamanische Reise, wäre dann so etwas wie google. Eine Platform die uns mit allen Orten in diesem Informationsklecks verbindet. So könnten wir Theoretisch auf Server Verstorbener Menschen oder Tiere zugreifen und mit ihnen reden.
DruideMerlin
Sehr aktives Mitglied
Götter sind das Spiegelbild einer Kultur, aus der sie geboren werden. Je komplexer die Gesellschaft ist, je weiter werden sie ins Abstrakte verlegt, um sie noch unerreichbarer und damit noch stärker zu machen.
Die Hierarchie dieser Geistwesen entsteht also durch die Entwicklung einer Gesellschaft. Die Naturgeister entstammen aus den Anfängen spirituellen Denkens, deshalb müssen dann in einer größeren Gemeinschaft auch deren Geister noch größer und stärker sein also werden sie zu Göttern erhoben. Am Ende dieser Entwicklung steht dann auch eine feudale Struktur mit einem universellen Gott, der noch weiter entrückt wird und alles überragt.
Während also bei den Naturvölkern die Geister noch allgegenwärtig waren, wurde der Gott zunächst an das Firmament des Himmels verlegt und mit dem erweiterten Wissen dann letztlich sogar ins Universum.
Interessant dabei ist, daß die große Distanz zu einem monotheistischen Gott dazu geführt hatte, daß über die Heiligen, Seligen und Engel die Nähe der Geister durch die Hintertür wieder Einlaß in die Spiritualität gefunden hatte.
Merlin
Die Hierarchie dieser Geistwesen entsteht also durch die Entwicklung einer Gesellschaft. Die Naturgeister entstammen aus den Anfängen spirituellen Denkens, deshalb müssen dann in einer größeren Gemeinschaft auch deren Geister noch größer und stärker sein also werden sie zu Göttern erhoben. Am Ende dieser Entwicklung steht dann auch eine feudale Struktur mit einem universellen Gott, der noch weiter entrückt wird und alles überragt.
Während also bei den Naturvölkern die Geister noch allgegenwärtig waren, wurde der Gott zunächst an das Firmament des Himmels verlegt und mit dem erweiterten Wissen dann letztlich sogar ins Universum.
Interessant dabei ist, daß die große Distanz zu einem monotheistischen Gott dazu geführt hatte, daß über die Heiligen, Seligen und Engel die Nähe der Geister durch die Hintertür wieder Einlaß in die Spiritualität gefunden hatte.
Merlin
Hm, es fällt mir gerade schwer zu erkennen ob das Ironie sein soll
Falls Ironie:
Nun ja, die These ist schwer Bildlich dar zu stellen. Ich fand den Vergleich zu den Computern recht gut.
Falls ernst gemeint:
Da das Tema zu groß ist, geb ich nur zwei Büchertipps weiter, die von Hochrangigen und Weltweit angesehenen Wissenschaftlern geschrieben wurden. Ist mal ganz angenehm Wissenschaftler zum Thema hokus pokus zu hören^^ Da wirst du dann deine Firewall finden.
1. "Quantenphilosophie und Spiritualität" von Dr. rer. nat. Ulrich Warnke
2. "Das Geheimnis des Matrix Code" von Dieter Broers (Wichtig das von 2012 nicht 2003)
Das erste Buch ist rein Wissenschaftlich geschrieben. Mit Formeln und Co. Teilweise für ein nicht Physiker kaum verständlich. Dafür rein theoretisch und kein "So und nicht anders" Buch! Das zweite Buch wirkt auf den ersten Eindruck recht Kommerz, erst auf den zweiten Blick haut es einem die Füße weg! Das neue Matrix-Code Buch gefällt mir am besten. Wobei beide zusammen in der Heimsammlung perfekt sind.
Ps.: Die Beiden Bücher drehen einem allerdings das komplette Weltbild auf den Kopf und sind echt schwerer Lektüre.
Delphinium
Sehr aktives Mitglied
Wenn man versucht, mystische Dinge mit einer naturwissenschaftlich orientierten Basis zu erklären, verlässt man zwangsläufig die mystische Ebene oder verwässert sie. Das hat noch nie ausreichend funktioniert, das ist mit dem Quantenkram und der Parapsychologie nicht anders.
ciao,
Delphinium
ciao,
Delphinium@Delphinium,
aus welcher Basis heraus machst Du diese Feststellung ?
Im Buddhismus ist das z.B. nicht ungewöhnlich. Ich kann es jetzt ad hoc nicht belegen, aber es gab wohl einigen Austausch zwischen einiges Lama's und Physikern diesbezüglich. Und Ken Wilber z.B. ist ein gutes Beispiel für die Verbindung von Naturwissenschaften und Mystik.
LG Siegmund
aus welcher Basis heraus machst Du diese Feststellung ?
Im Buddhismus ist das z.B. nicht ungewöhnlich. Ich kann es jetzt ad hoc nicht belegen, aber es gab wohl einigen Austausch zwischen einiges Lama's und Physikern diesbezüglich. Und Ken Wilber z.B. ist ein gutes Beispiel für die Verbindung von Naturwissenschaften und Mystik.
LG Siegmund
Ahorn
Sehr aktives Mitglied
Meine Beobachtung ist eher, wenn Esoteriker mit naturwissenschaftlichem Halbwissen versuchen, ihre Welt physikalisch zu erklären, dass dann eine Menge Murks bei rauskommt - und sie dadurch noch weniger glaubhaft werden.Erdkröte;3578349 schrieb:
In westlich-"zivilisierten" Ländern passiert das in letzter Zeit häufiger.
Erdkröte;3578349 schrieb:
Das liegt vermutlich eher an der Art, wie mit Theorien und Prinzipien umgegangen wird.
Nachdem es im Buddhismus ja angeblich keine Götter gibt, es aber im tibetischen Buddhismus dennoch davon wimmelt, weil man dort kein entweder/oder macht, wie es bei uns üblich ist, sondern ein und/und.
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