Iakchus
Sehr aktives Mitglied
Hallo liebe Freunde!
Wir werden es zwar nicht mehr erleben, und von unseren Kindern vielleicht nur deren Kinder, aber dennoch, schaut mal was ich aufgegabelt habe, einen inspirierenden Artikel, der macht mich einerseits wahnsinnig vor der Ansicht anhaltendem Weltwahnsinns, aber auch froh, dass es bald vorbei ist, mit unserer Erdölschluckenden Romantik von "Wir fahren fahren fahren auf der Autobahn" und Metallhochöfen und daraus Hochhäuser und jede Menge Kriegswirtschaft oder sonstige übertrieben expansives Streben:
"In den nächsten 125 Jahren werden wir nach derzeitigen Kenntnissen die mit heutigen Mitteln gewinnbaren Erdölreserven aufgebraucht haben. Diese organische Substanz biogenetischer Herkunft, in den letzten 250 Millionen Jahren entstanden und in 250 Jahren verbraucht, läßt sich nicht ersetzen, solange Menschen auf dieser Erde leben. Entstanden in wechselvoller Geschichte ohne unser Zutun, aber von uns verbrannt in 1 Millionstel dieser Zeit zu Kohlendioxid und Wasser und damit zurückgekehrt in den Kreislauf organischer und anorganischer Materie und verloren für unsere späteren Generationen, das ist die Geschichte des Erdöls..." (Quelle: Prof. Dr. Rühl)
Würden wir dann keine neuen Energiequellen haben, diese berüchtigt gewordenen erneuerbaren Energien, dann würden wir ja richtig auf dem Schlauch stehen. So ein Leben wie in diesem Jahrhundert haben wir uns angewöhnt, und dann soll das nicht mehr sein...; diese erneuerbaren Energien wird es geben, aber ich bezweifle, dass es dann noch in diesem grossen Maßstab weiter geht. Erdöl und Erdgas sind Energien, mit denen wir 200 Sachen auf der Autobahn hinlegen können und uns jeden Morgen ein heisses Bad erlauben könnten, - wenn wir das Geld haben können wir es uns ja erlauben; aber morgen, in der Zukunft, wird es vielleicht etwas sparsamer zugehen müssen. Oder sollen wir dann atombetriebene Autos fahren?
Und dann: Wann wird dann das Uran aufgebraucht sein?
Der Mensch, oh Wesen, du ähnelst doch mit aller baren und nüchternen Betrachtung einem Kleinvieh, der alles abgrasen tut, was er nur vorfindet - "hast du nix besseres zu schaffen?" Kot produzieren? In der Hütte Tag ein Tag aus auf einem Stuhl sitzen? Oder Tag ein Tag aus rum wandern und in den Sand Figuren malen? Ja, warum nicht? Löcher in die Luft starren, meditieren, geht alles, wenn man nur will. "Du sagst es, aber sag das mal den Leuten, die fragen dich, ob du nicht irgendwie plemplem bist". Dabei suchen wir doch nach dem Glück, finden wir es in der Keksdose denn?
Naja, irgendwas müssen wir ja in die lebensfrohmachende Keksdose greifen, die dann natürlich auch schnell und schneller aufgebraucht ist, je mehr wir davon leckerlie bekommen, lechz.
Grüße, mit Schmunzeln
Stefan
Wir werden es zwar nicht mehr erleben, und von unseren Kindern vielleicht nur deren Kinder, aber dennoch, schaut mal was ich aufgegabelt habe, einen inspirierenden Artikel, der macht mich einerseits wahnsinnig vor der Ansicht anhaltendem Weltwahnsinns, aber auch froh, dass es bald vorbei ist, mit unserer Erdölschluckenden Romantik von "Wir fahren fahren fahren auf der Autobahn" und Metallhochöfen und daraus Hochhäuser und jede Menge Kriegswirtschaft oder sonstige übertrieben expansives Streben:
"In den nächsten 125 Jahren werden wir nach derzeitigen Kenntnissen die mit heutigen Mitteln gewinnbaren Erdölreserven aufgebraucht haben. Diese organische Substanz biogenetischer Herkunft, in den letzten 250 Millionen Jahren entstanden und in 250 Jahren verbraucht, läßt sich nicht ersetzen, solange Menschen auf dieser Erde leben. Entstanden in wechselvoller Geschichte ohne unser Zutun, aber von uns verbrannt in 1 Millionstel dieser Zeit zu Kohlendioxid und Wasser und damit zurückgekehrt in den Kreislauf organischer und anorganischer Materie und verloren für unsere späteren Generationen, das ist die Geschichte des Erdöls..." (Quelle: Prof. Dr. Rühl)
Würden wir dann keine neuen Energiequellen haben, diese berüchtigt gewordenen erneuerbaren Energien, dann würden wir ja richtig auf dem Schlauch stehen. So ein Leben wie in diesem Jahrhundert haben wir uns angewöhnt, und dann soll das nicht mehr sein...; diese erneuerbaren Energien wird es geben, aber ich bezweifle, dass es dann noch in diesem grossen Maßstab weiter geht. Erdöl und Erdgas sind Energien, mit denen wir 200 Sachen auf der Autobahn hinlegen können und uns jeden Morgen ein heisses Bad erlauben könnten, - wenn wir das Geld haben können wir es uns ja erlauben; aber morgen, in der Zukunft, wird es vielleicht etwas sparsamer zugehen müssen. Oder sollen wir dann atombetriebene Autos fahren?
Und dann: Wann wird dann das Uran aufgebraucht sein?
Der Mensch, oh Wesen, du ähnelst doch mit aller baren und nüchternen Betrachtung einem Kleinvieh, der alles abgrasen tut, was er nur vorfindet - "hast du nix besseres zu schaffen?" Kot produzieren? In der Hütte Tag ein Tag aus auf einem Stuhl sitzen? Oder Tag ein Tag aus rum wandern und in den Sand Figuren malen? Ja, warum nicht? Löcher in die Luft starren, meditieren, geht alles, wenn man nur will. "Du sagst es, aber sag das mal den Leuten, die fragen dich, ob du nicht irgendwie plemplem bist". Dabei suchen wir doch nach dem Glück, finden wir es in der Keksdose denn?
Naja, irgendwas müssen wir ja in die lebensfrohmachende Keksdose greifen, die dann natürlich auch schnell und schneller aufgebraucht ist, je mehr wir davon leckerlie bekommen, lechz.
Grüße, mit Schmunzeln
Stefan