GOD bless USA

Wenn einem eine Meinung nicht passt, nennt man sie wunderlich, faschistisch und schon ist´s gut....


Mit "wunderliche Geschichten" wollte ich nur zu bedenken geben, daß es möglicherweise nicht ausreicht, seine Geschichtskenntnisse aus alten John-Wayne-Western zu beziehen. :)

Sie kamen dann irgendwann auf den Plains an und bauten sich eine bescheidene Hütte und legten Felder an.Und eines tages tauchten dann die Indianer auf. Keiner sprach die Sprache des anderen, vielleicht ritten die Indianer mitten durch die Felder und der Farmer war sauer.
 
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Mit "wunderliche Geschichten" wollte ich nur zu bedenken geben, daß es möglicherweise nicht ausreicht, seine Geschichtskenntnisse aus alten John-Wayne-Western zu beziehen. :)

Reicht es, wenn man Bücher als Quellen hat, die von Autoren indigener Abstammung geschrieben wurden?
Oder sind die Dir zu objektiv?
Passt es nicht in das Weltbild des "FreizeitichhabjasonMitgefühlmitdenarmenIndianernesoterikers", daß auch die Indianer nicht alle für ihre 500Nationen gekämpft haben?
Und wenn Dir doch die armen Indianer so am Herzen liegen, wo, bitte, war denn Dein Posting beim Thread "Indianerreservat"?
Oder brauchst Du, genau wie einige andere hier, immer das feindbild USA an erster Stelle, um Dich dann an die Indianer zu erinnern? Kommt mir bei einigen hier jedenfalls
so vor.

Sage


PS Aus welchen Herzschmerzfilmchen hast Du eigentlich Deine Indianerkenntnisse?
 
eine bitte an euch

die posts von sage sind die übelsten und zynischten posts, die ich seit langem über das thema etno und genozid gelesen habe.
ein unwürdiges geschreibsel. eine gefühlslose beleidigung der betroffenen völker.

ich bitte euch nicht mehr auf solche provokationen zu reagieren.
lasst doch solche herren, die erst noch anonym sich durch dieses forum schreiben, einfach aus.

fist, grosser krieger, vielen dank für deinen beitrag.
 
eine bitte an euch

die posts von sage sind die übelsten und zynischten posts, die ich seit langem über das thema etno und genozid gelesen habe.
ein unwürdiges geschreibsel. eine gefühlslose beleidigung der betroffenen völker.

ich bitte euch nicht mehr auf solche provokationen zu reagieren.
lasst doch solche herren, die erst noch anonym sich durch dieses forum schreiben, einfach aus.

fist, grosser krieger, vielen dank für deinen beitrag.


Anonym???
Reicht sage nicht als Nick?
Gab es keine indianischen Händler, die Alkohol an ihre leute verkauften?
Gab es keine Indianerscouts während des Bürgerkrieges?
Oder die Apachenscouts, die zusammen mit den Blauröcken hinter Goyathlay herjagten?
Alles Erfindungen?
Außerdem, ich bin eine Frau, nur mal so zur Kenntnis.
Es geht hier nicht um Schuld oder Unschuld.
Alle haben zu dem Ergebnis beigetragen, auch die Indianer.
Ob das nun jedem Hobbyindianerfreak passt oder nicht.
Zumal sie hier eh nur als Mittel zum Zweck benutzt werden, so wie immer. Hier geht´s nämlich nicht um die Indianer, sondern eher um George W. Bush, nur sind wir jetzt bei den Indianern hängengeblieben.
Denn seltsamerweise hat keiner der, ach so proindianischen Foris, die sich hier künstlich aufregen, im Thread "Indianerreservat" gepostet.
Du übrigens auch nicht.

Sage
 
Gerngeschehen @ Problembekämpfer

schalom Sage

Ihr seht die Indiane immer als eine Einheit,

wer sind ihr?

weist du, ich habe micht nicht seit meiner jüngsten Kindheit her mit den Indianern beschäftigt (natürlich angeregt durch Karl May, wen den sonst :D) um kein diferenziertes Bild der ganzen Geschichte zu haben, ich habe mich lang genug mit der Indianischen Spiritualiätät (hauptsächlich der der Plains) beschäftigt um nicht zu wissen, dass die Kultur der Indianer vielschichtig war, dass es verschiedene stämme waren die ihrerseits wieder in verschiedene Gruppierungen und Familien zerfallen sind und in unterschiedlichen Bündnissen und Gegnerschaften zueinander gestanden sind und dass in den meisten Stämmen ein Individuum vöölig losgelöst vom Stam handeln konnte, wenn dies seiner Überzeugung entsprach

Ja, aus der Sicht der Weissen lag Amerika brach, denn der Rote Mensch war ja ein wilder, ihhhh ein Heide, ein Tier, nichts um das man sich kümmern müsste, nichts was nicht durch ein paar Kugeln, etwas Pocken und einem kleinen Genozid aus dem Weg geräumt werden konnte... ja man tat ihnen ja dadurch einen gefallen und erlöste sie von ihrem Barbarischen und Wilden Leben, zu dumm, dass sie nicht so Kulturell wie die Weissen leben wollten, aber das nennt man denn woll pech..

aha, einige Indianer haben es geschaft kultiviert zu werden, weisse zu werden.. bravo... ich glaub bei den Siux nennt man solche Menschen äpfel, aussen rot und innen weiss... und wer es nicht geschaft hat so kultiviert zu werden, den hat man aus seinem barbarischen leid erlöst oder?

Ja, man vergesse die Schulprojekte nicht, man hat die Kinder den Eltern entrissen, ihnen verboten ihre Sprache zu sprechen, verboten mit ihren Eltern in Kontakt zu tretten, man hat sie gezwungen wie Weisse zu Leben, oder, nein, Leben kann man dem ja fast nicht sagen, und wie weisse ja auch nicht... eigentlich hätten sie es besser gehabt, wenn sie schwarz gewesen währen... nein, diese Grosszügige Tat der USA wollen wir nicht vergessen, ein hoch auf die Kinderarbeit in den sogenannten "Schulen".

ach ja, und man vergesse nicht die ach so Nächstenliebende Idee, die Indianer aus den Reservaten herauszuhohen und in die Städte zu stecken, die eine Familie da, die andere dort, gibt es eine bessere Möglichkeit sich auch noch den kärglichen Rest des Indianerlandes unter den Nagel zu reissen und auch noch den letzten Rest der Indianischen Kultur zu vernichten... welch grossartige totgeburten an Projekten, die wir nie vergessen sollten.

Und das die Indianer das land nicht bebauten ist natürlich blos zeichen ihrer Barbarei... aber warum sollten die das Land bebauen? das Land gab ihnen was sie brauchten, sie waren Frei,zogen umher, sie waren Teil es landes. Aber natürlich ist das Rückständig oder, denen armen menschen muss man doch helfen, wenn es nicht anders geht halt auch mit Gewalt.

hehe, und wer hat nun das Winnetoubild des Friedlichen Indianers? ich weiss nicht, aber die Kriegerischen Abachen sind mit lieber als der Pseudowinnetou und die Insittution des Pferdestehlens und der Kleinkriege der Indianer sind mir lieber als der Stoische gefühllose kalte Blick von Winnetou... Natürlich waren die Indianer krieger, und sie sind es heute nich (siehe AIM), daher ja auch ihr Stolz

aha, unterschieldiche lebensweise, das ist ja ganz schlimm, da muss man zwingend die eine lebensweise ausrotten um ja keine Vergleichsmöglichskeit zu haben.. immer im Sinne von : Unsere lebensweise ist die beste, und sollte das nicht der fall sein hilft ein kleiner Genoizid, damit man zumindest die einzige ist.

wie heist es im grandiosen Meisterwerk "Little Big Man", "der weisse Mann weiss nicht, wo das Zentrum der Welt ist, DASS ist der unterschied zwischen uns"

lg

FIST
 
angebrachter anti-amerikanismus ist gut für unsere demokratie. eine selbstregulierende demokratie durch das volk. doch ist es anti-amerikanismus dieser von den medien transportiert wird, welcher jegliche kritik an den USA berechtigt, ohne diese zu überprüfen. leider merke ich auch hier wie weit einige von dem medien und ihrer anti-amerikanischen polemik an objektivität verlieren.

z.b. fist: deine landkarte ist us-historisch nicht ganz richtig die du hier präsentiert hast. die oststaaten haben sich zu dieser zeit weit in den nordamerikanischen kontinent erstreckt. virginia war z.b. bis in das gebiet um den grand canyon gezeichnet. außerdem sind deine geschichtem um indianer meiner meinung sehr emotional welches mir kein objektives bild vermittelt. eine themenwoche mit einem ehemaligen geschichts-professor hat mir ein ähnliches bild wie serge vermittelt.

leider wird in den medien behauptet alles schlechte komme aus den USA. das ist leider nicht wahr, doch wollen uns die medien weißmachen jegliche kritik an den USA sei berechtigt. kritik ist wichtig für eine demokratie, allerdings ist nicht jede kritik gleich berechtigt nur weil sie in richtung der USA geht. die medien zeichnen ein schlechtes bild über die USA, das liegt nicht zuletzt daran das man mit anti-amerikanismus geld verdienen kann. anti-amerikanismus gedeiht weil menschen ihre eigene propleme leicht vergessen wollen, wie es in und um die USA wirklich aussieht interessiert dabei keinen. hauptsache es gibt die USA die es unterlassen sollen einen weltpolizisten zu spielen, aber gleichzeitig schuld an den proplemen der welt sein soll. das ist nichts als von den medien gezeichnete haltlose polemik! schließlich entfachte die USA den krieg im nahen osten ebenso wenig, wie ein vietnamkrieg nur aus epochaler perspektive mit dem hintergrund eines kalten krieges bewertet werden kann dieser kennedy befürwortet hat den die menschen aus aller welt nicht unbedingt abgelehnt haben. ich denke das mediale bild über die USA wird sich ändern, und der mensch wird umdenken, bzw erkennen das nicht das negative bild der USA in den medien, sondern das tatsächliche land über das berichtet wird gesehen und erkannt wird. ein land dessen höchstes ziel die freiheit ist, und uns die freiheit geschenkt hat ebenso in demokratie und wohlstand zu leben.

vier beispiele wie medien über die USA negativ berichten, ohne nachweis oder gar haltbarkeit seitens medialer berichterstattung. (der beste kommt am schluß)

fall 1: new orleands - USA ist handlungsunfähig angesichts einer solchen katastrophe:

ich möchte das chaos erleben wenn eine stadt wie etwa hamburg von einem hurricane betroffen gewesen wäre, unter bedingung dass das land deutschland gedehnt wäre wie die USA und es tage dauern würde bis aus einer nächst größeren stadt hilfe eintreffen würde. berücksichtigt amerikanische verhältnisse, diese von deutschland teilweise abweichen.

fall 2: USA - rassismus in den usa, polizei geht einseitig gegen schwarze vor:

das afro-amerikaner von polizisten verkloppt werden sieht man nur noch in filmen. die zeiten haben sich geändert, los angeles, eine stadt in der dies früher zutreffend war - unter berücksichtigung das schwarze sich heute wie damals auf die straße trauen konnten, ohne vor der polizei angst haben zu brauchen - ist vergangenheit. die polizei in den USA sieht sich klagen und öffentlicher medienkritik ausgesetzt, diese ihren sozialen und humanitären umgang mit einem menschen, egal ob weiß oder schwarz, einer stetigen kontrolle unterliegt. das ist freiheit, das ist die USA von heute, in der jeder schwarze stolz auf seine hautfarbe sein kann, ohne gefahr zu laufen willkürlich von der polizei gewalt zu erfahren. ich erinnere an dieser stelle an die sklavenbefreiung unter abraham lincoln.

fall 3: gesundheitssystem: in den USA fallen arme menschen durch das soziale netz:

in den USA darf jeder auch ohne krankenversicherung behandlung erfahren, auch wenn man gegenteiliges hört. allerdings sind die wartezeiten bei einem arztbesuch länger, da viele menschen diese soziale errungenschaft nutzen. es wäre eine lüge zu behaupten das gesundheitssystem in den USA behandle nur wenn diejenigen die es sich leisten können.

und zu guter letzt fall 4, die indianergeschichten gewürzt in anti-amerikanismus...
 
PS Aus welchen Herzschmerzfilmchen hast Du eigentlich Deine Indianerkenntnisse?

Liebe Sage, gut, ich muß jetzt mal ein wenig deutlicher werden.

Du erzählst hier im Plauderton einen Schmarren, daß sich die Zehennägel kräuseln. Zu deiner Frage: Meine Quellen gebe ich stets an, siehe oben, bei deinen Erzählungen vermisse ich das. Nicht die indianer haben ständig die Verträge gebrochen, sondern Washington. Zwischen 1872-1874 wurden in den vertraglich festgelegten Stammesgebieten der Cheyenne die Bisonherden systematisch ausgerottet, um ihnen die Lebensgrundlage zu entziehen. Zieh dir bitte mal das folgende rein, es stammt wieder aus Wikipedia:

Der Red River Krieg, eine Serie von militärischen Kampfhandlungen zwischen der Armee der Vereinigten Staaten und Krieger der Kiowa, Comanchen, südlichen Cheyenne und südlichen Arapaho Stämmen vom Juni 1874 bis Frühjahr 1875 begann, als die Bundesregierung die im Vertrag von Medicine Lodge von 1867 übernommenen Verpflichtungen nicht erfüllte. Die auszugebenden Rationen für die Indianer waren spärlich oder fehlten gänzlich. Alkoholhandel durch weisse Profiteure sowie Geächtete aus Kansas als auch aus Texas die im Indianer Territorium Vieh stahlen, wurden nicht bestraft oder in den meisten Fällen nicht verfolgt. Die zwei Indianer-Agenten, James M. Haworth aus Fort Sill und John D. Meilen aus Darlington, beides Quäker Missionare, versuchten alles um die Missstände zu beheben, aber sie erhielten keine Kooperation, weder vom Militär noch vom Bureau für indianische Angelegenheiten in Washington. Die Armee lehnte es ab, die in Medicine Lodge ausgehandelten Verträge durchzusetzen, der den Weissen das betreten von Stammesländern verbot. Zwischen 1872 und 1874 erlegten organisierte professionelle Bison-Jäger, die in Dodge City (Kansas) stationiert waren, die Herden auf der Cheyenne-Arapaho Indianer Reservation. Mit dem Ausbleiben der von der Regierung versprochenen Rationen waren die Indianer in einer verzweifelten Situation. Zahlreiche Gefechte wurden während des Herbsts und Winters von 1874-75 ausgetragen. Der Red River Krieg war ein wichtiges Ereignis in der Texas und South Plains Geschichte. Er sah praktisch das Auslöschen der südlichen Bisonherden, die letzte Unterjochung der mächtigen Comanchen, Kiowa und südlichen Cheyenne und folglich die Öffnung des Texas Panhandle zur weissen Besiedlung vor. Das Aufkommen der Ranch-Ära folgte schnell.


http://www.indianer-wiki.org/Liste_...ten_der_Indianer_Nordamerikas/19._Jahrhundert
 
z.b. fist: deine landkarte ist us-historisch nicht ganz richtig die du hier präsentiert hast. die oststaaten haben sich zu dieser zeit weit in den nordamerikanischen kontinent erstreckt. virginia war z.b. bis in das gebiet um den grand canyon gezeichnet. außerdem sind deine geschichtem um indianer meiner meinung sehr emotional welches mir kein objektives bild vermittelt. eine themenwoche mit einem ehemaligen geschichts-professor hat mir ein ähnliches bild wie serge vermittelt.

aha, und warum erzählst du dann so einen schmarren wie dass es gar nicht die USA gewesen war, die die Indianerkriege geführt hat (zwei seiten weiter forne), was ich mit 4 leich zu überprüfenden daten wiederlegt habe?

sorry, aber gegen den käse den du hier bis jetzt erzählt hast, ist sogar Sages version der geschichte fast naturgeträu

und natürlich ist meine Darstellung der Geschichte emotional gefärbt, denn wehe wenn man Geschichte nur noch als aufzählung von daten sieht und nicht als drama der Menschen

lg

FIST
 
die USA führte auch keinen krieg wie du ihn auslegen möchtest, aber das ist okay, in einer demokratie bedeutet freiheit seine meinung sagen zu können, dieses recht ist dir gegeben da wir dank der USA meinungsfreiheit in demokratie leben dürfen. wie gesagt, diese karte ist us-historisch nicht genau. ich denke du hast etwas falsch aufgefasst. ansonsten scheinen anti-amerikanische emotionen eher gefragt zu sein, als eine ernsthafte diksussion über freiheit, demokratie und wohlstand anhand von fakten, und menschenleben diese die USA für unsere freiheit als opfer brachte.

außerdem ist emotionalität angebracht, doch sollte man abstand bewahren um objektivität zu garantieren. ich stimme dir soweit zu, das indianer mit respekt wie jeder mensch in freiheit zu begegnen ist, das steht außerhalb dieser diskussion, in dieser es schließlich um freiheit und demokratie geht. jeder indianer hat und hatte heute wie damals das recht zu leben, keiner machte den indianern ihr recht ein freies leben zu führen streitig. ich selbst interessiere mich für indianer und bin ihrer kultur nicht abgeneigt, im gegenteil ich schätze ihre kultur und sehe mich anti-amerikanischer kritik ausgesetzt diese nichts mit meiner person oder der geschichte zu tun hat.
 
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keiner machte den indianern ihr recht ein freies leben zu führen streitig

nein, das ist natürlich NIE passiert, wie könnte ich nur so etwas denken... Pfui FIST, pfui, da hast du wohl etwas ganz falsch verstanden... natürlich hat nie jemand versucht den Indianern ihr recht zu nehmen, Frei nach ihren Vorstellungen zu leben, wie kann ich auch nur so etwas pöses denken....

aber wenn wir schon beim Gnadenlosen Geschichtsrevisionismus sind

die Römer hatten niemals Sklaven

den Holocaust hat es nie gegeben, dass ist nur eine Zionistische Lüge

Gulags hat es nie gebenen

niemand hatte je vor in Berlin eine Mauer zu bauen

lg

FIST
 
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