Glücksspiel

M

Mrs. Jones

Guest
Heute Morgen ging mir ein eigenartiger Gedanke durch den Kopf, den ich gern teilen möchte.
Mir ist aufgefallen, dass ich spiele, eben weil ich nicht gewinne. Das ist konfus!
Würde ich pokern und hätte ich jedes Spiel von Anfang an gewonnen, hätte ich das ganz schnell wieder eingestellt, einfach weil der Anreiz weg wäre.
Wie seht ihr das? Habt ihr darüber schon mal nachgedacht?
 
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Es hängt vom gewählten Spiel ab. Ich habe nicht wirklich eine Neigung zu Glücksspielen, ab und zu fülle ich für einen niedrigen einstelligen Betrag einen Lottoschein aus, da geht es bei mir jedoch eher um dieses "was wäre wenn"-Kopfkino und natürlich ein bißchen den Traum vom Ausstieg aus dem Hamsterrad. Würde ich ständig gewinnen (wogegen alle Wahrscheinlichkeiten), wäre das kein Grund aufzuhören, ich würde mich dann daran machen, die Welt zu verbessern, denn das Geld dafür wäre dann ja eine nie versiegende Quelle. ;)
 
Ich glaube eher du bist irgendwie Spielsüchtig und redest dir ein verlieren wäre schön, was immer du auch spielst, Pokern hast du ja schon mal in die Runde geschmissen.

Das Ziel eines Spieles ist doch nicht das verlieren, wenn das dein Motiv wäre und Spaß hättest am verlieren, würdest du überhaupt nicht spielen, weil beim spielen das Ziel ist, zu gewinnen, sonst wäre es kein Spiel.

Konfus ist wahrscheinlich nur dein Selbstbetrug, du machst dir was vor. Du hängst wahrscheinlich, ich muss ja besonders bei dir, von Wahrscheinlichkeiten ausgehen, weil es schwierig ist, mit einem Wahrscheinlich süchtigen zu kommunizieren, der oder die, so einen Beitrag ins Forum setzt mit der Aussage er verliere gerne.

Du scheinst echt ein Problem zu haben. Wobei der Reiz bei dir am verlieren liegen soll, ist schon fragwürdig, daran könnte das ganze Leben scheitern.

Irgendwie ist es sehr schwer dir so was abzukaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube eher du bist irgendwie Spielsüchtig und redest dir ein verlieren wäre schön, was immer du auch spielst, Pokern hast du ja schon mal in die Runde geschmissen.

Das Ziel eines Spieles ist doch nicht das verlieren, wenn das dein Motiv wäre und Spaß hättest am verlieren, würdest du überhaupt nicht spielen, weil beim spielen das Ziel ist, zu gewinnen, sonst wäre es kein Spiel.

Konfus ist wahrscheinlich nur dein Selbstbetrug, du machst dir was vor. Du hängst wahrscheinlich, ich muss ja besonders bei dir, von Wahrscheinlichkeiten ausgehen, weil es schwierig ist, mit einem Wahrscheinlich süchtigen zu kommunizieren, der oder die, so einen Beitrag ins Forum setzt mit der Aussage er verliere gerne.

Du scheinst echt ein Problem zu haben. Wobei der Reiz bei dir am verlieren liegen soll, ist schon fragwürdig, daran könnte das ganze Leben scheitern.

Irgendwie ist es sehr schwer dir so was abzukaufen.

Na ja, so hat jeder irgendwo eine kleine oder größere Schwäche/Sucht. So lange es anderen nicht schadet ist es oki.
 
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Heute Morgen ging mir ein eigenartiger Gedanke durch den Kopf, den ich gern teilen möchte.
Mir ist aufgefallen, dass ich spiele, eben weil ich nicht gewinne. Das ist konfus!

vielleicht möchtest du spielen um irgend etwas anderes zu vermeiden. dann passt es ja gut, wenn das spiel nie zu ende geht ;) würdest du gewinnen, wäre das spiel fürs erste ja mal aus.

Würde ich pokern und hätte ich jedes Spiel von Anfang an gewonnen, hätte ich das ganz schnell wieder eingestellt, einfach weil der Anreiz weg wäre.

genau so könnte es sein :)

die frage ist: der anreiz wozu? was ist denn der reiz am spielen für dich?

ach: und warum stört es dich zu gewinnen? kannst du mit erfolg und anerkennung umgehen? vielleicht auch mit neid und missgunst der anderen?
 
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