Glyphosat muss vom Tisch!

Ich hab mich schon weit vor über 10 Jahren gegen Monsanto eingesetzt, da galen Menschen wie ich als Verschwörungstheoretiker und solche Informationen fand man nur auf sogenannten Verschwörungsseiten wie Kopp verlag.
Jetzt wo das Patent gefallen ist, steht das in jeder Tageszeitung und sogar der ORF weiß, dass das Gift ist.

Na ist doch schön, dass sich hier was verändert hat, meinste nicht? Grade im Radio gehört dass einige Länder wieder gegen die Verlängerung gestimmt haben, darunter Deutschland und Österreich....
 
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Na ist doch schön, dass sich hier was verändert hat, meinste nicht?

Aber findest es nicht komisch, dass sich immer nur dann etwas verändert, wenn ein Patent sowieso ausläuft? Es also dem Hersteller relativ egal ist, weil es jetzt jeder erzeugen kann und er vermutlich längst ein Ersatzprodukt im Ärmel hat.
 
Aber findest es nicht komisch, dass sich immer nur dann etwas verändert, wenn ein Patent sowieso ausläuft? Es also dem Hersteller relativ egal ist, weil es jetzt jeder erzeugen kann und er vermutlich längst ein Ersatzprodukt im Ärmel hat.

Natürlich, das ist ja das fis an dem Spielchen ... erstens hatte der Patentinhaber schon Zeit für Weiterentwicklung, hat die Entswicklung schon zig Mal refinanziert, und mit einem neuen und natürlich jetzt "absolut sicheren" Produkt beginnen wir weltweit das Spielchen wieder. Und wieder sind alle in der Nachweispflicht, dass das Zeug gefährlich ist, auch wenn die Rechtslage angeblich anders ist.
 
Ich hab mich schon weit vor über 10 Jahren gegen Monsanto eingesetzt, da galen Menschen wie ich als Verschwörungstheoretiker und solche Informationen fand man nur auf sogenannten Verschwörungsseiten wie Kopp verlag.
Jetzt wo das Patent gefallen ist, steht das in jeder Tageszeitung und sogar der ORF weiß, dass das Gift ist.

Also über Monsanto wird tatsächlich seit weit über 10 Jahren berichtet und dagegen demonstriert, und das fiel nicht unter Verschwörungstheorien.

Jede Menge Umweltschutzorganisationen zeigen seit Jahrzehnten auf, was da passiert.... und die sind auch nicht als Verschwörungstheoretiker beschimpft worden.
Dafür, dass fast jeder Bauer und jeder zweite Gartenbesitzer glücklich sein Roundup versprüht, seit es verkauft wird, und die es einen Scheißdreck interessiert, was das mit der Umwelt macht, macht Aufklärer auch nicht zu Verschwörungstheoretikern.
Und wer sich an den Film "Monsanto, mit Gift und Genen" erinnert, der 2008 rauskam, dem ist auch bewußt, dass da sicher länger wie zwei Jahre recherchiert wurde. Also auch bereits vor über 10 Jahren Leuten bewußt war, was das für eine Giftküche ist.

Auch wenns chic ist, zu behaupten, dass man als Verschwörungstheoretiker beschimpft wurde, obwohl man seit Jahrezeeeeehnten Bescheid weiß, war man dann wohl zu diesem Thema der einzige Verschwörungstheoretiker.
 
drei Tage vor der entscheidenden Abstimmung über die Zukunft des Pestizids Glyphosat haben wir EU-Gesundheitskommissar Vytenis Andriukaitis der Lüge überführt. Der Kommissar wollte in Sachen Glyphosat die Öffentlichkeit beruhigen und Transparenz vorspielen, wo es keine Transparenz gibt. Interne Dokumente, die uns vorliegen beweisen jedoch: Es war alles nur ein Täuschungsmanöver! Wochenlang im Voraus gab es geheime Absprachen zwischen ihm und Chemie-Lobby.

Doch der Reihe nach. Was ist eigentlich passiert?

Die Geschichte begann am 4. April. An diesem Tag sorgte der Gesundheitskommissar für Aufmerksamkeit, als er die Chemiekonzerne medienwirksam aufforderte, bislang unter Verschluss gehaltene Studien zur Krebsgefahr von Glyphosat zu veröffentlichen. Der Kommissar begründete seine Aufforderung mit dem hohen öffentlichen Interesse an Transparenz im Fall von Glyphosat. Die Industrie schlug daraufhin noch am gleichen Tag die Schaffung von Leseräumen vor, in denen die Studien unter strengen Auflagen eingesehen werden könnten – eine verdächtig schnelle Reaktion der Industrie!

Die rasche Reaktion war jedoch kein Zufall: Das nun von uns und dem Umweltinstitut München veröffentlichte Protokoll einer Telefonkonferenz zwischen Vertretern der EU-Kommission, der Europäischen Lebensmittelbehörde EFSA und der Industrie belegt, der EU-Kommissar und die Industrie sich hinter verschlossenen Türen abgesprochen haben.

Der Fall macht klar, dass die EU-Kommission selbst vor schmutzigen Tricks nicht zurück schreckt, um das krebserregende Pestizid Glyphosat auf dem Markt zu halten. Umso wichtiger ist es, dass Österreich in drei Tagen in Brüssel Nein zur Zulassungsverlängerung des Pestizids sagt!

Doch zurück zur Mauschelei von EU-Kommission und Chemie-Lobby: Der Europa-Abgeordnete Martin Häusling wunderte sich ebenso wie wir über die prompte Reaktion der Industrie auf den "Transparenz"-Vorstoß des Kommissars vermutete, dass die Hersteller vorab über das Schreiben von Andriukaitis informiert waren. Deshalb stellt er eine kleine Anfrage an die EU-Kommission:

"Kann die Europäische Kommission belegen, dass es keine Absprachen mit der Glyphosat Task Force hinsichtlich des Zugänglichmachens der Industrie-Studien zu Glyphosat gab?".

Am Freitag erhielt der Abgeordnete endlich die lange überfällige Antwort des Gesundheitskommissars. Darin heißt es:

"Die Tatsache, dass die „Glyphosat Task Force“ (GTF) nach Erhalt des Schreibens der Kommission zum Thema Zugang zu Informationen zügig reagiert hat, hängt nicht mit irgendeiner Form von Absprache oder Vereinbarung zwischen der Kommission und der GTF zusammen."

Mit genau dieser schriftlichen Aussage, ist der Kommissar in die Lügen-Falle getappt. Denn die Dokumente, die uns vorliegen beweisen: Die EU-Kommission hat sich bereits mehr als zwei Wochen vor dem Vorstoß des Kommissars in einer Telefonkonferenz mit der Pestizidindustrie über das geplante Schreiben und den Vorschlag der Leseräume ausgetauscht. Mit seiner Forderung nach Transparenz bei den Glyphosat-Studien hat Andriukaitis den Eindruck erweckt, er kümmere sich um die Interessen der Verbraucherinnen und Verbraucher. Der Brief war nichts anderes als eine Beruhigungspille für die Öffentlichkeit.

Doch es geht noch weiter: Die unter Verschluss gehaltenen Studien sind das wichtigste Argument der Zulassungsbehörden und der Industrie, weshalb sie bei Glyphosat zu einer anderen Bewertung kommen, als die KrebsforscherInnen der Weltgesundheitsorganisation die keinen Zugang zu diesen Studien hatten. Obwohl EU-Kommissar Andriukaitis in seinem Schreiben betont, wie wichtig die Veröffentlichung der Forschungsergebnisse wäre, hat sich auch zwei Monate später nichts an der Geheimhaltung geändert. Weder wurden die Studien offengelegt, noch die von der Industrie vorgeschlagenen Leseräume eingerichtet. GLOBAL 2000 und das Umweltinstitut München haben deshalb eine Anfrage an die Kommission auf Zugang zu den Studien gestellt.

Am Freitag tagt der Vermittlungsausschuss in Brüssel und wird erneut über die Glyphosat-Verlängerung abstimmen. Wir halten Sie über alles auf dem Laufenden!



Herzliche Grüße

Ihr ...
für GLOBAL 2000
 
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So wie es aussieht scheint die Linksdiktatur in der EU tatsächlich alles was das Volk nicht haben will auf Biegen und Brechen durchsetzt. Das nächste Thema wird CETA bzw. TTIP sein, wo die EU einen Alleingang macht, egal wie die Stimmung im Volk ist.

Auch der Umgang mit England spricht ja derzeit absolut gegen die EU. Einen Staat der noch keinen Austrittsantrag gestellt hat, und damit noch immer Mitglied der EU ist von den Besprechungen auszuschließen ist einfach keine reelle politsiche Gebahrung sondern einfach Kindergarten ("Mami, die waren böse").

Die Strafe wird (hoffentlich) bei den nächsten Wahlen auf den Fuß folgen ....
 
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